Begriff in einem Testament
es geht um einen Begriff den ich lesen, aber nicht deuten kann.
Kompletter Auszug aus dem Testament in Übersetzung:
3. ist mein letzter Wille, dass mein Sohn Heinrich Peter Haun (i. lade ?) Hans Heinrich Haun (i lade ?) und meines Sohnes Heinrich Peters Sohn, Hans Paul Haun (i lade ?) nach meinem seligen Tode haben soll.
Bei dem "i" handelt es sich aber nicht um einen Buchstaben, sondern um die Zahl "1". Belegt dafür ist das Datum 1711 am Ende des Testaments.
Und hier die Fotokopie, dass ihr es euch selbst noch anschauen könnt.
growa
Eine Lade kann vieles sein, z.B. eine Fuhre.
Was hatte der Erblasser für einen Beruf, Geschäft?
Um was handelt es sich bei der Hinterlassenschaft?
Luise
Der Erblasser war ein mittelständiger Bauer.
Im Testament wird der Punkt mit Erwähnung "Lade" gleich nach dem Punkt zu Haus und Hof aufgeführt. Also könnte es im Stellwert für den Erblasser wohl wichtig gewesen sein.
growa
Ich vermute, es handelt sich um ein Behältnis.
Das kann eine Fuhrlade Feldfrüchte, eine Truhe, eine Schublade etc sein.
Ich denke mit Lade ist eine Fuhre gemeint. Ist zumindest bei einem Bauer
nahe liegend.
Anna Sara Weingart
Ich verstehe darunter alles bewegliche Eigentum des Erblassers, welches in einer Lade verstaut liegen kann, also Bargeld/Wertgegenstände, Kleider, Wolldecken, Werkzeuge usw.
Sein bewegliches Eigentum soll zu gleichen Teilen - je 1x - verteilt werden.
Je "1 Lade" dient also wohl nur der Umschreibung, dass jeder den gleich großen Anteil seines beweglichen Vermögens bekommen soll.
Lade http://woerterbuchnetz.de/DWB/?sigle...00251#XGL00251
henrywilh
Ist hierauf schon hingewiesen worden?:
https://books.google.de/books?id=dvM...20Lade&f=false
"So heißt das Gestell eines Ackerhakens eine Lade."
Dann wäre die Lösung: 1 Pflug
Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1711
Region, aus der der Begriff stammt: Erfurt
Region, aus der der Begriff stammt: Erfurt
es geht um einen Begriff den ich lesen, aber nicht deuten kann.
Kompletter Auszug aus dem Testament in Übersetzung:
3. ist mein letzter Wille, dass mein Sohn Heinrich Peter Haun (i. lade ?) Hans Heinrich Haun (i lade ?) und meines Sohnes Heinrich Peters Sohn, Hans Paul Haun (i lade ?) nach meinem seligen Tode haben soll.
Bei dem "i" handelt es sich aber nicht um einen Buchstaben, sondern um die Zahl "1". Belegt dafür ist das Datum 1711 am Ende des Testaments.
Und hier die Fotokopie, dass ihr es euch selbst noch anschauen könnt.
growa
Eine Lade kann vieles sein, z.B. eine Fuhre.
Was hatte der Erblasser für einen Beruf, Geschäft?
Um was handelt es sich bei der Hinterlassenschaft?
Luise
Der Erblasser war ein mittelständiger Bauer.
Im Testament wird der Punkt mit Erwähnung "Lade" gleich nach dem Punkt zu Haus und Hof aufgeführt. Also könnte es im Stellwert für den Erblasser wohl wichtig gewesen sein.
growa
Ich vermute, es handelt sich um ein Behältnis.
Das kann eine Fuhrlade Feldfrüchte, eine Truhe, eine Schublade etc sein.
Ich denke mit Lade ist eine Fuhre gemeint. Ist zumindest bei einem Bauer
nahe liegend.
Anna Sara Weingart
Ich verstehe darunter alles bewegliche Eigentum des Erblassers, welches in einer Lade verstaut liegen kann, also Bargeld/Wertgegenstände, Kleider, Wolldecken, Werkzeuge usw.
Sein bewegliches Eigentum soll zu gleichen Teilen - je 1x - verteilt werden.
Je "1 Lade" dient also wohl nur der Umschreibung, dass jeder den gleich großen Anteil seines beweglichen Vermögens bekommen soll.
Lade http://woerterbuchnetz.de/DWB/?sigle...00251#XGL00251
henrywilh
Ist hierauf schon hingewiesen worden?:
https://books.google.de/books?id=dvM...20Lade&f=false
"So heißt das Gestell eines Ackerhakens eine Lade."
Dann wäre die Lösung: 1 Pflug
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