Freiherr Conrad Johann v. Nieroth - Köln - 1720er Jahre

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  • NDemidoff
    Erfahrener Benutzer
    • 03.03.2018
    • 234

    #16
    Sehr geehrte Experten!

    Sind die Kirchenbücher der "Katholische Kirche Sankt Matthias Neuwied" online verfügbar (1725-1735) ?

    * Möglicherweise befinden sich dort Aufzeichnungen über die Kinder von Konrad Johann Nieroth.

    Ich wäre Ihnen für Ihre Antwort sehr dankbar!
    Mit freundlichen Grüßen, Nikita

    Kommentar

    • NDemidoff
      Erfahrener Benutzer
      • 03.03.2018
      • 234

      #17
      Guten Tag, liebe Experten!
      Könnte vielleicht jemand einen Blick auf dieses Buch werfen?

      Ich wäre Ihnen sehr dankbar.
      Mit freundlichen Grüßen, Nikita

      Für dieses Ortsfamilienbuch der Pfarrei St. Matthias in Neuwied in Rheinland-Pfalz hat Wolfgang Schwarzenberger die Kirchenbücher und andere Quellen…

      Kommentar

      • gki
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2012
        • 5190

        #18
        Hallo Nikita,

        mit Deinen ortsbezüglichen Fragen wirst Du im passenden Unterforum mehr Erfolg haben.

        Für Neuwied wäre es wohl Rheinland-Pfalz:

        Gruß
        gki

        Kommentar

        • Duppauer
          Erfahrener Benutzer
          • 30.03.2014
          • 878

          #19
          Hallo Nikita,

          zwecks der Frage ob sich dieser Conrad Johann von Nieroth sich das Freiherrntitels bedienen durfte, ist ganz einfach beantwortet.

          Entstammt er der freiherrlichen Linie der Nieroth's dann ja. Das müsste durch entsprechende Ahnenforschung belegt werden.

          In der Regel musste ein ausländischer Adel, in dem Land wo die entsprechende Person lebte von dem entsprechenden Landessouverän anerkannt werden
          Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an. (Sokrates)
          Passt auf Euch und andere auf und bleibt gesund!
          Herzliche Grüße
          Dieter

          Kommentar

          • gki
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2012
            • 5190

            #20
            Hallo Dieter!

            Zitat von Duppauer
            In der Regel musste ein ausländischer Adel, in dem Land wo die entsprechende Person lebte von dem entsprechenden Landessouverän anerkannt werden
            War das um 1720 so? Der Souverän wäre ja im Prinzip der Kaiser in Wien gewesen. Dann hätte man ja im Archiv was finden können, falls es so einen Vorgang gab. Oder hätte der jeweilige (Kur-)
            Fürst das auch regeln können?

            Es gibt in Wien einige Akten zu Adelsanerkennungen, auch aus dem 17ten/18ten Jahrhundert, im Archiv RLP finde ich aber nur für das 19te was.

            Gruß
            gki

            Kommentar

            • Gastonian
              Moderator

              • 20.09.2021
              • 5965

              #21
              Zitat von NDemidoff

              Sind die Kirchenbücher der "Katholische Kirche Sankt Matthias Neuwied" online verfügbar (1725-1735) ?
              Hallo Nikita:

              Online nicht, aber in einem Forschungszenter der Mormonen (Family History Center) können sie eingesehen werden: https://www.familysearch.org/en/search/catalog/koha:963

              VG

              --Carl-Henry

              Wohnort USA

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              • NDemidoff
                Erfahrener Benutzer
                • 03.03.2018
                • 234

                #22
                Zitat von Duppauer
                Hallo Nikita,

                zwecks der Frage ob sich dieser Conrad Johann von Nieroth sich das Freiherrntitels bedienen durfte, ist ganz einfach beantwortet.

                Entstammt er der freiherrlichen Linie der Nieroth's dann ja. Das müsste durch entsprechende Ahnenforschung belegt werden.

                In der Regel musste ein ausländischer Adel, in dem Land wo die entsprechende Person lebte von dem entsprechenden Landessouverän anerkannt werden
                Guten Abend!
                Vielen Dank für Ihre Antwort.
                Ich kann Ihnen versichern, dass weder Konrad Johann von Nieroths Großvater, Vater noch Brüder den Titel „Baron“ trugen.

                Mit freundlichen Grüßen, Nikita

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                • NDemidoff
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.03.2018
                  • 234

                  #23
                  Zitat von gki
                  Hallo Nikita,

                  mit Deinen ortsbezüglichen Fragen wirst Du im passenden Unterforum mehr Erfolg haben.

