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  • Apex
    Erfahrener Benutzer
    • 18.03.2013
    • 634

    von Wunsch

    Hallo zusammen,

    in einer Akte meines Ahn von 1788-1794 geht es um eine Auseinandersetzung zwischen Herrn von Wunsch und meinem Ahn Vetterick um das Ungnader Inventarium.

    Hinweise über weitergehende personenstandliche Daten sind mir in der Akte (140 Seiten) bis jetzt noch nicht begegnet. Eine kurze Recherche im Internet ergab, dass es einen General der Infanterie



    zu jener Zeit gegeben hat.

    Ob ein Zusammenhang besteht, weiß ich nicht, da ich nicht über genügend Informationen über seinen Sohn habe.

    Hat jemand einschlägige Informationen zu Herrn von Wunsch (beginnend ab 1788, Nennung in der Akte von der Königlichen Preußischen Regierung Stralsund/Greifswald, Vorpommern)

    Über jede Info. würde ich mich freuen!

    Gruß,
    Dominik
    Immer an Informationen zu
    Gau, Ostpreußen im Kirchspiel Kumehnen
    Bursczinski, Ostpreußen in Elbing, Altstadt (Mohrungen)
    Bluhm, Ostpreußen, im Kirchspiel Wargen und Königsberg i.Pr.
    interessiert. :-)

  • Billet
    Erfahrener Benutzer
    • 21.01.2007
    • 1978

    #2
    Zu dieser Anfrage
    darf von Herrn v. Roy unter

    angemerkt werden:

    Hier dürfte es sich um JOHANN HEINRICH FRIEDRICH W U N S C H handeln, der am 17. Febr. 1760 in Pommern geboren wurde, als Königlich schwedischer Fähnrich dem Garde-Regiment der Königin angehörte, zu Wien am 15. Mai 1 7 8 2 in den Reichsadelsstand erhoben wurde, von 1785 bis 1788 die Güter Rubkow und Crimwitz im Kreis Greifswald und danach Crummenhagen und Neu-Elmenhorst im Kreis Franzburg besaß, zu einem nicht bekannten Zeitpunkt FRIEDERIKE VON ZACHOW heiratete (+ Paris 19. Jan. 1822), 1 7 9 3 das Gut U n g n a d e im damaligen Amt Franzburg p a c h t e t e , 1804 nach Frankreich übersiedelte, wo er am 14. April 1821 auf dem damaligen Schloß Le Bec-Thomas (südlich der Stadt Rouen) verstarb.

    Das 1782 verliehene - wenig überzeugende - W a p p e n der Herren v. WUNSCH wird im „Adelslexikon“, Bd. XVI, Limburg a.d. Lahn 2005, S. 416/417, wie folgt beschrieben: „Innerhalb eines goldenen Schildrandes durch einen roten Balken quergeteilt, oben in Schwarz auf zwei geschrägten silbernen Knochen ruhend ein silberner T o t e n k o p f , unten in Silber ein gekrümmter natürlicher Baumstock mit einem linksseitigen Ast, auf dem eine G o l d a m s e l sitzt.“

    Freundliche Grüße vom Rhein
    Wappen-Billet.de
    M.d.WL.
    M.d.MWH.

    Kommentar

    • Apex
      Erfahrener Benutzer
      • 18.03.2013
      • 634

      #3
      Hallo Billet,

      vielen Dank dafür!

      Das erklärt, warum dieses Inventarium durch Herrn von Wunsch und meinem Ahn "erkämpft" wurde!
      Immer an Informationen zu
      Gau, Ostpreußen im Kirchspiel Kumehnen
      Bursczinski, Ostpreußen in Elbing, Altstadt (Mohrungen)
      Bluhm, Ostpreußen, im Kirchspiel Wargen und Königsberg i.Pr.
      interessiert. :-)

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