Umfrage - Spiele eurer Kindheit

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  • Karen
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    Umfrage - Spiele eurer Kindheit

    Hallo,

    erinnert ihr euch noch an die Spiele eurer Kindheit?
    Wie habt ihr eure Freizeit verbracht?

    Kramt mal in eurer Erinnerungskiste und lasst uns mitschwärmen

    Viele Grüße,
    Karen

    Die Spiele meiner Kindheit (*1963):

    Fußball, jeder gegen jeden, auf dem Hof (ohne Tore)
    - dazu fehlen hier heute die Kinder

    Gummitwist!!! mit dem Gummi aus Mutter's Nähkorb, war eigentlich für Strumpfhosen gedacht
    - gibt's heute in bunten Farben, spielt aber kein Mädchen mehr

    Kunststücke an der Teppichklopfstange
    - gibt es überhaupt noch solche Stangen? Ewig nicht gesehen!

    Rollschuh (mit Rollen aus Eisen) laufen - im Winter Gleitschuhe (super!)
    - heute Inliner, aber bitte mit Helm, Gleitschuhe??? was is'n das?

    Höhlen im Gebüsch bauen
    - macht allein keinen Spaß und es gibt auch wenig Gebüsche und ist auch heute viel zu gefährlich...

    Molche fangen
    - wo leben die denn???

    Seilchen springen
    - sieht man noch ab und an mal

    riesige Hauseinrichtungen in den Sand malen und gegenseitig besuchen spielen füllte damals ganze Nachmittage
  • daniel_gr
    Erfahrener Benutzer
    • 05.11.2008
    • 224

    #2
    Hallo, ein sehr schönes Thema! Hach...

    Wir haben in meiner Kindheit (* 1975) auch Buden im Gebüsch gebaut. In unserem Hof (mein Vater sagte immer, daß ich zu einem richtigen Hofkind werde, wenn ich abends nach dem Abendessen noch mal raus wollte) stand eine Klopfstange, an der natürlich auch herumgeturnt wurde.

    Auch das Garagendach war ein beliebter Spielplatz, vor allem beim besten Spiel aller Zeiten: Verstecke!

    Außerdem wurden die Straßen mit Roller und Fahrrad unsicher gemacht, denn damals mußte man als Kind noch keine Angst vorm Autoverkehr haben. Und das in einer Großstadt. Die meiste Zeit verbrachte ich auch mit diversen Basteleien und Pflegemaßnahmen an unseren "Maschinen".

    Im Teich vorm Leipziger Völkerschlachtdenkmal haben wir immer Stichlinge gefangen, die schwammen am Rand und mit Glas oder Kescher war das ein Klacks. Zuhause haben wir uns dann gewundert, daß die Überlebenszeit im Aquarium nur einige Tage war.


    Schöne Grüße aus Leipzig
    Daniel

    Suche ROSENHAIN im Leipziger Süden.

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    • ClaudiaBW
      Erfahrener Benutzer
      • 25.10.2009
      • 436

      #3
      Hallo Karen,

      bis auf Molche fangen (ging in der Großstadt Berlin schlecht) und Hauseinrichtungen in den Sand malen habe ich in etwa die gleichen Spiele gespielt wie du (bin 2 Jahre jünger als du).

      Statt Rollschuhen waren es dann später Rollerblades und im Winter waren es dann Schlittschuhe auf zugefrorenen Seen oder im Stadion.

      Wichtig war noch im Sommer: Treffen mit allen Freunden im Freibad.

      Skateboard bin ich auch noch gefahren. Da ohne Helm hat's die ein oder andere böse Beule gegeben.

      Fahrrad fahren war auch noch ganz nett im Sommer.

      Drinnen gab es noch Monopoly und ähnliche Sachen.