                  Für Neuwied wäre es wohl Rheinland-Pfalz:

                  https://forum.ahnenforschung.net/for...alz-genealogie
                  Ich werde Ihren Rat auf jeden Fall befolgen.

                  Mit freundlichen Grüßen, Nikita

                  Kommentar

                  • Duppauer
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.03.2014
                    • 878

                    #24
                    Zitat von gki
                    Hallo Dieter!



                    War das um 1720 so? Der Souverän wäre ja im Prinzip der Kaiser in Wien gewesen. Dann hätte man ja im Archiv was finden können, falls es so einen Vorgang gab. Oder hätte der jeweilige (Kur-)
                    Fürst das auch regeln können?

                    Es gibt in Wien einige Akten zu Adelsanerkennungen, auch aus dem 17ten/18ten Jahrhundert, im Archiv RLP finde ich aber nur für das 19te was.
                    Ob das um das 1720 auch so war kann ich nicht sagen.
                    Ich habe dazu mal die KI ChatCPT mit folgender Fragestellung befragt. "Musste ausländischer Adel im Jahr 1720 in Österreich anerkannt werden?" ChatCPT antwortet mit "Ja". Gleiches galt auch für das HRR=Heilige Römisches Reich.
                    Du kannst ja Chat CPT mit der gleichen Fragestellung nochmal befragen und dann bekommst Du die ausführliche Antwort.
                    Aber die Antworten der KI sind mit Vorsicht zu gebrauchen!

                    Aber vielmehr ist doch die Frage, gehörte Conrad Johann von Nieroth einer freiherrlichen Linie der Nieroth's an !
                    Zuletzt geändert von Duppauer; 01.12.2025, 00:51.
                    Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an. (Sokrates)
                    Passt auf Euch und andere auf und bleibt gesund!
                    Herzliche Grüße
                    Dieter

                    Kommentar

                    • NDemidoff
                      Erfahrener Benutzer
                      • 03.03.2018
                      • 234

                      #25
                      Zitat von Duppauer

                      Ob das um das 1720 auch so war kann ich nicht sagen.
                      Ich habe dazu mal die KI ChatCPT mit folgender Fragestellung befragt. "Musste ausländischer Adel im Jahr 1720 in Österreich anerkannt werden?" ChatCPT antwortet mit "Ja". Gleiches galt auch für das HRR=Heilige Römisches Reich.
                      Du kannst ja Chat CPT mit der gleichen Fragestellung nochmal befragen und dann bekommst Du die ausführliche Antwort.
                      Aber die Antworten der KI sind mit Vorsicht zu gebrauchen!

                      Aber vielmehr ist doch die Frage, gehörte Conrad Johann von Nieroth einer freiherrlichen Linie der Nieroth's an !
                      Vielen Dank, lieber Herr Duppauer!
                      Ich kann mit Gewissheit sagen, dass von den zehn (!) Kindern von Rittmeister Gustav Adolf v. Nieroth und seiner Frau Barbara Sophie... v. Nieroth (ja, Konrad Johanns Mutter stammte ebenfalls aus der Familie von Nieroth, allerdings aus einem anderen Zweig) nur Konrad Johann (und später sein Sohn Johann Friedrich) den Titel „Baron“ trug. Sonst niemand.

                      Mit freundlichen Grüßen, Nikita

                      Kommentar

                      • NDemidoff
                        Erfahrener Benutzer
                        • 03.03.2018
                        • 234

                        #26
                        Guten Tag, verehrte Experten!
                        Ich habe die mir vorliegenden Dokumente sorgfältig geprüft:

                        – Das erste Dokument, in dem Konrad Johann von Nieroth als „Freyherr“ bezeichnet wird, ist die Sterbeurkunde aus Wien von 1741.

                        Hoch und Wohl gebohrne Herr Johann Conrad Freyherr von Mieroth, Ehemahlig.
                        gewester könig(lich). schwedischer, nun aber Weyland Ihro Römischen Kay(serlichen)l. May(es)t(ä)t.
                        Carl des Sechsten Obrist, gebürtig in Lieffland auf seiner ErbguetParckhofen
                        ist Catholisch gestorben, und mit allen heyligen Sacramenten versehen worden
                        in de Hosischen haus oder Schönfärberey, alt. 82 Jahr, ä.(usser) fre(ithoff).

                        – Später bezeichnet sich seine Witwe als „Witwe des Barons“.

                        – Dann bezeichnet sich sein Sohn (Johann Friedrich v. Nieroth) als „Baron“.

                        Mit freundlichen Grüßen, Nikita​

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