In diesen deutschen Bibliotheken ist das Buch wohl auch vorhanden.
Vielleicht kannst du es irgendwo vor Ort einsehen oder Kopien der gewünschten Seiten bestellen?
Allen einen schönen 4. Advent, ahnenforscherin52
vielen Dank für Deine Hilfe! Meinst Du, es würde Sinn ergeben, sich in dem Heraldikforum anzumelden, um mit dem User von Glahn Kontakt aufzunehmen? Oder ist er nicht mehr aktiv dort?
Einen schönen vierten Advent wünscht
consanguineus
In diesen deutschen Bibliotheken ist das Buch wohl auch vorhanden.
Vielleicht kannst du es irgendwo vor Ort einsehen oder Kopien der gewünschten Seiten bestellen?
Allen einen schönen 4. Advent, ahnenforscherin52
Super! Ist gar nicht so weit bis zur nächsten Bibliothek aus Deiner Liste. Vielen Dank!!!!!!!
Auf der Seite war ich auch schon, die Anmerkungen ganz unten habe ich da gar nicht gesehen, unter den nicht zuzuordnenden führt derjenige ja auch einen Johan und einen Hans ohne weitere Daten auf.
Vielen Dank, NT Ipsum und Thomas! Es wurde ja bereits festgestellt, daß ein Johann von Glahn, vielleicht mein Vorfahre, 1725 in Schweden gelebt hat. Leider reichen die Stettiner Sterberegister nicht weit genug zurück, um Johann von Glahns Sterbedatum in Stettin finden zu können. Wäre er dort gestorben, würde man ihn 1725 vielleicht nicht mehr in Schweden lebend erwarten, denn zu diesem Zeitpunkt dürfte er schon recht alt gewesen sein. Diese Frage, ob mein Johann von Glahn, 1688 Zollbeamter in Wismar und ab 1695 in Stettin ebenfalls mit Zollangelegenheiten betraut, identisch ist mit dem Johann von Glahn, der 1725 in Schweden lebte, bleibt zunächst also offen.
Die mögliche Wendung in Richtung Schottland klingt interessant. Allerdings ist auf der Seite der von Glahn aus Schweden das Wappen abgebildet, das der deutschen Familie von Glahn aus der Bremer Gegend zugeordnet ist. Diese Familie wird kaum ihre Wurzeln in Schottland haben. Bleibt die Frage, ob das Wappen auf der schwedischen Seite auch wirklich zu der schwedischen Familie von Glahn gehört. Ganz zueinander passen will das alles noch nicht so ganz. Vielleicht läßt sich ermitteln, ob es eine schottische Familie gibt, die dieses Wappen geführt hat.
Es gibt einen Clan namens GLEN aus den Schottischen Lowlands. Einen Clan GLAN oder GLAHN habe ich nicht gefunden.
In der Tat wurden zu dieser Zeit die Nachnamen vielfach dann anders geschrieben.
Zudem gibt es in Geneanet eine Familie Glahn aus der Pfalz, in der Nähe von Pirmasens aus Dellfeld oder Nünschweiler. Dellfeld und Nünschweiler sind ZU FUSS ca. 13 km von der Residenzstadt Zweibrücken entfernt. Beide Orte gehören auch zu Pfalz-Zweibrücken!
Pirmasens ist wiederum in der Nähe des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken, das ja zeitweise auch schwedisch war! Weil die Herzöge dann von 1861-1718 schwedische Könige waren. Karl I und Karl II waren als Karl XI und Karl XII schwedische Könige. Letzterer verlor den Nordischen Krieg und wurde 1718 in Norwegen von den eigenen Leuten ermordet.
