Ich suche Information über einen Grafen Gaschin aus Schlesien, der eine bürgerliche Frau geheiratet hat und aus dieser Ehe Kinder stammen. Kann mir jemand helfen?
Hochadelige Familien zu bürgerlichen Familien
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Adelsgeschlecht GASCHIN
Hallo,
fang doch erstmal bei Wikipedia an Dich über das alte, recht bekannte Schlesische Adelsgeschlecht GASCHIN schlau zu machen:
Um Dir konkret weiterhelfen zu können, müsstest Du uns schon mal ein paar mehr Daten (Vornamen, Orte) über Deine Dir bislang bekannten Vorfahren mitteilen... so ist Deine Frage etwas zu allgemein formuliert.
Quellen zu dieser Familie gibt es einige *), aber ich glaube nicht, dass es so ungewöhlich war, dass einer der Grafen eine Bürgerliche geheiratet hat, so dass allein diese Information ausreicht, um eine Spur zu Deinen Vorfahren zu finden.
Viele Grüße, Andreas
*) z.B. diese hier: http://books.google.de/books?id=YpdA...hin%20&f=false (Seiten 215+ 216)
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Korrektur
Hallo,
ich denke, dass ich meinen Satz "... ich glaube nicht, dass es so ungewöhlich war, dass einer der Grafen eine Bürgerliche geheiratet hat, so dass allein diese Information ausreicht, um eine Spur zu Deinen Vorfahren zu finden" korrigieren muss, da bei Wikipedia steht:
Letzter Nachkomme im Mannesstamm war Graf Ferdinand. Er war verheiratet mit der bürgerlichen Maria Bucher. Da der einstmals große Besitz der Familie längst veräußert werden musste, lebte er in bescheidenen Verhältnissen in einer Villa in Rochus bei Neisse, starb am 21. Januar 1894 und wurde als letzter Graf in der Familiengruft auf dem Annaberg beigesetzt.
Ist es das, wonach Du gesucht hast?
Viele Grüße, Andreas
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Hallo,
hier http://translate.google.de/translate...6prmd%3Dimvnso habe ich den google-Übersetzer eine polnische Seite übersetzen lassen. Unter der Jahreszahl 1852 taucht etwas über den Grafen Ferdinand auf.
Hier: http://www.niemodlin.org/index.php?id=341&L=2 steht auch noch etwas über die letzten Gaschins.
Freundliche Grüße
ThomasFN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)
Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam
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Sterbedatum 1891 oder 1894
Zitat von Kasstor Beitrag anzeigenHallo,
... Hier: http://www.niemodlin.org/index.php?id=341&L=2 steht auch noch etwas über die letzten Gaschins.
Freundliche Grüße
Thomas
diesen Link hatte ich auch gerade gefunden - und dort steht ja auch, dass Graf Ferdinand "einsam und kinderlos" starb - aber welches Sterbedatum stimmt den nun? 21. Januar 1891 (gemäß Niemodlin) oder 21. Januar 1894 (gemäß Wikipedia) - kann man bei dieser Gelegenheit ja mal versuchen zu klären.
Ansonsten habe ich den leisen Verdacht, dass uns hier nur mal jemand "testen" will - oder hat die Anfrage einen ernst gemeinten Hintergrund bzgl. Vorfahrensuche?
Viele Grüße, Andreas
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Wieso testen und warum nicht testen? Man muss ja nicht immer nach den eigenen Vorfahren suchen, um hier eine Frage zu stellen.
In welchem Jahr er nun wirklich gestorben ist, weiß ich leider auch nicht. Im Gotha ist er zwar verzeichnet aber nicht das Sterbedatum.
Viele Grüße
Hina"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
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Sorry
Zitat von Hina Beitrag anzeigenWieso testen und warum nicht testen? Man muss ja nicht immer nach den eigenen Vorfahren suchen, um hier eine Frage zu stellen.
