Umfrage - Spiele eurer Kindheit

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  • anika
    Erfahrener Benutzer
    • 08.09.2008
    • 2631

    #31
    Umfrage - Spiele eurer Kindheit

    Hallo
    Wenn man das so liest haben wir damals alle das gleiche gespielt.
    Was mir noch einfällt ist das Schlittenfahren im Winter. Bei uns gab es keine Berge aber eine Viehabtrieb der 3 Meter Höhenunterschied ausglich
    Das war im Winter unsere Rodelbahn
    Oder alle Schlitten wurden aneinandergebunden und wir wurden mit dem
    Pferd meines Großonkels durch die Gegend gezogen.
    anika
    Ahnenforschung bildet

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    • Eva64
      Erfahrener Benutzer
      • 08.07.2006
      • 811

      #32
      Zitat von Dorothea Beitrag anzeigen
      ob wir irgend etwas Interessantes finden können, was dann in den Taschen der Hosen landen konnte, ganz zur Freude der Oma oder Mutter, was da wieder angeschleppt wurde. Aber das konnten die Erwachsenen eben nicht verstehen, um welche "Schätze" es sich hier handelte. Manchmal war dabei auch eine bunte Glasscherbe...
      Wenn ich vergesse die Hosentaschen meiner Kinder vor dem Waschen zu räumen, haben wir öfter "stonewashed" Wäsche . Manches ändert sich zum Glück nicht. Und mein Unverständnis ist den Kindern sicher . Aber ich lasse ihnen die Sammlungen.

      Im Herbst gingen wir immer auf Jagd nach Kastanien. Wer war rechtzeitig genug da, um einzusammeln. Manchmal wurde dann auch damit gebastelt. Aber da hätte man ja Streichhölzer für die Beine etc. gebraucht, und die rückte unsere Mutter nicht so gerne raus.

      Schlittenfahren war bei uns auch angesagt. Wenn man bedenkt, dass wir damals ja noch keine wattierten und wasserdichten Anzüge hatten, haben wir das immer ganz schön lange ausgehalten. Danach war es aber richtig schön, wenn man nass und durchgefroren an den Herd in der Küche sitzen konnte (der damals noch z.T. mit Holz beheizt war), nix mit Zentralheizung . Und dann gab es die tollen Nachmittage wenn Mutter ihr altes Spiele- und Rätselbuch auspackte und wir zusammensaßen und die Rätselreime lösten. Oder einfach nur "Ich sehe was, was du nicht siehst" spielten.

      Beim Rollschuhfahren fällt mir immer mein Bruder ein, der unerschrocken die steile Straße herunterfuhr, die bei uns am Haus vorbeiführte. Ich machte das meistens im Zickzack .

      Auf dem Feld "durften" wir auch helfen. Aber war das dann toll, wenn es Vesper gab mit Brot und Wurst, dazu einen Most (auch für die Kinder, wenn auch stark verdünnt).

      Grüße
      Eva

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      • Pitka
        Erfahrener Benutzer
        • 02.08.2009
        • 940

        #33
        Ach, ist das aber ein schönes Thema. Vielen Dank dafür. Da wird man selber noch zum Ahnen, weil das alles schon so lange her ist.

        Was mir auffällt ist, dass es bei allen immer viel "Gemeinschaft" gab. Wo sind nur heute alle Kinder hin? Die wissen gar nicht, was ihnen entgeht.

        Wir waren immer ein ganzer Haufen Kinder aller Altersklassen zusammen. Mädchen und Jungen bunt gemischt. Kleidung nach Marken? Uns völlig unbekannt und unbedeutend. Hauptsache praktisch. Im Winter wurden wir warm eingepackt und wenn wir nach einem ganzen Tag draußen nass nach Hause kamen, wurden die Sachen eben wieder getrocknet, manchmal wurden die Schuhe dann mit Zeitungspapier ausgestopft und auf die Klappe des alten Küchenofens gestellt. Da wurde übrigens auch mein alter Teddy immer getrocknet, den ich ja unbedingt mit in die Badewanne nehmen mußte und durfte. Das waren noch Zeiten in den 50ern.

