St. Quan im k.u.k. Ungarn

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  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #16
    Zitat von derteilsachse Beitrag anzeigen
    Jedenfalls hab ich Folgendes gefunden:
    -Oumonin,heute Umonin,>Pfarre Bykan.
    Nicht nur Du Reinhard

    sh Beitrag # 10

    Frdl. Grüße

    Thomas
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

    Kommentar

    • derteilsachse
      Gesperrt
      • 28.10.2013
      • 1286

      #17
      Hallo Thomas
      ich bin einfach nur systematisch von dem Scan ausgehend vorgegangen!
      Hier lag ein Dokument vor,mit dem man arbeiten kann.
      Oft hab ich schon die Erfahrung gemacht:viel wird in "Dokumenten" geschrieben,besonders wenn es sich um Abschriften handelt>was manchmal sehr verwirrt!!!
      Aber:das dürfte wohl dann die richtige Spur sein?
      Wenn du es auch schon unabhängig recherchiert hast!
      Sorry,dass ich deinen Beitrag nicht berücksichtigt habe!
      Viele Grüße
      Reinhard
      Zuletzt geändert von derteilsachse; 30.08.2015, 03:41. Grund: Ergänzung

      Kommentar

      • MarthaLU
        Erfahrener Benutzer
        • 13.02.2013
        • 509

        #18
        Zitat von PeterS Beitrag anzeigen
        Hallo Martha,
        da die gezeigte Abschrift mit dem letzten Wohnort des Adam Heimes (ein Bauer in "St. Quan in Ungarn") offenbar das Original aus dem Jahre 1842 zu Grunde liegen hatte, lohnt es sich schon, den gebietsmäßigen Umfang des Königreiches Ungarn zu dieser Zeit zu berücksichtigen.
        Siehe dazu diese Karte von 1809 (Die 4 Kreise - diesseits der Donau, jenseits der Donau, diesseits der Theiß, jenseits der Theiß - wurden auf jeden Fall Ungarn genannt).

        Die Motivation und Möglichkeiten eines Neuanfanges im damaligen Ungarn sollte man auch bedenken, und da war zu dieser im Banat und in der Batschka einiges los.

        Viele Grüße, Peter

        Da stimme ich voll zu, Peter.
        Ich hatte daher die vielen "Sankt"-Orte " auf ihre historische Vergangenheit und geographische Lage angeschaut. Natürlich sollte man nur die ausschließen, die danach gar nicht in Frage kommen .

        Im übrigen scheint der Kern des Problems hier ja gar nicht in der Ortssuche zu liegen, sondern in den zwei verschiedenen Angaben in der Urkunde ?
        Einmal Sanct Quan und einmal Oumonin . Das ist beides gut lesbar. Sicher ist auch,dass diese beiden Orte nicht identisch sein können. Ich neige dazu , das bestens lesbare Sanct ernst zu nehmen. Dann würde Oumonin ausscheiden .
        Frage ist, wer hat das Oumonin denn wann an den Rand geschrieben ?
        Wenn diese Urkunde so in der Schreibmaschinenform erst 1935 entstand , dann kann ein Fehler des des übertragenden Beamten vorliegen ? Absolut sicher ist, Umonin war 1935 tschechisch, Sankt Iwan ungarisch . Und Anfang des 19.Jahrhunderts war Sankt Iwan auch ungarisch, und Böhmen und Mähren waren Teil der Habsburger Monarchie. Aber heisst das, diese Landstriche waren je ungarisch ?


        LG Martha
        Zuletzt geändert von MarthaLU; 28.08.2015, 08:57.

        Kommentar

        • PeterS
          Moderator
          • 20.05.2009
          • 3621

          #19
          Zitat von MarthaLU Beitrag anzeigen
          Absolut sicher ist, Umonin war 1935 tschechisch, Sankt Iwan ungarisch . Und Anfang des 19.Jahrhunderts war Sankt Iwan auch ungarisch, und Böhmen und Mähren waren Teil der Habsburger Monarchie. Aber heisst das, diese Landstriche waren je ungarisch?
          Hallo Martha,
          ganz verstehe ich die Frage jetzt nicht, aber hier sind aus dem Jahr 1833 in 6 Bänden Topographische Lexika aufgelistet, die auch 1842 gültig waren.

          Diese handschriftliche Ergänzung von "Oumonin" halte ich für einen nachträglichen Versuch, den Ort zu definieren.
          Alle erforderlichen Kirchenbücher der zuständigen Pfarre Bykáň im Gebietsarchiv von Prag sind online, den Sterbeindex hat Thomas schon durchgesehen.

          Hier ist die bisher schönste Übersicht der bekannten Daten des Johann Adam Heimes.
          In Hetzerath war er "nur" Tagelöhner, er wollte sich in der Fremde scheinbar verbessern. 1808 begannen seine Kinder in der Heimatregion zu heiraten.

          Viele Grüße, Peter

          Kommentar

          • MarthaLU
            Erfahrener Benutzer
            • 13.02.2013
            • 509

            #20
            Hallo Peter ,
            Dann stehe ich jetzt auf der Leitung, dann kann es doch gar nicht Umonin in Tschechien gewesen sein. Wieso befassen wir uns dann damit ?
            Ich hielt den handschriftlichen Zusatz auch für einen später eingefügten Versuch . Somit müsste man sich orientieren am gedruckten Text . Und der lässt doch nicht so viele Möglichkeiten offen, auch wenn wir berücksichtigen,dass Ungarn Anfang des 19. Jahrhunderts politisch stürmische Zeiten erlebte ?

            LG Martha

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            • PeterS
              Moderator
              • 20.05.2009
              • 3621

              #21
              Hallo Martha,
              natürlich ist in Böhmen suchen nicht recht sinnvoll, jedoch mit den Onlinebüchern konnte man es auch ausschließen!

              Es gibt auch das 1877-Ortsverzeichnis für Ungarn, wo eine enorme Menge von "x Szent Iván" zu finden sind (diese Seite nach "Iván" durchsuchen).

              Iván = Johann, kein Wunder

              Viele Grüße, Peter

              Kommentar

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