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In welcher Vorfahrengeneration taucht Euer erster toter Punkt auf?
Kann mir noch jemand sagen, wo ich da das Register finde?
Unter Recherche -> Matriken, dann kann man unter "Misto" den gesuchten Ort eintragen (egal ob tschechischer oder deutscher Name) und bei "Typ" sowie "Von Jahr"/"Bis Jahr" bei Bedarf die gewünschte Art (*/oo/†) sowie den Zeitraum.
In der Tabelle von Suchergebnissen findet sich dann der Name der Pfarrgemeinde oder des Standesamts o. ä., unter Misto die enthaltenen Orte (kann dementsprechend schon mal eine lange Liste sein.
Unter Datace ist dann beschrieben, was genau in dem jeweiligen Buch enthalten ist. "1750-1778 *" heißt bspw., dass Geburten bzw. Taufen (*) von 1750 bis 1778 enthalten sind. *i, ooi und +i bedeutet jeweils, dass ein Index der jeweiligen Ereignisart enthalten ist.
Hallo,
ich habe auf "6" geklickt, weil es bei einer mährischen Linie in der 4fach Urgroßeltern-Generation Lücken reinhaut - stimmt das?
Die meisten Linien gehen sehr viel weiter, aber dieser Ausreißer versaut mir die Statistik ;-)
Zu den Vätern unehelicher Kinder: Es wurden leider nicht überall die Vormundschaftsakten aufbewahrt. In meinem einen Fall nicht, aber ich hab zum Glück trotzdem über die Kriegsstammrolle die richtige Fährte bekommen.
Viele Grüße
Bienenkönigin
Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich
Hallo!
Einige Linien konnte ich bis 10+ verfolgen. Endstation war meist bei nicht mehr auffindbaren Taufmatrikeln, einem unehelichen Kind oder Zerstörung der Erst-/Zweitschriften durch natürliche Ereignisse, Abbrand der Kirche oder Kriege.
Mein erster und bisher wichtigster toter Punkt stammt aus 1811 (6.Gen.). Seit Jahren gelingt es mir nicht eindeutig (= Urkunden) zu klären woher die Mutter des Kindes stammt bzw. wie und warum sie zum Geburtsort kommt.
Zu den Vätern unehelicher Kinder: Es wurden leider nicht überall die Vormundschaftsakten aufbewahrt. In meinem einen Fall nicht, aber ich hab zum Glück trotzdem über die Kriegsstammrolle die richtige Fährte bekommen.
Der zweite Versuch wäre noch über die Pfarrämter und deren Zweitschriften der Meldung ans Vormundschaftsgericht.
Bei mir ist es die 4 Generation, nämlich mein Ururgroßvater ist leider unbekannt. Kein Eintrag ist irgendwo zu finden. Es gibt nirgendwo Hinweise auf ihn.
Vielleicht ein weit entfernter Verwandter aus Blumenthal/Bremen, Frauenbreitingen/Thüringen der nach Aurich zur Besuch war oder doch irgend jemand aus Aurich und Umgebung? Ich weiß es nicht. Leider kann man es nicht herausbekommen.
Bei meinem Vater weiß ich es nur aus seine Erzählungen. In seiner Geburtsurkunde steht leider nichts drin, da meine Urgroßeltern nicht der Name ihres Sohnes, meines Großvaters darin stehen haben wollten. Auch eine Heirat auf dessen Sterbebett wurde verboten.
Das Standesamt Hamburg wollte mir leider nicht die Geburtsurkunde meine Großvaters heraus geben, da er nicht in der Geburtsurkunde meines Vaters steht und ich es nicht beweisen kann, dass er der Vater ist *grr*. Habe sie aber doch auf Umwegen erhalten.
Auch Bilder, ein Grabstein und viele Namen von Geschwister habe ich bekommen.
Jetzt müssten noch online die Kirchenbücher von Hamburg Lohbrügge und Umgebung im Internet zu finden sein. Das wäre super und ich käme dann über 1810 heraus. In Ancestry ist leider auch nicht viel zu dieser Ahnenlinie und den Orte zu finden.
Laut Belegen taucht der erst tote Punkt bei meiner Goßmutter Väterlicherseits 1603 (Ur x 11) auf, wobei noch ein Eintrag zu klären wäre. Bei dem Eintrag bekomme ich noch etwas Bauchschmerzen wegen der Schreibweise... und da ich damit dann am Ende der Kirchenbücher angelang bin deutet alles auch auf das Ende an dem Zweig. und gerade diese Linie macht so viel Spaß.
Zuletzt geändert von Lerchlein; 05.01.2024, 17:29.
Vorsicht: >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**
Nicht deshalb, weil kein Name dort steht, sondern weil es zuviele Namenskolleginnen gibt, die infrage kommen könnten, die Mutter eines Kindes zu sein. Der Vater des Kindes ist bekannt und das Kind trägt - obwohl oder gerade weil das Paar nicht verheiratet gewesen ist - seinen Familiennamen, bevor es dann selbst geheiratet und den Familiennamen des Mannes angenommen hat.
Woher soll ich wissen, welche der fünf Damen die richtige ist ? Aus dem Taufeintrag der Tochter geht, außer dem Namen der Kindsmutter nichts weiter hervor, keine Altersangabe, kein Familienstand nichts.
Vielleicht wäre die Hochzeit der Tochter hilfreich, ob darin etwas über die Kindsmutter steht, doch genau diese Trauung habe ich noch nicht gefunden, weil ich nicht weiß, wo ich suchen soll.
Alles in der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Ratlose Grüße
Andrea
Inzwischen habe ich die Dame, genauer den Namen und das Geburtsdatum, gefunden, dem Taufpaten des Kindes (= ein Bruder der Kindsmutter) sei dank.
Den nächsten Ahnenschwund gjbt es gratis dazu, weil eine Großmutter dieses Kindes eine Schwester von anderen Vorfahren von mir gewesen ist.
Weitere Infos zu der Dame muss ich noch recherchieren z.b. das Sterbedatum.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Die toten Punkte beginnen mütterlicherseits bei mir bereits in der 2x-Urgroßeltern-Generation. Sage und schreibe drei meiner vier Urgroßeltern mütterlicherseits waren uneheliche Kinder, und die leiblichen Väter sind unbekannt. Im Falle eines Urgroßvaters kursieren Gerüchte über die Vaterschaft durch eine, sagen wir, illustre Persönlichkeit, die so wild wie unbelegbar sind.
Pflegschaftsakten gibt's leider keine mehr. Mit Ausnahme des besagten Urgroßvaters wurde über die leiblichen Väter nicht gesprochen, sei es aus mangelndem Interesse der Nachkommenschaft oder auch der Scham der unehelichen Mütter, die im katholisch-ländlichen Raum Anfang des 20. Jahrhunderts wohl nicht zu gering ausgefallen sein wird.
Sollte ich mich nicht doch noch mal meine Bedenken gegenüber DNA-Forschung ablegen können oder ein glücklicher Zufall neue Erkenntnisse zutage fördern, muss ich mich wohl damit abfinden, dass ich in diesen Fällen sehr früh mit meiner Ahnenforschung anstehe.
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