weder ledig noch Witwe
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Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße. -
leider kann ich die schrift des pfarrers nicht entziffern, wäre schön wenn das wer transkribierte.
ich sehe, dass andere paare beide katholisch sind, aber bei lorenz und kreszenz steht da nichts.
beim lorenz und der kreszenz ist er witwer, also ist das im katholischen sinn egal, die kreszenz aber ist weder noch.
ich würde nach einer taufe der kreszenz suchen, manchmal ließ sich eine evangelische taufen und heiratete zeitnah katholisch, wie bereits beschrieben galt (in manchen zeiten) die vorherige ehe mit einem ungläubigen dann im katholischen sinn als nie gewesen, da sie nicht katholisch - sakramental geschlossen war.freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
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Ich habe jetzt im Ehe- und Geburtenregister gesucht und bin fündig geworden:
Am 08.02.1864 heiraten Konrad Zembrot und Franziska Wiggenhauser, beide "weder ledig noch verwittwet".
Ambros *05.12.1861 hat als Eltern " die ledigen Franziska Wiggenhauser und Konrad Zembrot".
Der Pfarrer will also darauf hinweisen, dass Frau und, falls bekannt wie hier, auch Mann ein uneheliches Kind haben.
Grüße
ErnstZuletzt geändert von wicki49; 19.09.2021, 12:33.Kommentar

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