Die größte Abstammungsgruppe in den USA sind Deutsche

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  • Kai Heinrich2
    Erfahrener Benutzer
    • 25.02.2009
    • 1401

    Die größte Abstammungsgruppe in den USA sind Deutsche

    Ganz interessant:
    Die größte Abstammungsgruppe in den USA sind Deutsche

    "Die USA sind bekanntermaßen ein Einwanderungsland. Im Laufe ihrer Geschichte gab es Immigrationsströme aus den verschiedensten Gebieten der Welt. Frühe Immigrationswellen gab es von Spaniern, Engländern, Franzosen, Holländern und Iren.

    Ab dem späten 18. Jahrhundert begannen Deutsche vermehrt, nach Amerika auszuwandern. Im 19. Jahrhundert waren sie zumeist die größte Immigrantengruppe. Laut Volkszählung 2010 sind Deutsche von alle Abstammungsgruppen in den USA heute die am häufigsten genannte. Mehr als 47,3 Millionen (15,2 %) der Amerikaner gaben an, von Deutschen abzustammen. Im Vergleich dazu stammen 34,5 Millionen (11,1 %) von Iren und 25,7 Millionen (8,2 %) von Engländern ab."

    Quelle und mehr Infos:




    .
    Meine Namensliste / mein Stammbusch:
    http://www.kaiopai.de/Stammbaum_publ1/indexpubl1.html

    Derjenige welcher bis zu seinem Tod die meisten Ahnen zusammen bekommt gewinnt!
  • Familienpuzzle
    Erfahrener Benutzer
    • 03.12.2010
    • 169

    #2
    Die Statistik hat eindeutige Macken.
    Erstmal kommen die in der Originalstatistik unter "Ancestry" nichtmal auf 100%. Zudem fehlt da irgendwo ein "überwiegend". Überwiegend Iren, überwiegend Deutsche, überwiegend Chinesen, etc.

    Es ist falsch zu glauben, dass 15,2% der Amerikaner von Deutschen abstammen, es sind bestimmt viel mehr. Diese Personen stammen dann aber auch von Iren, Engländern, Schweden, Norwegern, Indern, Chinesen, Spaniern, Ureinwohnern, Afrikanern, etc. ab.

    like a meltingpot.

    Beste Grüße
    Jan

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    • zimba123
      Erfahrener Benutzer
      • 01.02.2011
      • 735

      #3
      Also, ich habe mal gehört, dass 1/3 der US-Amerikaner deutsche Vorfahren hatten. Was nicht ausschließt, dass sie zugleich auch schwedische, irische oder sonstige Vorfahren hatten.

      In der Statistik (unten der Link zur offiziellen Webseite) durfte jeder unter "Ancestry" offensichtlich genau eine Nationalität angeben. Allein damit hinkt für mich die Statistik schon - siehe meine Anmerkung oben.



      Viele Grüße
      Simone
      Viele Grüße
      Simone

      Kommentar

      • Matthias Möser
        Erfahrener Benutzer
        • 14.08.2011
        • 2264

        #4
        Und was ist z.B mit den Italienern?,- als ich 1999 in den USA u.a in Michigan war, habe ich viele Namen italienischer Herkunft gefunden. Von diesem Land sind ja viele vorallem aus dem Süden in die USA eingewandert.

        Gruß
        Matthias
        Suche nach:
        Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
        und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
        Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
        Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
        Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
        Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
        Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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        • jacq
          Super-Moderator

          • 15.01.2012
          • 9715

          #5
          Italiener laut dieser Statistik 5,6%.


          Gruß,
          jacq
          Viele Grüße,
          jacq

          Kommentar

          • Matthias Möser
            Erfahrener Benutzer
            • 14.08.2011
            • 2264

            #6
            Zitat von jacq Beitrag anzeigen
            Italiener laut dieser Statistik 5,6%.


            Gruß,
            jacq
            Danke, jacq, für diese Zahlen!

            Gruß
            Matthias
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            • Rieke
              Erfahrener Benutzer
              • 13.02.2012
              • 1285

              #7
              Ich denke, solche Statistiken sind mit grosser Vorsicht zu geniessen. Schon das Ankreuzen nur eine Herkunftlandes gibt ein voellig falsches Bild. Ueberhaupt sind Statistiken ein schlechtes Darstellungsmittel fuer die realen Verhaeltnisse.
              Statistisch gesehen hat jeder Mensch eine Brust und einen Hoden.....

              LG
              Rieke
              Meine Spitzenahnen....
              waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

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              • Kai Heinrich2
                Erfahrener Benutzer
                • 25.02.2009
                • 1401

                #8
                Das stimmt,

                hatte den Artikel voreilig eingestellt ohne die Originalquelle ausreichend zu sichten. Das ist natürlich banal wenn man Menschen nach ihrer Herkunft fragt, sie aber bestimmt nicht ihren ganzen Stammbaum kennen.