        Und wenn ich krank war und das Bett hüten mußte, bekam ich gegen Langeweile einen alten Quelle-Katalog und habe mir dann viele schöne Dinge daraus ausgeschnitten und in ein Heftchen geklebt. Oder ich spielte dann mit LEGO-Steinen. Ach was war ich froh, wenn ich mir dann auch noch ein Kästchen mit Fenstern dazu kaufen durfte. Technics gab es noch lange nicht! Und diese LEGO-Steine habe ich sogar heute noch aufbewahrt.

        Im Sommer waren wir natürlich auch den ganzen Tag draußen. Die Spiele, die schon genannt wurden, spielten wir auch. Gerne aber auch Federball zwischen und über Wäschestangen. Da wurden richtige Turniere ausgetragen.
        Oder wir spielten auf der Wiese. Wir machten uns Zelte aus einem Tau zwischen den Wäschestangen und legten Wolldecken darüber, die wir dann mit kleinen Stöckchen im Boden befestigten. Und wenn die Decken dann Löcher bekamen, kriegten wir von der Mutter Mecker vom Feinsten.

        Auch mit Barbie-Puppen haben wir gerne gespielt, auch wenn es meist Petra-Puppen waren, denn Barbie war damals teuer und wer solch eine Puppe besaß, der war schon wer. Wir haben uns dann auch die Puppenkleidung selbst genäht, auch wenn es mehr ein zusammengesticheln war. Aber wir waren stolz, es selbst gemacht zu haben.

        Und Lesen war auch eine unserer liebsten Beschäftigungen. Da wir ja alle Kinderbücher hatten, gründeten wir eine eigene Bücherei, indem wir uns gegenseitig die Bücher ausliehen. Vermerkt wurde das dann mit Kärtchen aus alten Postüberweisungszetteln, weil man die so schön teilen konnte. Ein Zettelchen kam in das Buch und eines in ein kleines Kästchen, natürlich mit dem Vermerk des Ausleihdatums und der geforderten Rückgabe.

        Ach, es war doch eine schöne Zeit .....

        Liebe Grüße
        von der in der Vergangenheit schwelgenden Pitka
        Zuletzt geändert von Pitka; 14.11.2009, 11:42.
        Suche alles zu folgenden FN:
        WERNER aus Mertensdorf/Kr. Friedland, Allenstein und Marwalde (Ostpreussen), HINZ / HINTZE und KUHR aus Krojanke/Kr. Flatow (Posen/Westpreussen), WERNER, HINZ und SEIDEL aus Gilgenburg/Kr.Osterode (Ostpreussen), ELIS und FESTER aus Siegen bzw. dem Kr. Wetzlar (Hessen), ZILLEN aus Venekoten bzw. In den Venekoten, Gem. Elmpt (jetzt: Niederkrüchten) Kr. Erkelenz (NRW), SAENGER aus Süß und Machtlos (Hessen) u. aus Essen (NRW), PHILIPP aus Wolfsdorf/Niederung Kr. Elbing

        Kommentar

        • Ursula
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2007
          • 1348

          #34
          Zitat von Pitka Beitrag anzeigen

          Wo sind nur heute alle Kinder hin?

          Die haben alle "Programm", täglich.

          Ballett, reiten, Musikunterricht, Nachhilfe, Sport, Kunstkurs etc. etc.

          Die Viertel sind leer und still


          Viele Grüße
          Uschi

          Kommentar

          • Friedrich
            Moderator
            • 02.12.2007
            • 11326

            #35
            Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
            Die haben alle "Programm", täglich.

            Ballett, reiten, Musikunterricht, Nachhilfe, Sport, Kunstkurs etc. etc.

            Die Viertel sind leer und still
            Moin Uschi,

            wie wahr, wie wahr... Und Deutschland ist ja sooooooooo kinderfreundlich.

            Friedrich
            "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
            (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

            Kommentar

            • Karen

              #36
              Zitat von Pitka Beitrag anzeigen
              Oder ich spielte dann mit LEGO-Steinen.

