Hallo zusammen,
zufällig bin ich auf einen Eintrag in Räbke gestoßen. Es gibt hier keine Verbindung zu meiner Forschung doch ich fand es interessant und dachte vielleicht könnte es für jemand anderen von Relevanz sein.
Am 24. Mai 1736 wird in Räbke das Kind einer Anna Elisabeth Quenstädt mit Namen Johann Heinrich geboren. Sie gibt an, das der Vater ein Johann Heinrich von Heim sei. Es steht zwar nicht explizit dabei das es eine uneheliche Geburt ist, der Art der Eintragung nach hätte ich es aber vermutet. Die Mutter soll aus dem Blankenburgischen stammen.
Handelt es sich vielleicht um einen Vertreter der Adelsfamilie "von Hoym". Im Nachbarort Esbeck (9km entfernt) war diese ansässig. Ist das Kind also vielleicht das Ergebnis einer (ggf. ungewollten) Verbindung einer bürgerlichen Familie mit der adeligen Familie von Hoym?
Ich habe leider nicht mehr Informationen bspw. dazu, wie das Leben des Kindes weiter verlaufen ist oder wie später sein Nachname war. Ist diese Verbindung möglicherweise bereits in der Literatur bekannt?
Ich bin gespannt ob jemand hierzu Informationen hat. Vielleicht ist es ein interessanter Forschungsansatz für Quenstedt oder auch von Heim/Hoym.
Viele Grüße
Lars
zufällig bin ich auf einen Eintrag in Räbke gestoßen. Es gibt hier keine Verbindung zu meiner Forschung doch ich fand es interessant und dachte vielleicht könnte es für jemand anderen von Relevanz sein.
Am 24. Mai 1736 wird in Räbke das Kind einer Anna Elisabeth Quenstädt mit Namen Johann Heinrich geboren. Sie gibt an, das der Vater ein Johann Heinrich von Heim sei. Es steht zwar nicht explizit dabei das es eine uneheliche Geburt ist, der Art der Eintragung nach hätte ich es aber vermutet. Die Mutter soll aus dem Blankenburgischen stammen.
Handelt es sich vielleicht um einen Vertreter der Adelsfamilie "von Hoym". Im Nachbarort Esbeck (9km entfernt) war diese ansässig. Ist das Kind also vielleicht das Ergebnis einer (ggf. ungewollten) Verbindung einer bürgerlichen Familie mit der adeligen Familie von Hoym?
Ich habe leider nicht mehr Informationen bspw. dazu, wie das Leben des Kindes weiter verlaufen ist oder wie später sein Nachname war. Ist diese Verbindung möglicherweise bereits in der Literatur bekannt?
D(en) 24. Maÿ hat Anna Elisabeth
Quenstädt aus d(em) Blanken
burgischen in Ulrich Uden Hause
ein(en) jung(en) Sohn zur Welt bracht
und zur Tauffe geschickt so
genandt Johann Heinrich
Gevatt(ern). Johan Andres Schmidt der
Bader zu Schöning(en)
Johann Christian Rin? d(er)
Krüger
Hedewig Uden des Dra
goners Mau??? Frau
Der Vater zu d(em) Kinde ist angeg(eben)
Johann Heinrich von Heim.
Quenstädt aus d(em) Blanken
burgischen in Ulrich Uden Hause
ein(en) jung(en) Sohn zur Welt bracht
und zur Tauffe geschickt so
genandt Johann Heinrich
Gevatt(ern). Johan Andres Schmidt der
Bader zu Schöning(en)
Johann Christian Rin? d(er)
Krüger
Hedewig Uden des Dra
goners Mau??? Frau
Der Vater zu d(em) Kinde ist angeg(eben)
Johann Heinrich von Heim.
Ich bin gespannt ob jemand hierzu Informationen hat. Vielleicht ist es ein interessanter Forschungsansatz für Quenstedt oder auch von Heim/Hoym.
Viele Grüße
Lars
Kommentar