Ich postuliere diese These deshalb, da meine Frau ebenfalls von schwedischen Amtsleuten abstammt, die aber Deutsche waren und eben in dem Herzogtum Pfalz-Zweibrücken zu Zeiten der o.g. schwedischen Könige dort amtierten. Ursprünglich kam diese Familie vom Niederrhein, wurde bei der Rekatholisierung vertrieben, stellte dann schwedische Offiziere im 30jährigen Krieg mit Feldzügen und Besatzungen bis Erfurt und Landshut und deren Nachfahren wurden dann Amtsleute in Pfalz-Zweibrücken zur Schwedenzeit. Also kreuz und quer durch D.
Könnte es also sein, dass Deine Vorfahren aus der Pfalz stammen und dann quer durch D nach Wismar und Stettin und dann nach Schweden kamen?
Verstorben im Juli 1591 - Nünschweiler bei Pirmasens/Pfalz, ungefähres alter 59 Jahre alt
Schulmeister(!) und Pfarrer(!)
Aus Gedbas: 1553-1554 Schulmeister in Obermoschel, 1555 Student in Marburg, 1556 Student in Straßburg, 1557-1558 Student in Wittenberg, 1558-1591 Pfarrer in Nünschweiler, + Juli 1591. Mit Gelan disputierte 1558auf dem Kuseler Konvent Heinrich Besold. Gelan wollte zwinglische Ansichten bei der Abendmahlslehre vorbringen, weshalb man ihn zur Unterweisung in der rechten Lehre zu Flinspach nach Zweibrücken schickte.
Seine Nachfahren werden dann GLAHN geschrieben. Also Amtsleute stammen aus gebildeten Schichten, diese lesen und schreiben können mußten. Da sind Schulmeister und Pfarrer passend...
Sein Sohn Johann war Schultheiß zu Nünschweiler
Dessen Sohn: "1635 Der reformierte Pfarrer Johann Heinrich Gelan wird beim Verlassen der Kirche von kaiserlichen Soldaten kroatischer Herkunft erstochen. Die Kirche wird bis auf den Turm zerstört." Aus der Ortschronik von Contwig.
Vielen Dank, NT Ipsum und Thomas! Es wurde ja bereits festgestellt, daß ein Johann von Glahn, vielleicht mein Vorfahre, 1725 in Schweden gelebt hat. Leider reichen die Stettiner Sterberegister nicht weit genug zurück, um Johann von Glahns Sterbedatum in Stettin finden zu können. Wäre er dort gestorben, würde man ihn 1725 vielleicht nicht mehr in Schweden lebend erwarten, denn zu diesem Zeitpunkt dürfte er schon recht alt gewesen sein. Diese Frage, ob mein Johann von Glahn, 1688 Zollbeamter in Wismar und ab 1695 in Stettin ebenfalls mit Zollangelegenheiten betraut, identisch ist mit dem Johann von Glahn, der 1725 in Schweden lebte, bleibt zunächst also offen.
Die mögliche Wendung in Richtung Schottland klingt interessant. Allerdings ist auf der Seite der von Glahn aus Schweden das Wappen abgebildet, das der deutschen Familie von Glahn aus der Bremer Gegend zugeordnet ist. Diese Familie wird kaum ihre Wurzeln in Schottland haben. Bleibt die Frage, ob das Wappen auf der schwedischen Seite auch wirklich zu der schwedischen Familie von Glahn gehört. Ganz zueinander passen will das alles noch nicht so ganz. Vielleicht läßt sich ermitteln, ob es eine schottische Familie gibt, die dieses Wappen geführt hat.
Hallo,
eine Herkunft aus der Pfalz halte ich für sehr unwahrscheinlich, da Pommern und das Fürstentum Rügen deutlich länger zu Schweden gehörte, nämlich von 1630-1813, während ab dem Jahr 1721 nur noch der Teil westlich der Peene zu Schweden und der Teil östlich der Peene inklusive Stettin zu Preußen gehörte.
Wismar gehörte von 1632-1803 zu Schweden.
Sie stammen am wahrscheinlichsten ursprünglich von der Gegend um Bremerhaven und sind von dort nach Schwedisch-Pommern ausgewandert.
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