es gibt kein wohl kein Plugin für Firefox. Zur Erläuterung gab es bei Comgen eine Seite . Der Artikel bei Wikipedia ist leider nicht sehr aufschlußreich. Wenn Du nicht das Plugin für den Internet Explorer nutzen willst, bleibt Dir als Alternative nur der normale Betrachter, der allerdings wohl auch mit allen Browser funktioniert. Den Download findest Du hier. Für den Internet-Explorer Download Option 1, für alles andere Download Option 2. Die Installation ist nicht kompliziert.
" trotz guter Recherche kann man nicht alles kennen"
Hallo!
Bei Forschungen in den ehemaligen dt. Ostgebieten ist die genannte Adresse mittlerweile wohl unabdingbar geworden. Vor allem funktioniert die Technik recht gut. Was mich bei unseren polnischen Freunden so beeindruckt: Da nutzen die Bibliothekare in Krakau und in Danzig ein und dasselbe Programm. Es gibt eine Benutzeroberfläche und man merkt nachher gar nicht, ob man ein Buch aus dieser oder jener Bibliothek liest. Man stelle sich vor, ein Bibliothekar in München wäre gezwungen, ein Stück Software zu benutzen, das auch sein Kollege in Kiel benutzt - undenkbar ;-)
" trotz guter Recherche kann man nicht alles kennen"
Hallo!
Bei Forschungen in den ehemaligen dt. Ostgebieten ist die genannte Adresse mittlerweile wohl unabdingbar geworden. Vor allem funktioniert die Technik recht gut. Was mich bei unseren polnischen Freunden so beeindruckt: Da nutzen die Bibliothekare in Krakau und in Danzig ein und dasselbe Programm. Es gibt eine Benutzeroberfläche und man merkt nachher gar nicht, ob man ein Buch aus dieser oder jener Bibliothek liest. Man stelle sich vor, ein Bibliothekar in München wäre gezwungen, ein Stück Software zu benutzen, das auch sein Kollege in Kiel benutzt - undenkbar ;-)
Paulchen
Hallo Paulchen,
das ist wohl so wahr. Ich habe allerdings bei dLibra das Problem, dass ich die Seiten eines heruntergeladenen Buches nicht blättern känn, ich muss alles einzeln anklicken. Das ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Oder hast du die Probleme nicht?
Ja, Paulchen, das wäre sicher das Optimum aber für Deutschland eines der vollkommen unvorstellbaren Dinge, dass z.B. irgendetwas im Bibliothekswesen angeglichen werden könnte .
Vor vielen Jahren betrieb ich u.a. noch eine Kleinauflagen-Reprintdruckerei, damit wichtige Bibliotheksbestände ergänzt bzw. Originale geschont werden konnten. Die Mikrofishe waren ja nicht gerade das Gelbe von Ei. Damals steckte die Digitalisierung noch vollkommen in den Kinderschuhen und war noch viel zu kostenintensiv, ganz zu schweigen von der Qualität. Viele der alten wertvollen Bücher kamen aus der Deutschen Staatsbibliothek in Berlin, war es doch üblich, sie nicht nur nachzudrucken, sondern auch zu restaurieren, was ja die finanziellen Möglichkeiten der Bibliotheken meist überstiegen hätte. Das war also kein Problem. Kurze Standardbestellung und schon hatte ich das Buch. Bücher aus Beständen, die es dort nicht gab, kamen meist aus München. Ich will mal lieber nicht erzählen, wieviele Monate es dauerte, wieviele Sondergenehmigungen es brauchte und Bedingungen erfüllt werden mussten, bis das Buch dann eintraf. Es war ein Segen, als dann die Digitalisierungszentren in Göttingen und später in München ihre Arbeit aufnehmen und anständige Qualität liefern konnten, nur werden die alten Bücher nicht mehr auf Kosten der Verlage restauriert und gammeln weiter vor sich hin.
Viele Grüße
Hina
"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
Djvu - ist für das Lesen von Büchern besser geeignet als pdf. Blättern kann man online wie offline - ich wüßte da jetzt keinen Unterschied:
WICHTIG: Man muß immer zunächst die Startdatei aufrufen. Online geht das automatisch, offline muß man die suchen:
Sie ist in der readme - Datei angegeben, aber es ist immer eine, die man auch direkt sieht: z.B. _53870_II.djvu oder directory.djvu usw., während die anderen alle durchnummiert sind. Dann:
1.) rechte Maustaste auf dem Buch anklicken, Layout, Gliederung = links geht ein Fenster auf, man kann nun nach und nach mit der linken Maustaste auf eine der dort angezeigten Dateien klicken und schon blättert man von Seite zu Seite.