      Grüßle

      Kommentar

      • roi
        Erfahrener Benutzer
        • 15.11.2006
        • 377

        #4
        Meine Kindheit fand in den 50er Jahren in einer Kleinstadt im Münsterland statt. Auch wir haben im Wald Höhlen und Buden gebaut, aber vor allem auf der Straße und in den Gärten gespielt.
        Gruppenspiele mit vielen Kindern (Jungen und Mädchen, altersgemischt): Räuber und Schanditz, normales Verstecken, "Büchsenbauer" bei dem man sich verstecken musste, während der Sucher eine weggeworfene Bblechdose in das Mal zurückbringen musste.
        Rollschuhlaufen, natürlich auf Rollschuhen mit Eisenrädern zum Anschnallen,
        nur Mädchen: Seilspringen mit kurzem und langem Seil, Ballproben an der Hauswand,
        Hinkepinke (2 verschiedene Hüpfspiele, die Linien wurden in den Boden geritzt)
        gegen Ende der 50er wurde Hulahopp der letzte Schrei - Gummitwist kannten wir noch nicht.
        Jungen und Mädchen in Kleingruppen: Knickern (Murmeln) in verschiedenen Variationen, Kreiselspiele , Landabstechen (dazu brauchte man ein Taschenmesser oder Fahrtenmesser, das aus etwa einem halben Meter Höhe auf ein markiertes Stück Erdboden fallen gelassen wurde. Blieb es stecken, konnte man in der Richtung eine neue Grenze ziehen.)
        Wir spielten überwiegend draußen, hatten aber auch Spiele im Haus. Besonders Beliebt, weil etwas gruselig: "Um 12 Uhr stehen die Toten auf" ein Versteckspiel im Dunkeln, bei dem der Sucher raten musste, wen er gefunden hatte.
        Es gab noch sehr viel mehr Spiele - ich wüsste nicht, dass wir uns je gelangweilt hätten. Viele der Draußen-Spiele waren Saisonspiele, irgendjemand fing damit an, etwa zwei Wochen lang machten es dann alle, dann kam wein anderes Spiel in Mode. Meine Mutter berichtet, dass dies schon in ihrer Kindheit mit en gleichen Spielen so war.
        Die Erwachsenen kümmerten sich wenig um unsere Spiele. Wir wussten, dass wir Bescheid sagen mussten, wenn wir die Straße verließen und wann wir nach Hause kommen mussten - im Sommer spätestens zum Abendessen, im Winter mit Einbruch der Dunkelheit. Die Erwachsenen machten sich relativ wenig Sorgen um uns...

        Kommentar

        • Marlies

          #5
          Hallo,

          Schussern, ( = Murmeln) war ein beliebtes Spiel in meiner Kindheit, die Schusser waren aus Ton in unterschiedlicher Größe und Farbe.
          Dazu wurde eine kleine Kuhle in den Boden gegraben und man mußte versuchen, aus einer Entfernung von ? (je nach Schwierigkeitsgrad) die kleine Kugel in diese Kuhle zu rollen.

          Außerdem spielten wir Hupfkasterl, das war ein auf dem Bürgersteig aufgemaltes, in 9 kleine Quadrate aufgeteiltes großes Quadrat. Man versuchte, auf einem Bein hüpfend, einen flachen Stein von einem Kästchen ins andere zu "schießen"

          Ball spielen: Mit dem Kopf einen Ball 10 x hintereinander an eine Wand, 9 x rechte Armbeuge, 8 x linke Armbeuge, 7 x mit beiden Armen zusammen, 6 mal rechte Faust, 5 x linke Faust, 4 x beide Fäüste zusammen, 3 x rechtes Knie, 2 x linkes Knie und zum Schluß 1 x Kopf, Arm, Knie

          Marlies, die das Ballspielen liebte (und immer noch kann )

          Kommentar

          • Anna v. Sachsen
            Erfahrener Benutzer
            • 24.07.2004
            • 598

            #6
            Spiele der Kindheit

            Hallo Karen,

            haben wir zusammen gespielt?
            Alles, was du aufzählst habe ich auch gespielt. (1960 +/- in Köln)
            Kann deine Aufzählung aber noch etwas erweitern:

            Hüppekästchen:
            Mit den Fuß ein "Hüppemützchen" von Kästchen zu Kästchen schubsen.
            Entweder diente als Hüppemützchen ein flacher Kieselstein, ein auf einer Baustelle geklautes Stück Marmor oder ein Flaschenkorkenring benutzt.
            Bei dem Flaschenkorkenring waren die Väter gefragt. Die mussten die Bierflaschen leeren, den Kronenkorken mit einem Nagel Löcher verpassen. Dann konnten dutzende Kronenkorken auf eine Kordel aufgefädelt werden. Fertig! Schepperte höllisch!
            Ringe aus Büroklammern (von büroarbeitenden Vätern konstruiert taugten nichts - zu leicht)
            Der "Ferrari" unter den Hüppemützchen war ein Stück Marmor (Fensterbänke).
            Wenn man sowas hatte, mußte man drauf aufpassen und notfalls mit seinem Leben verteidigen.

