Zitat von consanguineus
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Wie hoch sind Eure bisherigen Kosten und Ausgaben für die Ahnenforschung?
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Gruß E. Schmidt.
WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land
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Zitat von Erny-Schmidt Beitrag anzeigenGeld habe ich bisher wenig ausgeben müssen. Umso mehr hat es mich an Zeit gekostet. Das ist aber normal, wenn man wie ich überwiegend online recherchiert. Die beiden Archivbesuche (für wenig Geld) waren dagegen ziemlich uneffektiv.
Um Archivbesuche komme ich nicht herum, weil das Niedersächsische Landesarchiv sich leider strikt weigert, mit Archion zusammenzuarbeiten. Somit kann ich den überwiegenden Teil meiner Recherche nur im Archiv erledigen. In verschiedenen städtischen Archiven liegen auch Archivalien, die nicht online einzusehen sind und wohl auch nie sein werden. Ist halt so. Ich liebe den Aufenthalt in Archiven so sehr, daß ich im Schnitt einmal pro Woche in irgendeinem Lesesaal sitze. Das ist leider nicht kostenlos und glücklicherweise nicht umsonst (Achtung: Wortspiel!). Die Atmosphäre hat so etwas von Gelehrsamkeit.Das kann mir Archion gar nicht bieten...
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigenIch liebe den Aufenthalt in Archiven so sehr, daß ich im Schnitt einmal pro Woche in irgendeinem Lesesaal sitze.
Glücklich der, der in der Nähe der relevanten Archive wohnt, und auch problemlos Termine erhalten kann (was beim LKA Magdeburg nicht der Fall ist)!
Für mich gibt es leider kein Lesen in den Lesesaalen der Staats- und Stadtarchive - da wird nur abfotografiert (mit zwei Kameras parat, so daß ich mit der zweiten weiter fotografieren kann, während die leergelaufene Batterie der ersten wieder aufgeladen wird). Da kriege ich wohl 2000 Fotos per Archivtag hin, die ich dann zuhause in Amerika in der Ruhe auswerten kann.
Glücklicherweise muß ich das nur für Steuerlisten, Gerichtsakten, Lehnbriefe u.ä. machen. In den Landeskirchenarchiven (zumindestens den drei, die ich bisher besucht habe) kann man sowieso nicht fotografieren und muß vom Bildschirm abschreiben (oder kostenpflichtig ausdrucken). Da bin ich sehr froh, daß die für mich relevanten Kirchenbücher bei archion da sind (entweder schon, ober im Fall Kirchenkreis Eisleben baldigst) - ansonsten hätte ich meine hessische Vorfahrenschaft nie hingekriegt.
VG
--Carl-HenryWohnort USA
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Hallo Alter Mansfelder:
Mein toter Punkt im KK Eisleben ist eine 1790 geborene Johanna Friederike Bolze aus Unterwiederstedt, die 1820 einen Witwer in Sandersleben geheiratet hat und deren Sohn, mein Vorfahre, dann nach Amerika ausgewandert ist. Die KB von Sandersleben in Anhalt habe ich schon auf Archion durchsehen und Vorfahren bis ins späte 17. Jahrhundert zurück verfolgen können (keine Ueberschneidung mit deinen Spitzenahnen aus Sandersleben), aber mit der Bolzin habe ich mangels der Kirchenbücher bisher nichts anfangen können.
PS: Und ja, nachdem ich die Unterwiederstedter Vorfahrenschaft erforscht habe, werden sich die Forschungansätze zu meiner eigenen Ahnentafel auch bald erschöpfen (es sei denn, ich kriege doch den Anschluß zum Hochadel von meinen ostpreußischen adeligen Vorfahren hin - falls ich eine Verbindung im GStA PK in Berlin im Juni belegen kann, geht es zumindest zu den Schenken von Limpurg). Da werde ich mich dann vollzeitig dem OFB Frankenberg widmen können - für welches ich nur mein Archion Dauerpaß brauche.
VG
--Carl-HenryWohnort USA
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