              ... auch wenn es meist Petra-Puppen waren, denn Barbie war damals teuer und wer solch eine Puppe besaß, der war schon wer.
              Hallo Pitka,

              da bist du mir zuvor gekommen , heute Morgen fielen mir diese Dinge nämlich auch noch ein.
              Legosteine waren damals ja noch recht einfach. Aber gebaut wurde aus ihnen alles. Die Einer-Stecker waren dabei die Männchen, 3 Einersteine übereinander die Eltern, 2 und 1 die Kinder.

              Oder die Petra-Puppe: das Muster des Teppichbodens diente als Wohnungseinteilung, ein alter Schemel mit Kissen bestückt als Couch oder Himmelbett.
              Bei Oma in den Ferien haben wir dann verkaufen gespielt, meine Petra hatte eine Reinigung, dazu diente ein Puppenkoffer als Theke, Oma hatte eine Pommes-Bude, die Pommes waren diese Paprika-Sticks.

              Wunderschöne Erinnerungen und ja, Dorothea "gefühlte 100 Jahre her" ....
              und dank der Beiträge kommen auch bei uns allen noch weitere Geschichten zutage. Mal schau'n, was noch so kommt

              Die Kinder heutzutage müssen sich verabreden, sie werden gebracht und abgeholt, früher ging man einfach raus und es war immer jemand zum Spielen da, wenn die Laternen angingen mussten wir rein.

              Ich habe nun aufgrund dieses Threads begonnen, meine Erinnerungen schnell mal abzuspeichern und hab so gleich wieder etwas für die Ahnenforschung getan

              Viele Grüße,
              Karen

              Kommentar

              • Karen

                #37
                Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
                Die haben alle "Programm", täglich.

                Ballett, reiten, Musikunterricht, Nachhilfe, Sport, Kunstkurs etc. etc.

                Die Viertel sind leer und still
                Das stimmt, kann ich von meiner Tochter bestätigen. Sie geht zum Reiten, zur Musikschule, zum Sport, alles freiwillig! Ich wäre früher auch gerne zum Reiten gegangen oder wollte ein Instrument lernen. Aber das ging damals nicht, war zu teuer und das Angebot gab es nicht in erreichbarer Nähe. Meine Eltern hatten kein Auto.

                Heute haben wir die Möglichkeit, den Kindern diese Wünsche zu erfüllen.

                Und so kommen die Kinder auch wieder unter Kinder. In der Nähe gibt es keine Kinder im Alter meiner Tochter. Und ich würde sie auch (noch) nicht zu Klassenkameraden laufen lassen, das ist mir aus verschiedenen Gründen einfach zu gefährlich.

                Die Viertel sind aber nicht leer, weil die Kinder alle pausenlos Programm haben, sondern weil die Leute einfach nicht mehr so viele Kinder kriegen, wie früher. Oder sieht man samstags oder sonntags mehr Kinder draußen? Und, wenn sich heute mal Kinder draußen zum Spielen verabreden, werden sie gleich verscheucht. Zu laut, zu viel Dreck...

                Entschuldigt, etwas abseits des Themas...

                Nun bitte weiter in den Kindheitserinnerungen schwelgen. Macht soooo viel Spaß

                Viele Grüße,
                Karen

                Kommentar

                • Friedrich
                  Moderator
                  • 02.12.2007
                  • 11326

                  #38
                  Zitat von Karen Beitrag anzeigen
                  Entschuldigt, etwas abseits des Themas...
                  Moin Karen,

                  da muß man nichts entschuldigen. Deswegen haben wir ja hier das Thema, wo wir in Erinnerungen schwelgen, weil es eben nicht mehr so ist wie früher.

                  Wenn man sich da aus einfachsten Mitteln etwas zusammenkonstruierte, war das ein Produkt unserer Phantasie. Und irgendein schlauer Mensch hat mal gesagt, daß die Phantasie das einzige Paradies ist, aus dem wir nicht vertrieben werden können.

                  Also war unsere Kindheit ein Paradies...

                  So nebenbei fällt mir noch eine Kindheitsbeschäftigung ein: Bevor ich meiner Oma beim Erzählen aus alten Zeiten zuhörte (und vieles auch noch in Erinnerung habe), war ich so fünf bis zehn Jahre vorher "abkommandiert", meinen über 80-jährigen Opa auf seinen Wanderungen zu begleiten. Was der mir erzählt hat, habe ich leider fast alles vergessen. Schade, da wollte mir einer ein kleines Paradies geben, und ich war einfach zu jung dafür!

