Väterliche Kuppelei oder Hilfe auf dem Heiratsmarkt?

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  • Rolf Stichling
    Erfahrener Benutzer
    • 21.06.2011
    • 869

    [gelöst] Väterliche Kuppelei oder Hilfe auf dem Heiratsmarkt?

    Quelle bzw. Art des Textes: Brief / schriftliche Vereinbarung
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1711
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Lienen bei Tecklenburg



    Liebe Leseexperten,

    heute hätte ich wieder einen Text, bei dem ich für Hilfe dankbar wäre:

    Ein Pastor (Eberhard Samuel Snethlage) in Lienen bei Tecklenburg möchte mit einem Kaufmann (Hermann Kriege) vereinbaren, daß sein Sohn die Tochter des Kaufmanns heiraten soll.
    Der Sohn ist zu dem Zeitpunkt des Briefes übrigens erst 13 Jahre alt, die Braut ein Jahr älter.
    Im Großen und Ganzen habe ich den Text entziffert, aber an einigen Stellen wäre ich froh, wenn noch mal jemand mitliest.
    Bei dem, was ich "entziffert" habe, bin ich mir auch nicht immer ganz sicher, ob das so schlüssig ist.
    Herzlichen Dank an alle Helfer. Vielleicht findet ihr den Text aber ja auch ganz interessant. Ich mußte an einigen Stellen schmunzeln.



    Pastor Snethlage an Hermann Kriege, Lienen, den 31/8 1711


    Nachdem die angefangene Freundschaft zwischen
    H. Hermann Kriege und mir eine Zeit unter
    uns beyden verborgen gewesen, so habe ich sie
    endlich, so wie (?) auch meiner liebsten endecket (?),
    (da denn ?) die beyderseits L. Frauen mit unserer
    Überlegung zu frieden gewesenund Z??rh?????
    von Hertzen. Wenn ich dann dem L. Kind Mar-
    garetha Elsabe (Mein?) Elterliches Hertz auch
    dazu meine (Elterliche gabe?) geschenkt und dabei
    mit ihrem l. (?) H. Vater zuförderst die Sache
    woll erwäget, sodaß? ich meine ????noch ??????
    Forderung in dem theile des Stracken-Hofes
    der den Erben ????? per urteil und recht
    zuerkannt und mir wieder von (?) abge????????
    erben (?) den 11. July 1711 abgetreten und über-
    geben worden, ich aber dennoch von H. Hermann
    Kriegen für ???? abgetreten und dadurch
    den lieben Kindern so die meine nacherben
    sein sollten eine desto größere Freude zu machen
    so hatt ? hierauf zu folge H. Hermann Kriege
    im Beisein seiner lieben Ehefrau und El Konniges (?)
    mir meine 200 rth (auch rückständige (?) Zinsen richtig
    ausgezahlt wovon (?) ich dann? denn? dieses den lieben
    Kindern zur Nachricht (?) hinterlassen.
    Nachdem dieses so vollbracht so habe Meinem?
    L. Sohn Andreas Wilhelm ??? ich ihm zu allen
    göttlichen Tugenden (?) vermahnt? auch daß er
    höchsten Fleiß anwenden mogte (?) in seinem
    Studium, und in seinem L. Großeltern auch?
    ?? Oheimbs und pappan Fußstapfen zu treten,
    so habe ich auch dabey angezeiget was woll
    mein Elterliches Warnehmen (?) war?, ihm zum
    Erben des Neu aufgebauten Hauses in dem
    sogenannten Stracken Hofe zu declariren aber
    mit dem Vorbehalt daß ich ihm 2 ??????
    jungfrauen vorgeschlagen, wovon er eine zu
    seiner Braut so es Gott gefallen würde erwählen?
    sollte nachdem ich die junge vorhandene (?) Braut
    nach möglichkeit in allen göttlichen auch
    weltlichen Tugenden nebst ihren l. Eltern
    erziehen helfen wollte, und schlug ihm dann(?)
    vor des Hh Vogten Kraffts auch (?) Hh Hermann
    Kriegen beiderseits einigen Tochter und versprach?
    dabei welche er von beiden erwählen? würde (?)
    die sollte mir auch lieb sein mußte? ich beide
    l. Kinder von KindesBeinen an aufziehen
    helfen und mir auch beide liebe Kinder sein.
    Wenn denn Heirathen freiwillig geschehen
    muß vornehmlicj da ? der Bräutigam ihm eine
    Braut auswählen? soll.
    So hatt mein l. Sohn Andreas mit fröhlichem
    Gemüth die kl. J. Marg. Els. Kriege ihm zu
    seiner Lieben Braut auserwählet womit ich
    dann (?) denn (?) hertzlich zufrieden.
    Wenn es den(?) alles auf Gottes Segen und
    Göttlichergnädigen ratifikation ankommt, daß
    dies heilige und gute Vornehmen von Gott
    möge gesegnet sein so wollen wir lieben
    Eltern mit unseren lieben Kindern Gott in
    dem Himmel vor?ver(?)nehmlich die l. kleine Braut
    andächtig darüber anrufen und anbeten.
    Denn was der Himmel segnet daß ist gesegnet.
    Amen in jesus nahmen
    Amen Amen


