Lateinischer Ortsname "wronacensis"

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • cpoeppelmann
    Benutzer
    • 07.12.2025
    • 19

    #1

    Lateinischer Ortsname "wronacensis"

    Liebe Community,
    ich bin in einem Bamberger Taufregister von 1761 auf die Bezeichnung "wronacensis" gestoßen. Ich gehe davon aus, dass es sich um eine latinisierte Herkunftsbezeichnung handelt. Hat jemand eine Idee, um welchen Ort es sich handeln könnte? Die Bezeichnung steht bei der Patin, könnte aber eventuell auch ein Hinweis auf die Herkunft der Mutter des Täuflings sein. Danke!
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 24270

    #2
    Auf dieser Seite?
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 24270

      #3
      Bei Lesefehler = Kronach.
      Oder Kronberg im Taunus
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 24270

        #4
        Oder hier?
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • cpoeppelmann
          Benutzer
          • 07.12.2025
          • 19

          #5
          Nein, es ist diese Seite, 4. Eintrag.

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 24270

            #6
            Da lese ich wronacensis oder halt coronacensis.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

            Kommentar

            • Horst von Linie 1
              Erfahrener Benutzer
              • 12.09.2017
              • 24270

              #7
              Schau mal hier:


              1721
              2. April kauft Johann Geörg Titus, Bürgermeister auf hochfürstlichen Regierungsbefehl zum Verkauf, auf der Kanzel ausgebotene Sundermahlersche Haus um 1600 fl. Es hatte sich sonst kein Käufer gemeldet (L VI 93).

              1744
              die Witwe Helena Titus (L VI 247).

              1749
              in der ersten Hälfte des Jahres übernahm der Sohn derselben, Gottfried Wilhelm Carl Titus die in Kronach neu errichtete Thurn- und Taxische Reichspoststation. Das Postbüro sowie der Poststall waren in diesem Hause untergebracht.

              1752
              20. April kauft Gottfried Wilhelm Karl Titus, Posthalter, von seiner Frau Mutter Helena Titus verwitwete Bürgermeisterin das Wohnhaus neben den Kastenhof, das Malerhaus genannt, um 3300 fl. und 12 Spec. Dukaten Trankgeld (L VI 305). Titus starb am 2. Januar 1794.
              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

              Und zum Schluss:
              Freundliche Grüße.

              Kommentar

              • cpoeppelmann
                Benutzer
                • 07.12.2025
                • 19

                #8
                Hallo Horst,
                vielen Dank! Damit scheint die Herkunft der Patin tatsächlich gelöst. Leider hat ein Schnellcheck der Eheregister-Indexe für Kronach dort keine Fabers gezeigt, so dass die Mutter des Täuflings wohl nicht aus demselben Ort wie die Patin stammte.
                Einen schönen Abend
                Ch. Pöppelmann

                Kommentar

                • Horst von Linie 1
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.09.2017
                  • 24270

                  #9
                  Vielleicht hat der Titus in Bamberg geheiratet.
                  Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                  Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                  Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                  Und zum Schluss:
                  Freundliche Grüße.

                  Kommentar

                  • cpoeppelmann
                    Benutzer
                    • 07.12.2025
                    • 19

                    #10
                    Hallo Horst und alle, die es interessiert,

                    Kronach ist goldrichtig. Posthalter und Consul Gottfried Wilhelm Carl Titus aus Kronach hat 1750 mit einer Speziallizenz - und wohl nicht ganz standesgemäß - die Bäckerstochter Maria Catharina Theresia Roth aus Bamberg geheiratet. Titus hatte 1741/42 in Bamberg studiert. Da war seine künftige Frau allerdings erst 9 bzw. 10 Jahre alt.



                    Bereits kurz vor ihrer Heirat war Maria Catharina Patin einer Tochter ihres künftigen Schwagers Albrecht Peter Titus, ebenfalls Consul, später war dann ihr Bruder, der Bäcker Kaspar Roth, Pate ihres zweiten Sohnes.

                    Sie selbst war dann 1761 Patin von dessen Tochter, vertreten allerdings durch die Glaserswitwe Margaretha Faber, wohl die Großmutter des Kindes.
                    1772 war dann auch Gottfried W. C. Titus Pate eines Roth-Kindes in Bamberg, allerdings vertreten durch Georg Michael Hauck, den Wirt zur Sonne.



                    Ich habe die ermittelten Daten in meinen Stammbaum auf geneanet eingepflegt.

                    https://gw.geneanet.org/cpoppelmann_...+catharina+the resia&oc=0&type=tree&

                    Die Verbindungen zur Patin aus "coronacensis" liefen also über die väterliche Familie des Kindes und nicht, wie ich gehofft hatte, über die mütterliche, die Fabers.

                    Soweit ---

                    Kommentar

                    • cpoeppelmann
                      Benutzer
                      • 07.12.2025
                      • 19

                      #11
                      Noch ein Nachtrag: Ich habe zwar noch keinen Hinweis, wo die Fabers herkommen, aber zufällig bei der Beschäftigung mit der Familie Titus in Kronach dort die Familie Porsch (Posch, Pfosch, Borsch) gefunden, die ebenfalls unter meinen Bamberger Vorfahren auftaucht. Wen es interessiert: https://gw.geneanet.org/cpoppelmann_...oc=0&type=tree

                      Kommentar

                      Lädt...