            Stundenlang auf Rasenumrandungen, dünne Rohrgestänge, balancieren. Freihändig und in einem Stück rum mit kurzen Pausen in den Ecken.
            Nur nicht, wenn sie gerade frisch gestrichen waren. Man war ja fair.

            Mit Rollschuhen in einem Affentempo flache Stufen runter gebrettert.
            "Könner" konnten das rückwärts. Ging aber oft schief. Knie, Arme, Kinn aufgeschrammt.
            Blut floß, man war Held und machte weiter.
            Für die kaputten Klamotten gab´s abends zu hause Haue.

            Hockey mit Tennisball und Opas Gehstock.
            Viele Opas konnten in der Zeit nicht vor die Tür.

            Pröbchen tauschen. Auf ein Fläschen Parfum bekam man zwei Döschen Creme. Mußten aber Miniaturen sein. Die konnte man noch für den Kaufladen gebrauchen. Auch die, die einem mit Wasser drin, angedreht wurden.

            Glanzbilder tauschen. Auf ein Glitzerbild gab es zwei - drei ohne Glitzer. Durften aber keine Knicke haben.

            Seilchenspringen, einzeln - vorwärts - rückwärts - über Kreuz - ohne Zwischenschritte oder mit einer ganz langen Wäscheleine zu fünft, zu acht ... immer schneller werdend. Starke Schwenkler waren gefragte Leute. Meist die großen Jungs, die gerne Mädels hüpfen ließen. Waren aber schwer zu finden. Mädchenkram!

            Landgewinnen: Zwei Jungs (Mädchen machten das nicht) kratzten ein Gebiet mit einem Taschenmesser in den Lehmboden. Trennlinie in der Mitte. Jeder versuchte abwechselnd mit seinem Taschenmesser gezielt werfend "Land dem anderen abzujagen". Konnte stundenlang gehen.

            Autoquartettkarten gegen die Hauswand werfen und sie sich so gegenseitig abgewinnen.
            Auch nur was für Jungs.
            Coole "Profis" benutzten Groschen. Durfte keiner wissen, war illegales Glücksspiel.

            Sich gegenseitig in seiner auf´s Pflaster gemalten Wohnung besuchen, kenne ich auch. Der "Vater" war meistens auf Arbeit oder verreist oder im Knast. Jungs hatten keine Lust für sowas. Mußten irgendwie entschuldigt werden.

            Dabei wurde sich auch gezankt und geprügelt, diente allerdings vorwiegend dem reibungslosen Spielverlauf. Es kam niemand ernsthaft zu Schaden.

            Mir fällt so nach und nach bestimmt noch was ein.

            Gaby

            Zitat von Karen Beitrag anzeigen
            Hallo,

            erinnert ihr euch noch an die Spiele eurer Kindheit?
            Wie habt ihr eure Freizeit verbracht?

            Kramt mal in eurer Erinnerungskiste und lasst uns mitschwärmen

            Viele Grüße,
            Karen

            Die Spiele meiner Kindheit (*1963):

            Fußball, jeder gegen jeden, auf dem Hof (ohne Tore)
            - dazu fehlen hier heute die Kinder

            Gummitwist!!! mit dem Gummi aus Mutter's Nähkorb, war eigentlich für Strumpfhosen gedacht
            - gibt's heute in bunten Farben, spielt aber kein Mädchen mehr

            Kunststücke an der Teppichklopfstange
            - gibt es überhaupt noch solche Stangen? Ewig nicht gesehen!

            Rollschuh (mit Rollen aus Eisen) laufen - im Winter Gleitschuhe (super!)
            - heute Inliner, aber bitte mit Helm, Gleitschuhe??? was is'n das?

            Höhlen im Gebüsch bauen
            - macht allein keinen Spaß und es gibt auch wenig Gebüsche und ist auch heute viel zu gefährlich...

            Molche fangen
            - wo leben die denn???