                  Aber jetzt schweife ich auch ab...

                  Waren das unbeschwerte Zeiten...

                  Friedrich
                  "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                  (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                  Kommentar

                  • anika
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.09.2008
                    • 2631

                    #39
                    Umfrage-Spiele eurer Kindheit

                    Hallo
                    Da fällt mir meine Ankleidepuppe aus Pappe ein.
                    Man konnte ihr immer neue Papierkleider vorhängen.
                    Da der Kopf meistens schnell abbrach wurde er hinten
                    mit Pappe verstärkt
                    anika
                    Ahnenforschung bildet

                    Kommentar

                    • roi
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.11.2006
                      • 377

                      #40
                      "Die Viertel sind leer und still "
                      Bei uns zum Glück noch nicht ganz. Ich wohne ja im Dorf und meine Kinder haben noch viel von den genannten Dingen gemacht. Sie sind jetzt aus dem Haus, aber ich freue mich, wenn ich im Garten die Kinder in der Nachbarschaft spielen höre "du wärst jetzt mal die Mutter..." und das klingt genau wie früher!
                      Die Kinderfreundlichkeit der Leute war immer schon verschieden. Meine 90jährige Mutter erzählt von ihrem Nachbarjungen, der immer bei ihr spielte - aber nie umgekehrt. Auch wir wussten, wo wir gern gesehen waren und wo nicht. Und als unsere Kinder jünger waren, hatten wir oft Garten oder Haus voll mit Nachbarkindern, aber unsere Kinder spielten mit einigen davon nur bei uns und nie bei denen. Wahrscheinlich hat sich auch das nicht verändert.
                      Ich fürchte aber, dass die Ganztagsaufbewahhrung und Verplanung der heutigen Kinder es ihnen doch sehr schwer macht, so spontan ihre Freizeit zu gestalten, wie offensichtlich viele von uns hier noch konnten, und das finde ich schade.

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                      • Ursel
                        Benutzer
                        • 04.01.2008
                        • 49

                        #41
                        Guten Morgen ihr Lieben
                        das ist ja wirklich ein schönes Gesprächsthema, das ihr da wieder ausgegraben habt.
                        Ich bin ja auch ein älteres Semester, und mir fiel noch ein, dass es in meiner Kinderzeit noch sehr viele Maikäfer gab (jetzt kann man die zumindest hier in Berlin kaum noch finden).
                        Die Maikäfer wurden dann in einer großen Zigarrenkiste gesammelt und man hat dann mit den Spielfreunden getauscht - Müller gegen Kaiser usw. Teilweise habe wir auch Tunnel gegraben und die Maikäfer haben dann gegeneinander ein Wettrennen veranstaltet.
                        Einmal hatte ich in bei einem Spaziergang viele Maikäfer gesammelt, als wir dann mit dem Bus nachhause fuhren, ist mir leider das Behältnis aufgegangen und alle Maikäfer sind im Bus rum geflogen. Das war mein Eltern ganz schön peinlich.
                        Wenn ich heute meiner Enkeltochter von diesen Erlebnissen erzähle, schaut sie mich recht fragend an, da sie noch nie einen freilebenden Maikäfer gesehen hat.
                        Tja, es hat sich schon alles sehr verändert. Schade! Denn die Kinder heutzutage (zumindest in der großstadt) wachsen schon gleich mit Zeitstress auf.
                        Einen schönen Sonntag wünsche ich euch
                        Ursel

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                        • Eva64
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.07.2006
                          • 811

                          #42
                          Hallo Ihr lieben Nostalgiker ,

                          immer wieder muss ich dieses Thema lesen, weil es so schöne Erinnerungen aufkommen lässt.