Hina
Schönen Abend allerseits, Andreas
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Nein zu neugierig nicht. Wahrscheinlich wundern mich einfach solche Fragen auch nicht mehr, weil ich sie regelmäßig lese. Ich weiß ja nicht, was hier der Hintergrund ist aber in 99 % der Fälle sind es Familienüberlieferungen und da weiß man meist nicht viel mehr, als einen Namen.
Viele Grüße
Hina
PS @Drosselek: Die Gaschin waren zwar Grafen aber kein hochadeliges Geschlecht. Hochadelige Geschlechter sind Dynastengeschlechter. Das waren sie wie die Mehrzahl der Grafengeschlechter aber nicht. Eine Heirat mit einer bürgerlichen Frau machte aus einem gräflichen Geschlecht aber auch keine bürgerliche Familie. Das geschah nur, wenn eine Gräfin einen bürgerlichen Mann heiratete."Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
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Hallo, vielen Dank für die Informationen der Grafen Gaschin. Melde mich spät, bitte
um entschuldigung. Such Informationen über Graf Franz Anton v. Gaschin. * 1766, er war verheiratet mit Gräfin Antonia v. Renard. die im Alter von 17 Jahren bei der Geburt ihres Sohne Andreas starb, einen Tag später ist auch er verstorben. 1811 brannte seine Burg Tost ab. Er soll dann eine Bürgerliche geheiratet haben, aus der Linie stammen Kinder die ich suche. 1827 ist Franz A. Gaschin verstorben auf Kochanietz.
Habe die Kirchenbücher von Tost u, andere durchgesehen, kein Eintrag.
Vielen Dank Andreas
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Hallo Drosseleck,
die Marianne Zoglowski, natürliche Tochter des Grafen Anton v. Gaschin kennst du wahrscheinlich schon. Sie wurde laut Hefner 1789 geadelt: https://books.google.de/books?id=0PN...0franz&f=false
Ob der genannte Anton allerdings mit deinem Gesuchten identisch ist, weiß ich nicht.
Viele Grüße, Tina
Nachtrag: die von Zoglowski sind aber lt. dieser Quelle wohl wieder erloschen: https://books.google.de/books?id=mb9...lowski&f=falseZuletzt geändert von Ostpreussin; 31.05.2015, 07:03.Viele Grüße von der Ostpreussin
"Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)
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Hallo Drosselek
Besitzt du eventuell diesen polnischen Artikel über die Gaschin?
Zitiert nach Wikipedia: Gaschin (Adelsgeschlecht)
- Włodzimierz Kaczorowski, Roman Sękowski: Gaszynowie - zagadka pachodzenia i herbu. [Die von Gaschin - Rätsel zu Herkunft und Wappen], In: Śląsk Opolski. (2000), Nr. 2, S. 45–52
Es würde mich interessieren, v.a. wegen der Wappenfrage...
Viele Grüße
JohannesDergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752
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Zitat von Johannes v.W. Beitrag anzeigen
Es würde mich interessieren, v.a. wegen der Wappenfrage...
Gritzner schreibt dazu in seinem Werk "Gräfliche Wappen Deutschlands, Österreich, Ungarns etc." folgendes:
"Kneschke gibt das Wappen falsch; etwas richtiger Dorst, Schlesisches Wappenbuch, nur dass er die Spitzen in Feld III irrig krümmt und den Adler mit "Feuerflammen" besäet darstellt. Der Herzschild ist nach dem Diplom mit dem Österreichischen Erzherzogshut gekrönt, die Rose ist sechsblätterig und golden besamt, ohne Bartblättchen, die Räder sind als "Pflugräder" beschrieben. Übrigens ist das gräfliche Wappen schon vor der Grafung geführt worden, wie wenigstens ein mit unserer Abbildung fast genau übereinstimmendes Siegel des gegraften Melchior Ferdinand 1632 zeigt. Das Wappen in beiden Diplomen (1633 und 1653) ist völlig gleich."
Gruß Lenz
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