    Geschehen d 31.
    Aug. 1711 E. S. Snethlage
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Rolf Stichling; 22.03.2014, 12:38.
    Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen.
    :vorfahren:
    Rolf Stichling

    PS. Ich suche die Herkunft von

    Tobias Stichling. Er erhielt als Gürtlermeister 1697 in Weimar das Bürgerrecht und stammt dem Bürgerbuch nach aus Erfurt.
    In Erfurt gibt es aber so viele Stichlinge! Von welchem Zweig der Stichlinge in Erfurt mag mein Tobias abstammen?
    1688 hat er seine Lehre als Gürtler in Erfurt beim Gürtlermeister Hucke begonnen. Jetzt suche ich die Eltern von Tobias.
  • Friederike
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2010
    • 7902

    #2
    Hallo Rolf,

    Nachdem die angefangene Freundschaft zwischen
    H. Hermann Kriege und mir eine Zeit unter
    uns beyden verborgen gewesen, so habe ich sie
    endlich, so wie auch meiner liebsten endecket,
    da denn die beyderseits L. Frauen mit unserer
    Überlegung zu frieden gewesen und Zwahren
    von Hertzen. Wenn ich dann dem L. Kinde Mar-
    garetha Elsabe Mein Elterliches Hertz auch
    dazu meine Elterliche gabe geschenkt und dabei
    mit ihrem l.[ieben] H.[errn] Vater zuförderst die Sache
    woll erwäget, sodaß ich meine annnoch habende
    Forderung in dem theile des Stracken-Hofes
    der den Erben ????? per urteil und recht
    zuerkandt und mir wider von abgemeldeten
    erben den 11. July 1711 abgetreten und über-
    geben worden, ich aber dennoch von H. Hermann
    Kriegen hir wieder abgetreten und dadurch
    den lieben Kindern so die meine nacherben
    sein sollten eine desto größere Freude zu machen
    so hatt hierauf zu folge H. Hermann Kriege
    im Beisein seiner lieben Ehefrau und El Konniges
    mir meine 200 rth (auch rückständige (?) Zinsen rich-
    tig
    ausgezahlt wo von ich denn dieses den lieben
    Kindern zur Nachricht hinterlassen.
    Nachdem dieses so vollbracht so habe Meinem
    L. Sohn Andreas Wilhelm da ich ihm zu allen
    göttlichen Tugenden vermahnet auch daß er
    höchsten Fleiß anwenden mogte in seinem
    Studium, und in seinen L. Großeltern auch
    ??? Oheimbs und pappan Fußstapfen zu treten,
    so habe ich auch dabey angezeiget was wol
    mein Elterliches Verrnehmen war?, ihm zum
    Erben des Neu aufgebauten Hauses in dem
    sogenannten Stracken Hofe zu declariren aber
    mit dem Vorbehalt daß ich ihm 2 ??????
    jungfrauen vorgeschlagen, wovon er eine zu
    seiner Braut so es Gott gefallen würde erwahlen
    sollte nachdem ich die junge vorhandene Braut
    nach möglichkeit in allen göttlichen auch
    weltlichen Tugenden nebst ihren l. Eltern
    erziehen helfen wollte, und schlug ihm dann
    vor des Hh Vogten Kraffts auch Hh Hermann
    Kriegen beiderseits einigen Tochter und versprach
    dabei welche er von beiden erwaehlen würde
    die sollte mir auch lieb sein mußte? ich beide
    l. Kinder von KindesBeinen an aufziehen
    helfen und mir auch beide liebe Kinder sein.
    Wenn denn Heirathen freiwillig geschehen
    muß vornehmlich da der Bräutigam ihm eine
    Braut auswählen? soll.
    So hatt mein l. Sohn Andreas mit fröhlichem
    Gemüth die kl. J. Marg. Els. Kriege ihm zu
    seiner Lieben Braut auserwählet womit ich
    dann hertzlich zufrieden.
    Wenn es den alles auf Gottes Seegen und
    Göttlichergnädigen ratifikation ankommt, daß
    dies heilige und gute Vornehmen von Gott
    möge gesegnet sein so wollen wir lieben
    Eltern mit unseren lieben Kindern Gott in
    dem Himmel vornehmlich die l. kleine Braut
    andächtig darüber anrufen und anbeten.
    Denn was der Himmel segnet daß ist gesegnet.
    Amen in jesus nahmen
    Amen Amen


    Geschehen d 31.
    Aug. 1711 E. S. Snethlage
    Viele Grüße
    Friederike
    ______________________________________________
    Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
    Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
    __________________________________________________ ____

    Kommentar

    • Rolf Stichling
      Erfahrener Benutzer
      • 21.06.2011
      • 869

      #3
      Danke für die Hilfe beim Entschlüsseln dieses Textes.