                          Papier-Ankleidepuppen hatte ich auch und mit Barbies spielten meine Schwester und ich oft stundenlang. Auch wir nähten oder strickten und häkelten ihnen Kleider.
                          Was wir noch hatten war ein von unserem Vater selbst gebasteltes Puppenhaus. Das war genial (und existiert noch bei meinen Eltern, heftigst bespielt von ihren Enkeln ). Da gibt es neben den üblichen Zimmern wie Küche, Wohn- und Schlafzimmer und Bad auch einen Stall und einen Scheunenanbau. Elektrisches Licht und eine Klingel hatte es auch. Ganz schick war ein Weihnachtsbaum mit Kerzen dran.

                          Bei unserer Großmutter durften wir, wenn wir vorsichtig waren, mit ihrer alten Puppenstube spielen, die aus einzelnen Räumen bestand. Und unsere Mutter hat noch ihren alten Puppenherd, der mit Spiritus betrieben wird und auf dem man Wasser kochen konnte. Vom Vater gab es die alte aufziehbare Eisenbahn. Und manchmal durften wir mit diesen Dingen auch spielen.

                          Viele Grüße
                          Eva

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                          • PetraW
                            Erfahrener Benutzer
                            • 05.08.2008
                            • 507

                            #43
                            Hallo Zusammen,

                            was für eine schöne Umfrage...man schwelgt so in Erinnerungen.
                            Ich bin Jahrgang 1961 und mein Bruder 1962, hatte dadurch immer einen Spielkameraden.
                            Die Spiele die mir so einfallen:
                            Gummitwist, Murmeln, Puzzeln,verstecken drinnen und draußen, Höhlen und Nester bauen,mit Nachbarskindern spielen, Rollschuh fahren.
                            Ausschneiden von verschiedenen Motiven (Bastelbogen)..viel Bücher gelesen und gesungen.
                            Fingerspiele und Denkspiele...malen mit Wasserfarben.
                            Das Puppenhaus war heißgeliebt...hätte mir bald vor wenigen Jahren nochmals eins zugelegt, meine 3 Männer hätten mich ausgelacht.
                            Gesellschaftspiele nur wenn ich nicht zu oft verloren habe: Mühle, Dame Halma,Mensch ärgere dich nicht,Fang den Hut . Kartenspiele :Romme, 66, Quartett....
                            Stadt-Land-Fluß,usw....Blockflöte.
                            Das warn noch Zeiten-hat meine Mutter auch immer gesagt.

                            Liebe Grüße sendet Petra
                            www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

                            http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

                            Kommentar

                            • gudrun
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.01.2006
                              • 3277

                              #44
                              Hallo,

                              die meisten Spiele, die hier genannt wurden, habe ich auch immer gespielt.
                              Mir fällt nur noch ein, daß wir mit einem Fahrradreifen (ohne Gummimantel) und einem Stöckchen den Reifen vor uns her getrieben haben. Sieger war, wer den Reifen am weitesten treiben konnte.
                              Bei unserem Haus floß ein kleiner Bach vorbei. Einige hundert Meter entfernt war er noch ein kleines Rinnsal, am liebsten sind wir da drüber gesprungen und manchmal auch reingepurzelt.

                              Viele Grüße
                              Gudrun

                              Kommentar

                              • Friedrich
                                Moderator
                                • 02.12.2007
                                • 11326

                                #45
                                Zitat von gudrun Beitrag anzeigen
                                Bei unserem Haus floß ein kleiner Bach vorbei. Einige hundert Meter entfernt war er noch ein kleines Rinnsal, am liebsten sind wir da drüber gesprungen und manchmal auch reingepurzelt.
                                Moin Gudrun,

                                bei uns war das ein etwas größerer Bach, den man nicht mal so eben überspringen konnte. Hinterm Haus war eine Holzbrücke, von der man, daß wir Kinder nicht einfach drübergingen, den Fußboden rausgenommen hatte (es war also nur noch das Gestell da).

                                Das hinderte uns nicht daran, trotzdem den verbliebenen Rest erfolgreich zum Überqueren zu nutzen. Trotzdem bin ich eines Tages mal runtergestürzt. Eine Narbe ist mir davon bis heute geblieben. Ich kann mir den Tag bis heute noch gut merken, nämlich genau am 90. meines Großonkels. Und so sind wir mit diesem Thema wieder bei der Genealogie angelangt.

                                Friedrich
                                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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