            Seilchen springen
            - sieht man noch ab und an mal

            riesige Hauseinrichtungen in den Sand malen und gegenseitig besuchen spielen füllte damals ganze Nachmittage

            Kommentar

            • daniel_gr
              Erfahrener Benutzer
              • 05.11.2008
              • 224

              #7
              Hallo Marlies,

              euer "Schussern" scheint der Vorgänger vom heutigen Golf gewesen zu sein.


              Schöne Grüße aus Leipzig
              Daniel

              Suche ROSENHAIN im Leipziger Süden.

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              • Eva64
                Erfahrener Benutzer
                • 08.07.2006
                • 811

                #8
                Hallo zusammen,

                da finde ich mich auch in vielen Spielen wieder (* 1964)

                Wir machten z.B. noch

                Gummihüpfen(twist)

                Stelzen laufen

                Kaiser wie viel Schritte gibst du mir

                Wir kommen aus dem Mohrenland (Beruferaten)

                X erklärt Y den Krieg: Dazu malte man einen Kreis mit Kreide auf den Boden. Je nach Anzahl der teilnehmenden Kinder wurde der Kreis in Segmente unterteilt. Jeder dachte sich aus, welches Land er vertrat. Und dann ging es los. Einer fing an X erklärt Y den Krieg. Dann musste man schnell wegrennen, wenn man nicht derjenige war, welchem der Krieg erklärt wurde. Und als solcher (also Kriegsführender) musste man so schnell wie möglich "Stopp" rufen. Alle blieben stehen. Nun konnte man versuchen von seinem Segment aus die anderen Kinder zu erreichen. Je nachdem wie viel vom Körper man per Hand "abstreichen" konnte, durfte man ein Teilstück bei diesem Kind "besetzen" (d.h. mit Kreide einzeichnen) womit man bessere Ausgangspositionen erhalten konnte für das weitere Vorgehen .

                Ball gegen die Wand spielen

                Verkleiden (unsere Mutter hatte einige alte Kleider für uns, ach war das immer schön )

                Matschen

                Schneckenrennen (mit Weinbergschnecken)

                usw. mir fällt bestimmt noch was ein. Aber schön war es so fast ohne Fernseher

                nostalgische Grüße
                Eva

                Kommentar

                • Karen

                  #9
                  Zitat von Marlies Beitrag anzeigen
                  Schussern, ( = Murmeln) war ein beliebtes Spiel in meiner Kindheit, die Schusser waren aus Ton in unterschiedlicher Größe und Farbe.
                  Haben wir auch gespielt, allerdings hatten alle Kinder nur die aus braunem Ton, wer mal eine von den Glasmurmeln anschleppte, behandelte diese wie einen Schatz. Bei uns hießen Tonmurmeln übrigens Knicker.


                  Gaby: Glanzbilder tauschen kenn ich auch noch. Auch hier hatten die meisten Kinder nur die ohne Glitzer. Mit Glitzer wurden um keinen Preis getauscht.

                  Noch ein "Mädchenspiel": Handstand an der Wand, alleine oder es wurde auch geübt, wieviele Kinder das hintereinander schaffen.

                  Eine zeitlang war bei uns auf dem Hof auch mal ein Kasperletheater:
                  eine Wäscheleine zwischen zwei Stangen gebunden, darüber wurden alte Decken gehängt. Als Trennwand ebenfalls eine Decke. 2,3 geschäftstüchtige Kinder spielten dann hinter dieser Trennwand. Den Zuschauer kostete das Vergnügen 2 Pfennig, teurer Spaß!

                  Viele Grüße,
                  Karen

                  Kommentar

                  • Friedrich
                    Moderator
                    • 02.12.2007
                    • 11326

                    #10
                    Moin, Ihr Spielkinder,

                    dan will ich auch mal "zusenfen": Wir wohnten draußen, fast 2 km von der nächten Ortschaft entfernt. Dafür gab es für uns viel Platz rundum. Herrlich!

                    Ich war immer so ein wenig Einzelgänger. Ich konnte stundenlang zwischen unserem Viehzeug herumlaufen. Und nur meine Oma hatte Angst, daß der Deckbulle hätte agressiv werden können...

                    Und viel Zeit verbrachten wir auffem Acker (Kartoffelernte), auffem Grünland (Heuernte), im Wald (Brennholzmachen). Und beim Viehtreiben hatten wir alle anzutreten.

