Guten Tag,
ich stehe vor einer kleinen Hürde: Ich forsche gerade um 1750-1800 in Westfalen und dort wurden in den manchen Taufeinträgen zum Teil nicht mehr der Geburtsname der Mutter vermerkt. Das heißt, ich weiß nur dass die Mutter „Marie Agnese“ hieß, aber nicht den Nachnamen und auch nicht die Herkunft.
Erster Ansatz: Ich habe nach der Hochzeit gesucht und auch welche gefunden, die passen könnten. Allerdings habe ich ja keine 100% Sicherheit, ob es sich wirklich um die richtige Person handelt. Immerhin waren diese Vornamen damals fast jedem zweiten Kind gegeben, auch den Geschwistern… Und die Leute waren auch mehrmals verheiratet, sodass es auch die Hochzeit mit einer weiteren Frau sein könnte und nicht zwingend meine richtige Vorfahrin ist.
Zweiter Ansatz: Ich habe die Geburtseinträge der gemeinsamen Kinder geprüft und mir die Taufzeugen rausgesucht. Dabei ist mir aufgefallen, dass immer wieder die gleichen Nachnamen bei der Taufzeugen fallen („Havers“). Also könnte man doch annehmen, dass er zur Familie Haver eine Verbindung gibt.
Auffällig: bei der potenziellen Hochzeit, die ich gefunden habe, ist ebenfalls ein „Havers“ Trauzeuge.
Ich gehe nun stark davon aus, dass die Ehefrau aus der Familie „Havers“ stammt. Aber kann ich mich wirklich darauf festlegen?
Was würdet ihr tun? Habt ihr vllt noch andere Ideen, Ansätze?
Danke
LG aus Berlin
ich stehe vor einer kleinen Hürde: Ich forsche gerade um 1750-1800 in Westfalen und dort wurden in den manchen Taufeinträgen zum Teil nicht mehr der Geburtsname der Mutter vermerkt. Das heißt, ich weiß nur dass die Mutter „Marie Agnese“ hieß, aber nicht den Nachnamen und auch nicht die Herkunft.
Erster Ansatz: Ich habe nach der Hochzeit gesucht und auch welche gefunden, die passen könnten. Allerdings habe ich ja keine 100% Sicherheit, ob es sich wirklich um die richtige Person handelt. Immerhin waren diese Vornamen damals fast jedem zweiten Kind gegeben, auch den Geschwistern… Und die Leute waren auch mehrmals verheiratet, sodass es auch die Hochzeit mit einer weiteren Frau sein könnte und nicht zwingend meine richtige Vorfahrin ist.
Zweiter Ansatz: Ich habe die Geburtseinträge der gemeinsamen Kinder geprüft und mir die Taufzeugen rausgesucht. Dabei ist mir aufgefallen, dass immer wieder die gleichen Nachnamen bei der Taufzeugen fallen („Havers“). Also könnte man doch annehmen, dass er zur Familie Haver eine Verbindung gibt.
Auffällig: bei der potenziellen Hochzeit, die ich gefunden habe, ist ebenfalls ein „Havers“ Trauzeuge.
Ich gehe nun stark davon aus, dass die Ehefrau aus der Familie „Havers“ stammt. Aber kann ich mich wirklich darauf festlegen?
Was würdet ihr tun? Habt ihr vllt noch andere Ideen, Ansätze?
Danke

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