Text zum Umschlag von 1565 Seite 2

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  • eschenbeck
    Erfahrener Benutzer
    • 04.10.2010
    • 1833

    [gelöst] Text zum Umschlag von 1565 Seite 2

    Quelle bzw. Art des Textes: Staatsarchiv Bamberg
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1565
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Oberpfalz


    Meine Frage und Bitte:

    Wer übersetzt mir den Text der zweiten und letzten Seite dieses Dokumentes?

    Herzlichen Dank im Voraus für die Mühe!!
    Angehängte Dateien
    LG aus Bonn
    Wolfgang

    http://www.eschenbeck.net/


    Mein Motto:
    Man lernt nie aus, ich bemühe mich, dieses zu beherzigen, auch wenn es schwer fällt.

    Bei Bedarf mache ich gerne Bilder für Euch:
    Bonn (mit Umkreis)
  • Kunzendorfer
    Erfahrener Benutzer
    • 19.10.2010
    • 2029

    #2
    Hallo Eschenbeck,

    vorige Seite
    ....
    nit unnderlassenn, aber unangesehen dessen alles
    will die Steur von Ihnen meinenn Pfarher und

    Capplan, unnd also der dritte theil Des einkommenns
    von obberürtten Im Fürstenthumb Neuburg gelege-
    nen Zehennten gehabt werdenn, Dieweilen dann
    gnediger Furst unnd Herr mir als Zuvor anngeregt
    Je nicht gebürenn wöllenn, solichs eurn fürstlichen Gnaden Zuver-
    haltenn, oder durch stillschweigenn Jemannds ettwas
    einzeraumenn, also Zaig eurn fürstlichen Gnaden solichs Jehn (?) undter-
    thennigkait Ich hiemit an, gannz gehorsamblichs vhleiß
    bittennde, Die selb wöllen gnedigelich verfuegen,
    auch darob unnd daran sein. damit anngeregt dero
    Lehen unnbesteurtt, auch bede meine Pfarherr unnd
    Capplan unnbeschwertt unnd unverhindertt an Irem
    einkommen bleiben megenn, Wie dann nur fürstlichen Gnaden
    diesen Dingen gnedigelich Zu begegenen wissen werden,
    Das umb eur fürstlichen Gnaden will Ich Inn unnderthenigkhaitt als
    einem getreuen Lehenman gegen seinem Lehenherrn,
    Zu thuenn geburt Jeder Zeit gehorsamblich verdienen,
    unnd thue derselben hieruff mich Zu gnaden unnd gnedi[ge]
    beschaid unnderthenig bevelhen. Datum 28 Martij
    anno d 1565

    Euer Fürstlichen Gnaden

    Unndertheniger gehor-
    samer Lehenn-
    man,

    Caspar Eschenweck
    Zu Amerthall
    G´schamster Diener
    Kunzendorfer

    Kommentar

    • Kögler Konrad
      Erfahrener Benutzer
      • 19.06.2009
      • 4848

      #3
      Ohne jegliche Beanstandung, prima.
      Eine Ergänzung: Jhn = in underthennigkait

      Gruß Konrad

      Kommentar

      • eschenbeck
        Erfahrener Benutzer
        • 04.10.2010
        • 1833

        #4
        Herzlichen Dank an Kunzendorfer nach Wien für die super Übersetzung
        und Dank auch an Konrad für seine Durchsicht.

        LG aus Bonn
        Wolfgang

        http://www.eschenbeck.net/


        Mein Motto:
        Man lernt nie aus, ich bemühe mich, dieses zu beherzigen, auch wenn es schwer fällt.

        Bei Bedarf mache ich gerne Bilder für Euch:
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