Bedeutung verehelicht
In den Adressbüchern taucht oft die Abkürzung vhl. oder verehl. auf
Ich denke dies bedeutet verehelicht.
Welche Bedeutung hat dieser Eintrag, der ja hinter den Frauennamen steht.
Leben diese getrennt von den Männern oder sind es Geschiedene.
StefOsi
zu Kriegszeiten waren die Männer halt nicht zu Hause. Ebenso waren diese oftmals auswärts arbeiten und da kann es dann schon sein, das nur die Ehefrau erwähnt ist.
henrywilh
Sie sind also verheiratet.
Da sie in den Adressbüchern als Wohnungsinhaber stehen und nicht (wie bis in die 50er Jahre normal) der Ehemann, war der wohl weit weg.
Kriegsgefangenschaft?
Leider gibst du die Zeit nicht an.
uweA
Die Einträge sind aus dem Adressbuch Dresden der Jahre 1910. 1911, 1912, 1913, 1914
Artsch
man benötigte wohl eine Zuzugsgenehmigung auch innerhalb Sachsens.
Als Grund eine Eheschließung reichte da nicht aus, auch evtl. vorhandene Kinder halfen da nicht. Was nun dem entgegenstand, habe ich in meinem Fall noch nicht vollständig geklärt.
Die Frau war schon 4 Jahre in dritter Ehe verheiratet, lebte in Dresden, hatte einen Gewerbeschein für Dresden und berief sich darauf, sich auch in Leipzig bei Ihrem Mann ernähren zu können. (Ende 19. Jahrhundert)
Weitere Gründe, die ich mir vorstellen kann, Wohnungsnot, Unregelmäßigkeiten. Die Anträge hat sie immer wieder an Dresden gerichtet. Vielleicht war auch einer der Eheleute nicht gut beleumundet.
Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1910 - 1914
Region, aus der der Begriff stammt: Dresden
Region, aus der der Begriff stammt: Dresden
In den Adressbüchern taucht oft die Abkürzung vhl. oder verehl. auf
Ich denke dies bedeutet verehelicht.
Welche Bedeutung hat dieser Eintrag, der ja hinter den Frauennamen steht.
Leben diese getrennt von den Männern oder sind es Geschiedene.
StefOsi
zu Kriegszeiten waren die Männer halt nicht zu Hause. Ebenso waren diese oftmals auswärts arbeiten und da kann es dann schon sein, das nur die Ehefrau erwähnt ist.
henrywilh
Sie sind also verheiratet.
Da sie in den Adressbüchern als Wohnungsinhaber stehen und nicht (wie bis in die 50er Jahre normal) der Ehemann, war der wohl weit weg.
Kriegsgefangenschaft?
Leider gibst du die Zeit nicht an.
uweA
Die Einträge sind aus dem Adressbuch Dresden der Jahre 1910. 1911, 1912, 1913, 1914
Artsch
man benötigte wohl eine Zuzugsgenehmigung auch innerhalb Sachsens.
Als Grund eine Eheschließung reichte da nicht aus, auch evtl. vorhandene Kinder halfen da nicht. Was nun dem entgegenstand, habe ich in meinem Fall noch nicht vollständig geklärt.
Die Frau war schon 4 Jahre in dritter Ehe verheiratet, lebte in Dresden, hatte einen Gewerbeschein für Dresden und berief sich darauf, sich auch in Leipzig bei Ihrem Mann ernähren zu können. (Ende 19. Jahrhundert)
Weitere Gründe, die ich mir vorstellen kann, Wohnungsnot, Unregelmäßigkeiten. Die Anträge hat sie immer wieder an Dresden gerichtet. Vielleicht war auch einer der Eheleute nicht gut beleumundet.
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