      Hallo Friederike,

      vielen Dank für Deine Hilfe. Bis auf ganz wenige Stellen ist der Text jetzt entziffert.
      Für mich ist es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich der Gebrauch der Sprache in diesen 300 Jahren verändert hat. Satzbau und Grammatik des Textes ist aus heutiger Sicht ja wirklich erstaunlich (und der Inhalt, nämlich einem 13jährigen Jungen zwei Mädchen zur Auswahl als Ehefrau anzubieten, ist aus heutiger Sicht noch erstaunlicher).
      Der Schreiber des Briefes, der Pfarrer in Lienen, war sicher eine der gebildetsten Personen im Ort und hat an verschiedenen Universitäten studiert. Er schreibt also nicht so, weil er des Schreibens unkundig war.
      Insbesondere die inhaltliche Bedeutung der Textstellen zum Stracken-Hof sind für mich nicht wirklich klar. Man sieht an diesem Text, wie hilfreich es ist, wenn man einen Text durch Satzzeichen strukturiert und in logischer Reihenfolge aufbaut.
      (Mir scheint, daß der Stracken-Hof an eine Erbengemeinschaft gefallen ist und daß der Pastor Snethlage in diesem Zusammenhang noch Geldforderungen hatte, die durch die Zahlung der 200 Taler abgelöst wurden. Haben die Erben den Hof zunächst an den Pastor Snethlage übergeben, der ihn dann an Hermann Kriege gegen Zahlung dieser 200 Taler abgetreten hat? Anscheinend hat man versucht, Erbauseinandersetzungen und ausstehende Geldforderungen zu lösen, indem man erberechtigten Kinder miteinander verheiraten wollte, so daß die Erbschaft in der kommenden Generation dann ohnehin zusammenfallen würde. Habe ich das richtig verstanden? Wenn das so ist, dann ist es seltsam, daß dem Sohn ein weiteres Mädchen als Braut angeboten wird.)

      Hier nochmal der Text:

      Nachdem die angefangene Freundschaft zwischen
      H. Hermann Kriege und mir eine Zeit unter
      uns beyden verborgen gewesen, so habe ich sie
      endlich, so wie auch meiner liebsten endecket,
      da denn die beyderseits L. Frauen mit unserer
      Überlegung zu frieden gewesen und Zwahren
      von Hertzen. Wenn ich dann dem L. Kinde Mar-
      garetha Elsabe Mein Elterliches Hertz auch
      dazu meine Elterliche gabe geschenkt und dabei
      mit ihrem l.[ieben] H.[errn] Vater zuförderst die Sache
      woll erwäget, sodaß ich meine annnoch habende
      Forderung in dem theile des Stracken-Hofes
      der den Erben ????? per urteil und recht
      zuerkandt und mir wider von abgemeldeten
      erben den 11. July 1711 abgetreten und über-
      geben worden, ich aber dennoch von H. Hermann
      Kriegen hir wieder abgetreten und dadurch
      den lieben Kindern so die meine nacherben
      sein sollten eine desto größere Freude zu machen
      so hatt hierauf zu folge H. Hermann Kriege
      im Beisein seiner lieben Ehefrau und El Konniges
      mir meine 200 rth (auch rückständige (?) Zinsen rich-
      tig ausgezahlt wo von ich denn dieses den lieben
      Kindern zur Nachricht hinterlassen.
      Nachdem dieses so vollbracht so habe Meinem
      L. Sohn Andreas Wilhelm da ich ihm zu allen
      göttlichen Tugenden vermahnet auch daß er
      höchsten Fleiß anwenden mogte in seinem
      Studium, und in seinen L. Großeltern auch
      ??? Oheimbs und pappan Fußstapfen zu treten,
      so habe ich auch dabey angezeiget was wol
      mein Elterliches Verrnehmen war?, ihm zum
      Erben des Neu aufgebauten Hauses in dem
      sogenannten Stracken Hofe zu declariren aber
      mit dem Vorbehalt daß ich ihm 2 ??????
      jungfrauen vorgeschlagen, wovon er eine zu
      seiner Braut so es Gott gefallen würde erwahlen
      sollte nachdem ich die junge vorhandene Braut
      nach möglichkeit in allen göttlichen auch
      weltlichen Tugenden nebst ihren l. Eltern
      erziehen helfen wollte, und schlug ihm dann
      vor des Hh Vogten Kraffts auch Hh Hermann
      Kriegen beiderseits einigen Tochter und versprach
      dabei welche er von beiden erwaehlen würde
      die sollte mir auch lieb sein mußte? ich beide
      l. Kinder von KindesBeinen an aufziehen
      helfen und mir auch beide liebe Kinder sein.
      Wenn denn Heirathen freiwillig geschehen
      muß vornehmlich da der Bräutigam ihm eine
      Braut auswählen? soll.
      So hatt mein l. Sohn Andreas mit fröhlichem
      Gemüth die kl. J. Marg. Els. Kriege ihm zu
      seiner Lieben Braut auserwählet womit ich
      dann hertzlich zufrieden.
      Wenn es den alles auf Gottes Seegen und
      Göttlichergnädigen ratifikation ankommt, daß
      dies heilige und gute Vornehmen von Gott
      möge gesegnet sein so wollen wir lieben
      Eltern mit unseren lieben Kindern Gott in
      dem Himmel vornehmlich die l. kleine Braut
      andächtig darüber anrufen und anbeten.
      Denn was der Himmel segnet daß ist gesegnet.
      Amen in jesus nahmen
      Amen Amen