                    Aber davon ab: Seilspringen und Gummitwist war auch eine Beschäftigung meineer Schwestern. Und Höhlenbauen gab's bei uns sogar im Haus mithilfe alter Decken.

                    Und drinnen: Ich hab mir immer anhören müssen, was meine Oma von früher erzählte...

                    Friedrich
                    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                    Kommentar

                    • anika
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.09.2008
                      • 2631

                      #11
                      Umfrage

                      Hallo
                      Wir hatten zu Hause eine Schaukel, da trafen wir uns
                      immer.
                      anika
                      Zuletzt geändert von anika; 13.11.2009, 17:39. Grund: Kann das jemand verschieben
                      Ahnenforschung bildet

                      Kommentar

                      • Dorothea
                        Erfahrener Benutzer
                        • 01.03.2008
                        • 1415

                        #12
                        Hallo auch,
                        als ich anfing zu lesen, schossen mir gleich meine geliebten "Murmeln" in den Kopf, aber Marlies schrieb es schon, ergänzend kann ich noch sagen, dass es bei uns in Berlin so gespielt wurde, dass man die "gegnerische" Murmel versuchte zu treffen und nach und nach mußte sie in die Kuhle, wenn man das schaffte, gehörte sie einem auch, d.h., wenn man gut war, hatte man anschließend doppelt soviele Murmeln wie zuvor. Die großen schönen aus Glas wurden bei uns "Bucker" genannt.
                        Das Ballspiel gegen die Wand spielten wir ebenfalls. Ansonsten natürlich Federball bis zum Dunkelwerden. Rollern mit einem luftbereiften Roller! Und kennt Ihr auch dies? Ich habe danach gegoogelt, weil ich es nicht mehr ganz genau hätte beschreiben können, s. hier:

                        Grüße Dorothea -

                        Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                        --------------------------------------------------------



                        Kommentar

                        • Dorothea
                          Erfahrener Benutzer
                          • 01.03.2008
                          • 1415

                          #13
                          Ergänzung: Drachen steigen lassen im herbstlichen Wind, wessen Drachen schaffte es höher hinaus!
                          Zuletzt geändert von Dorothea; 13.11.2009, 18:32.

                          Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                          --------------------------------------------------------



                          Kommentar

                          • Laurin
                            Moderator
                            • 30.07.2007
                            • 5654

                            #14
                            Hallo zusammen,

                            kann mich noch erinnern an:

                            - (Holz)Roller-Wettfahrten, hatte aber keine Luft- sondern Vollgummi-Reifen
                            - Seifenkistenrennen
                            - Versteckspiel
                            - Bäume erklettern
                            - Geldbörsen am Faden auslegen
                            - im Herbst selbstgebaute Drachen steigen lassen (was nicht immer so recht klappte)

                            "Leider" (für mich, für meine Eltern ein Glück; einige Jahre nach dem Krieg) mußte ich als Kind auch sehr oft mit
                            in unseren gepachteten Garten gehen und dort nicht spielen, sondern helfen, z.B. "Unkraut" jäten. Das war kein so schönes Spiel
                            Freundliche Grüße
                            Laurin

                            Kommentar

                            • Tino
                              Erfahrener Benutzer
                              • 11.05.2007
                              • 115

                              #15
                              Meine Ferien und viele Wochenden verlebte ich bei meiner Großmutter auf dem Land. Es ergaben sich hier viele interessante Möglichkeiten. Pfeil und Bogen bauen, Hufeisen werfen, die Dachböden durchforsten und die Gegend allgemein unsicher machen. Schon als Kind habe ich immer gerne den Hühnerhof meiner Großmutter umgegraben. Dort stand früher ein Haus und durch Zufall fand ich eine Münze. Nach gezielten suchen häuften sich die Funde. Später habe ich selbst ein Glas mit Kleingeld und den Perlen aus der Kette meiner Großmutter vergraben. Leider nicht wiedergefunden! Tolles Versteck!!

                              Viele Grüße Tino

                              P.S. Wir haben auch schon eine kleine Sammlung an Erinnerungen und Artikeln allgemein begonnen. Sofern jemand sich dafür interessiert oder sich beteiligen möchte!?:

                              www.stadtarchiv-bad-bevensen.de
                              www.kriminalfaelle-im-kreis-uelzen.de

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