Ungarische Familie von Faggyas

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  • jele
    Erfahrener Benutzer
    • 16.05.2012
    • 2798

    Ungarische Familie von Faggyas

    Hallo Kundige des Adels,

    hat jemand eine Idee, wer der Vater der Karoline Friederike Philippine von Faggyas, verh. von Hirschfeld (1761-1795), und der Katharina Wilhelmine von Faggyas, verh. von Oppen (1764-1815), gewesen ist?
    Gibt es denn zu dieser Familie gar keine Information, die weiter zurückreicht?

    Recht schönen Dank und Gruß

    jele
  • Andi1912
    Erfahrener Benutzer
    • 02.12.2009
    • 4487

    #2
    Karoline Friederike Philippine von Faggyas

    Hallo jele,

    im Netz finde ich auch nichts - aber eventuell lassen sich die Eltern der Karoline Friederike Philippine, geborene von Faggyas, ja über ihren Heiratseintrag selbst auffinden:

    "Karl Friedrich von Hirschfeld war mehrfach verheiratet. Am 27. Mai 1782 ehelichte er in Falkenhagen Karoline Friederike Philippine, geborene von Faggyas (1761-1795)."
    Quelle: http://fakten-uber.de/karl+friedrich+von+hirschfeld

    Viele Grüße, Andreas
    Zuletzt geändert von Andi1912; 20.08.2014, 19:51. Grund: Korrektur

    Kommentar

    • jele
      Erfahrener Benutzer
      • 16.05.2012
      • 2798

      #3
      Danke

      Hallo Andreas,

      danke für Deine Antwort.
      Dass da so gar nichts im Netz zu finden ist, macht mich schon stutzig und will mir nicht so recht einleuchten.
      So bleibt tatsächlich nur der Weg über die Falkenhagener Kirchenbücher. Und die sind, sehe ich gerade, vor 1926 Kriegsverlust!

      Viele Grüße

      jele
      Zuletzt geändert von jele; 20.08.2014, 21:07.

      Kommentar

      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13436

        #4
        Hallo,

        da wusste der Schreiber nicht, dass die schon verheiratet waren? http://books.google.de/books?id=QXQA...ed=0CBcQ6AEwAQ

        Frdl. Grüße

        Thomas
        Angehängte Dateien
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

        Kommentar

        • jele
          Erfahrener Benutzer
          • 16.05.2012
          • 2798

          #5
          Schwestern

          Hallo Thomas,

          das waren Schwestern.
          Die Katharina Wilhelmine war in erster Ehe (1784) mit Johann Andreas von Junck verheiratet.

          Grüße
          jele

          Kommentar

          • jele
            Erfahrener Benutzer
            • 16.05.2012
            • 2798

            #6
            Myheritage

            Hallo,

            auf Myheritage finden sich diverse "von Faggyas". Vielleicht ist ein Mitglied hier mal so nett und schaut nach.
            Laut familysearch sollen die Eltern Urban von Faggyas und Charlotte Wilhelmine Hoeder sein (danke, Sylvia!), die auch bei Myheritage auftauchen.

            Vielen Dank und Gruß

            jele
            Zuletzt geändert von jele; 21.08.2014, 08:46. Grund: Zweckdienliche Ergänzung

            Kommentar

            • Xtine
              Administrator

              • 16.07.2006
              • 28943

              #7
              Zu diesem Thema siehe auch hier
              Viele Grüße .................................. .
              Christine

              .. .............
              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
              (Konfuzius)

              Kommentar

              • Johannes v.W.
                Erfahrener Benutzer
                • 02.05.2008
                • 1149

                #8
                Lieber Jele, sehe deine Anfrage erst jetzt. Zur Schwester der Gesuchten habe ich folgendes:

                Katharina Wilhelmine v. Faggyas * 1764 + 22.1.1818 Berlin
                T.d. Urban v. Faggyas, Königlich preußischer Kapitän a.D. und Zolldirektor, u.d. Charlotte Wilhelmine Heeder
                Wilhelmine wiedervermählte von Oppen war die Erbin der hälftigen Güter ihres ersten Mannes, Johann Andreas v. Junck. Obwohl ihre Stieftochter und deren Mann, Albertine und Franz Alexander v. Kleist, die Güter in Falkenhagen übernehmen wollten, bestand sie auf einer öffentlichen Versteigerung. Nur durch einen Zufall und fehlende Konkurrenz konnte das Ehepaar v. Kleist das Gut Falkenhagen zu einem günstigen Preis erwerben.
                oo (ihre 1. Ehe) ... Johann Andreas v. Jungk
                oo (ihre 2. Ehe) 3.11.1790 Gatersleben, Kr. Aschersleben, Adolf Friedrich v. Oppen * 4.12.1762 Gatersleben + 29.8.1834 Siede, Kr. Soldin
                Herr auf Gatersleben und Nachterstedt, ferner auf Siede, Königlich preußischer Generalleutnant a.D., Ritter des Ordens pour le mérite mit Eichenlaub

                Quellen:
                - Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser A, Bd. 6, 1962, S. 277- v. Oppen
                - R. Straubel, Adelige und bürgerliche Beamte in der friederizianischen Justizverwaltung, Berlin 2010, S. 392
                - Paul Hoffmann, Handschriftliche Forschungsnotizen zu Franz Alexander v. Kleist, Kleistmuseum in Frankfurt a. Oder

                Viele Grüße Johannes
                Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

                Kommentar

                • jele
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.05.2012
                  • 2798

                  #9
                  Lieber Johannes,

                  auf den "alten" Adel ist halt Verlass!
                  Danke für Deine ausführlichen Zeilen.
                  Das Fehlen biographischer Daten des Urban und seiner Frau ist wohl der schlechten Quellenlage geschuldet, n'est-ce pas?
                  Aber ich als Eichhörnchen...
                  Wichtiger sind mir allerdings Ort und Zeit der Heirat Katharinas mit Johann Andreas von Jungk, die nach 1784, dem Todesjahr seiner zweiten Frau Albertina Fetting und seinem eigenen Todesjahr 1789 liegen muss.

                  Gute Nacht und beste Grüße

                  jele

                  Kommentar

                  • Johannes v.W.
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.05.2008
                    • 1149

                    #10
                    Zitat von jele Beitrag anzeigen
                    Wichtiger sind mir allerdings Ort und Zeit der Heirat Katharinas mit Johann Andreas von Jungk, die nach 1784, dem Todesjahr seiner zweiten Frau Albertina Fetting und seinem eigenen Todesjahr 1789 liegen muss.
                    Lieber Jele

                    Leider keine weiteren Angaben zu den Eltern v. Faggyas; ebenso habe ich kein Hochzeitsdatum fuer diese 3. Ehe. Die KB von Falkenhagen (nahe der Seelower Hoehen!) sind alle im 2. WK verbrannt.

                    Die 2. Ehefrau d. Johann Andreas v. Jungk, Albertine Fetting, zuvor geschiedene Frau d. Jean Gardemin, starb allerdings nach meinen unter Unterlagen bald nach der Geburt ihrer Tochter: + 26.8.1774 Frankfurt/Oder, begr. Falkenhagen

                    Viele Gruesse
                    Johannes
                    Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

                    Kommentar

                    • jele
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.05.2012
                      • 2798

                      #11
                      Weiteres Puzzleteilchen

                      Lieber Johannes,

                      auch dafür schönen Dank.
                      Neu war mir die erste Verbindung der Fettingschen.
                      Schade, dass vor dem WK II nicht mehr aus den Kbb herausgeholt wurde!

                      Herzlicher Gruß

                      jele

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