      Geschehen d 31.
      Aug. 1711 E. S. Snethlage
      Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen.
      :vorfahren:
      Rolf Stichling

      PS. Ich suche die Herkunft von

      Tobias Stichling. Er erhielt als Gürtlermeister 1697 in Weimar das Bürgerrecht und stammt dem Bürgerbuch nach aus Erfurt.
      In Erfurt gibt es aber so viele Stichlinge! Von welchem Zweig der Stichlinge in Erfurt mag mein Tobias abstammen?
      1688 hat er seine Lehre als Gürtler in Erfurt beim Gürtlermeister Hucke begonnen. Jetzt suche ich die Eltern von Tobias.

      Kommentar

      • Kögler Konrad
        Erfahrener Benutzer
        • 19.06.2009
        • 4847

        #4
        der den Erben Krigne (statt: Kriege) per urteil und recht
        zuerkandt und mir wider von abgemeldeten
        Ehefrau und El Konniges
        mir meine 200 rth auch rückständige Zinsen rich-
        tig ausgezahlt wo von ich denn dieses den lieben


        Herrn Oheimbs und pappan Fußstapfen zu treten,
        so habe ich auch dabey angezeiget was wol
        mein Elterliches Warnehmen wahre, (Schreibfehler) ihm zum
        Erben des Neu aufgebauten Hauses in dem
        sogenannten Stracken Hofe zu declariren aber
        mit dem Vorbehalt daß ich ihm 2 kleine
        jungfrauen vorgeschlagen, wovon er eine zu


        die sollte mir auch lieb sein massen (= weil) ich beide
        l. Kinder von KindesBeinen an aufziehen
        helfen und mir auch beide liebe Kinder sein.
        Wenn denn Heirathen freiwillig geschehen
        muß vornehmlich da der Bräutigam ihm eine
        Braut erwählen soll.
        So hatt mein l. Sohn Andreas mit fröhlichem

        Gruß KK

        Kommentar

        • Rolf Stichling
          Erfahrener Benutzer
          • 21.06.2011
          • 869

          #5
          Danke! Dank an Konrad und Friederike und alle andern Mitknobler!

          Ich danke Euch allen, die Ihr hier mitgeknobelt habt, besonders natürlich Dir Konrad und Dir Friederike.



          Wenn der Text auch jetzt übersetzt ist, so bleibt mir der Inhalt noch immer etwas unklar.
          Ich habe noch die Abschrift eines weiteren Briefes, in dem nun der Herr Kriege - also der Vater der auserkorenen Braut - seine Vorstellung der Bedingungen dieser Hochzeit zu Papier bringt. Mal sehen, wie sich die beiden Briefe zu einem einheitlichen Bild ergänzen.
          Vielleicht gibt es ja auch in Lienen noch etwas zum Stracken-Hof herauszufinden.
          Wenn ich die "Rohübersetzung" des zweiten Briefes fertig habe, werde ich die hier auch noch einstellen, mit der Bitte um erneute Hilfe.

          Bis dahin:

          genießt das Frühlingswetter!
          Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen.
          :vorfahren:
          Rolf Stichling

          PS. Ich suche die Herkunft von

          Tobias Stichling. Er erhielt als Gürtlermeister 1697 in Weimar das Bürgerrecht und stammt dem Bürgerbuch nach aus Erfurt.
          In Erfurt gibt es aber so viele Stichlinge! Von welchem Zweig der Stichlinge in Erfurt mag mein Tobias abstammen?
          1688 hat er seine Lehre als Gürtler in Erfurt beim Gürtlermeister Hucke begonnen. Jetzt suche ich die Eltern von Tobias.

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