                Am Ende kommen wir alle aber zu 100% aus Afrika. :-)
                Meine Namensliste / mein Stammbusch:
                http://www.kaiopai.de/Stammbaum_publ1/indexpubl1.html

                Derjenige welcher bis zu seinem Tod die meisten Ahnen zusammen bekommt gewinnt!

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                • Rieke
                  Erfahrener Benutzer
                  • 13.02.2012
                  • 1285

                  #9
                  Die Kritik war ja nicht an Dir, sondern an dieser Untersuchung.

                  "Am Ende kommen wir alle aber zu 100% aus Afrika. :-)"

                  Ja, und da wundert's mich bis heute, dass die Jungfrau Maria meistens als blauaeugige, hellhaeutige Dame dargestellt wird. Blauaeugig vielleicht , aber bestimmt dunkelhaeutig.

                  LG
                  Rieke
                  Meine Spitzenahnen....
                  waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

                  Kommentar

                  • Asphaltblume
                    Erfahrener Benutzer
                    • 04.09.2012
                    • 1500

                    #10
                    Es gibt aber auch berühmte (und weniger berühmte) "schwarze Madonnen".

                    Gerade in den USA, wo die Einwanderernationen sich spätestens nach ein paar Generationen munter mischen, ist die Auswahl einer einzigen Nation als Abstammung eindeutig verzerrend. Umso interessanter finde ich, dass sich so viele US-Amerikaner für die deutsche als ihre "Leit-Abstammung" entscheiden. Ist Deutschsein irgendwie schick geworden?
                    Gruß Asphaltblume

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                    • prinzharry
                      Gesperrt
                      • 05.03.2013
                      • 7

                      #11
                      Rund 30% der US-Amerikaner sollen irgendwann mal deutsche Vorfahren gehabt haben, wobei das meist natürlich nicht exklusiv deutsche Vorfahren sind. Vielmehr ist es eine bunte Mischung aller möglichen europäischen Nationalitäten.

                      Habe hier eine gute Übersicht über die Städte und Regionen mit den meisten deutschen Einwanderern gefunden. Fand das ganz interessant: http://www.epodunk.com/ancestry/German.html

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                      • Rieke
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.02.2012
                        • 1285

                        #12
                        Danke fuer den link, prinzharry.

                        Allerdings ist auch hier die Grundlage nicht klar:

                        "In the 2000 census, 42,841,569 people in the U.S. claimed German ancestry."

                        Ich weiss nicht, wie die Frage lautete und ob da differenziert werden konnte zwischen 'Ein Elternteil oder beide".
                        Das ist doch eigentlich sehr subjektiv, allein schon das Wort 'claimed' (hier wohl in der Bedeutung von 'behaupten') weist eher auf eine Vermutung als auf erwiesene Fakten hin.
                        Wurden die deutschen Einwanderinnen, die dann geheiratet hatten ebenso als Stamm"vaeter" deutschen Ursprungs gesehen, wenn sie z.B. einen Italiener heirateten? Ich denke fast nicht. In so einem Fall wuerde die Antwort nach den Wurzeln wohl "italienisch" lauten.
                        Oder andersrum, wenn auch nur einer der (maennlichen Vorfahren) deutsch-staemmig war, dann war es vielleicht einfach schick, deutsche Ahnen zu haben

                        Insgesamt gesehen find ich eine solche "Untersuchung" einfach muessig und ueberfluessig, denn sie hat recht wenig Relevanz. Die USA sind ein melting pot und die Palette der Vorfahren ist weitgefaechert und bunt.

                        Just my 2 cents

                        LG
                        Rieke
                        Meine Spitzenahnen....
                        waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

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                        • Haber
                          Erfahrener Benutzer
                          • 03.04.2009
                          • 204

                          #13
                          Bis zu 30-40 Prozent der Amerikaner haben auch deutsche Ahnen siehe Präsident Obama-Truman-Busch.In vielen US-Bundesstaaten stammen die Deutschen überwiegend von Deutschen aus der Ukraine-Russland-Balkan ab.Deutsche, die schon vor den herrschenden unerträglichen Verhältnissen zB.in der Kurpfalz(Elsaß/Luxenburg/Saarland) usw.erst auf dem Balkan gesiedelt hatten(Banat/Batschka/Syrmien) und vom Balkan und Russland dann weiter gingen (wegen der dort herrschenden argen Verhältnisse)in die USA/Brasilien/usw.Sie waren halt hervoragende Bauern und Handwerker.

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