Mich würde mal interessieren, ob Ihr Briefe von Auswanderern habt. Wenn ja, wieviele und über welchen zeitraum sich die Auswanderer gemeldet haben?
Hoffe auf viele Antworten
Gruß
Anmark
Ich besitze einen Brief, den eine nach Kalifornien ausgewanderte Urgrosstante von mir
in den 1950er oder 1960er Jahren an eine Verwandte in der Schweiz geschrieben hat.
Interessant ist, auf welchem Weg der Scan dieses Briefes zu mir gelangt ist: Die
Verwandte aus der Schweiz hat ihn (oder eine Kopie davon) dem Urenkel der
Briefschreiberin nach Amerika gesandt und dieser hat ihn dann wieder mir gemailt,
weil der Brief deutsch war, was er nicht versteht und ich ihn übersetzen sollte.
Zudem besitzte ich Scans von mehreren Briefen die ein Mann aus der Schweiz seinem
nach Kalifornien ausgewanderten Bruder in den Jahren 1963 und 1964 geschrieben hatte.
Hallo,
ich kann zwar nicht den Sinn der Frage erkennen, aber möchte aus meiner Erfahrung sagen, dass es bei meinen erforschten Auswanderern Ende des 19. Jhdts. und Anfang des 20. Jhdts. einen regelmäßigen Postkontakt gab. Dieser natürlich unterschiedlich bei den einzelnen Personen. Diese Kontakt ging bis zu regelmäßigen Geldüberweisungen und Paketsendungen an die Zurückgebliebenen, wenn man zu etwas Wohlstand gekommen war.
Sehr verbreitet war das Schreiben zu Ostern und Weihnachten sowie Geburtstagen, wie es auch heute noch usus ist.
Briefe enthielten auch Schilderungen der Situation im Land -Arbeit, Preise, Klima.
Vielleicht hilfts.
Beste Grüße Gerd
Ahnenforschung Metzger,Kolditz,Täuscher u. a. Suche alles zu NN PECHSTEIN, auch als PESCHTEN,PESKIN, NN Schaab, Machalett in Thüringen (Haina/Grabfeld, um Oberneubrunn/Thür., Stützerbach, Schmiedefeld usw.)
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