2.) Oben rechts ist eine combo-box (nennt man so) oder Kombinationsfeld z.B.: 1/184, also Dateinummer 1 von 184. Klickt man auf den Pfeil runter rechts, öffnet sich das Feld und zeigt die nächsten zehn Dateinummern an - einfach eins auswählen und man blättert weiter.
3.) Am besten ist natürlich mit der 'Bild Pfeil runter' - Taste auf der Tastatur. Einfach auf die Taste drücken und die nächste Seite erscheint, 'Bild Pfeil hoch' - Taste und eine Seite zurück. '+ Taste' ist vergrößern und '- Taste' ist verkleinern.
Geschwindigkeit und Anzeigequalität sind m.E. schneller bzw. besser als Pdf (google-books). Auch sind einige Dateien (Zeitschriften) sofort über OCR-Software erschlossen. Man kann dann nach Begriffen suchen (Fernglas-Symbol).
Ich kann Paulchens Erfahrung nur vollkommen unterstreichen, mit einem Djvu Programm wie Lizardtech macht das Herumstöbern so richtig Spaß.
Das geht bei googlebooks und Pdf einfach nicht. Oder mache ich hier etwas falsch?? Das Herunterziehen der Buchseiten dauert bisweilen Minuten. Wenn man es trotzdem einmal zu schnell macht, verstolpert und verhaspelt sich das ganze System und nichts schiebt sich mehr. So kann man zwar ein Buch lesen, aber kaum durchblättern, d.h. nicht ohne einen riesigen Zeitaufwand.
Und eine Spezialpublikation relativ rasch nach geeigneter Information durchzublättern oder bestenfalls querzulesen, das ist doch genau das (mein?) Anliegen hinsichtlich der meisten Bücher in unserem Bereich …
(ganz abgesehen davon, dass immer die Seiten, die ich brauche, dann bei google ausgespart bleiben, und man doch in die Bibliothek muss )
Viele Grüße
Johannes
Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752
Ich kann Paulchens Erfahrung nur vollkommen unterstreichen, mit einem Djvu Programm wie Lizardtech macht das Herumstöbern so richtig Spaß.
Das geht bei googlebooks und Pdf einfach nicht. Oder mache ich hier etwas falsch??
Hallo Johannes,
falsch machst Du wahrscheinlich nichts. Der Speicherhunger von PDF-Dateien in guter Qualität ist einfach viel zu groß. Dazu kommt, dass die PDF-Dateien bei Google eine extrem schlechte Qualität haben, hier ist wohl nur Masse statt Klasse interessant. Mal fehlen Seiten, mal sind Seiten doppelt, Überformate werden gefaltet gescannt, so dass nichts zu sehen ist. Das es auch anders geht, beweist die Universität in Göttingen, hier ist die Scan-Qualität hervorragend, allerdings sind die Dateien sehr groß.
Alles in allem ist es ein Superprojekt der polnischen Bibliotheken.
Ich lese auch viel lieber die Djvu-Daten. Sie sind hervorragend, da sie in Graustufen aufgenommen werden und stark komprimiert sind. Damit sind sie zwar für den Druck nicht verwertbar aber damit brauche ich mich ja auch nicht mehr rumzuärgern .
Der Unterschied der Göttinger Anlage zu der von Google ist die Scannersoftware. Göttingen arbeitet mit einer hervorragenden Software, die nicht nur den Dreck und Papierrost tilgen kann, sondern auch die Seiten in sich ausrichtet und es hat Jahre für die Entwicklung gebraucht. Mit welcher Diletanten-Software google arbeitet, ist mir schleierhaft. Hier wird tatsächlich nur auf Masse gemacht.
Ich schaffe es bei google auch immer wieder, genau die Seiten lesen zu wollen, bei denen entweder die Hälfte, wenn nicht gar alles fehlt, es auf Grund der geschundenen Buchseite sowieso nichts mehr zu lesen gibt oder was ich ganz besonders mag, wenn mich der Finger oder die ganze Hand des Scanneroperators statt des Textes angrient.
Viele Grüße
Hina
"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
Und damit nicht lange nach den abgestorbenen Preußen gesucht werden muss, denn irgendwann rutscht das hier ja auch wieder außer Sichtweite, habe ich den Link oben in unsere Bücherliste gesetzt.
Viele Grüße
Hina
"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
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