Dauer der Nachforschungen bei einem Vorfahren

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  • ralf0411
    Benutzer
    • 18.05.2010
    • 69

    Dauer der Nachforschungen bei einem Vorfahren

    Hallo,

    ich möchte mal gern wissen nach welchen Vorfahren ihr am längsten geforscht habt.

    Da fange ich mal mit meinen Vorfahr Carl an. Nach dem forsche ich mehr als 10 Jahre. Weil er um 1800 einfach in dem Ort aufgetaucht ist und ich bisher keine Lebensdaten von ihn heraus finden konnte. Nur seinen Beruf. Kann nicht mal sagen ob er auch in diesen Ort gestorben ist. Auch über seine Ehefrau komm ich nicht weiter.

    Um ihn herum hab ich alles heraus gefunden. Nur sein Leben versteh ich nicht.

    Und deshalb forsche ich weiter.

    Gruß Ralf
    Ich suche die Familie Marcus aus Drossen/Weststernberg und aus Guben/Brandenburg
  • kreis_soldin
    Erfahrener Benutzer
    • 11.08.2012
    • 262

    #2
    Also, der Herkunftsort des Anton Seyffert, der 1803 als Füsilier der Leibkompanie des Batallions v. Bila im Garnisonkirchenbuch von Burg bei Magdeburg auftaucht und dann als Invalide nach Trebbin gegangen ist, interessiert mich schon seit Beginn meiner 1. "Ahnenforschungswelle" ca. 1998. Mal schauen, ob ich es in den nächsten 15 Jahren rauskriege....

    Viele Grüße,
    Jan
    Zuletzt geändert von kreis_soldin; 14.04.2013, 14:16.

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    • Odette
      Erfahrener Benutzer
      • 19.05.2009
      • 518

      #3
      So bin ich nicht allein, mit dem Problem...

      Es sind zwar erst 6 Jahre, aber den Christian Schambien, der war um 1850 in Rehstall
      in Ostpreussen beheimatet, dort wurde ein Sohn Karl geboren, ob noch weitere Kinder auf die Welt kamen wissen wir nicht, aber es ist anzunehmen..
      Dann lebte er irgendwann in Koslau. Bei der Heirat des o.g. Sohnes 1885 war er schon verstorben. Wir haben manchmal Zweifel hier noch weiterzukommen.
      Irgendeinen findet man immer wieder einmal, aber nicht DEN...
      Viele Grüße odette

      Kommentar

      • Joanna

        #4
        Ich habe leider auch so einen Fall.

        Ich suche seit 6 Jahren den Geburtsort meines Ahnen Johann Neumann. Angefangen hat alles mit einer Heiratsurkunde seines jüngsten Sohnes im Jahre 1825, den ich viele Jahre mit Frau und Kindern begleiten durfte.

        In besagter Urkunde steht, wann der Vater gestorben ist. Somit war es relativ einfach, die Sterbeurkunde in Warschau anzufordern. In dieser stand dann dessen Alter drin (rechnerisch 1746/1747), aber kein Herkunftsort. Durch einen Hinweis im Heiratseintrag 1856 der zweiten Ehe dieses Sohnes stand dessen Geburtsort. Leider traf das nicht zu, aber es war der Heiratsort der Eltern. Somit habe ich die Trauung 1780 gefunden und weitere Geburtseinträge von Kindern, die mir fehlten. Leider stehen dort nur die Namen der Brautleute und die beiden Namen der Trauzeugen drin.

        Eine befreundete Forscherin hat in einem anderen KB nun einen Johann Neumann gefunden, der im Jahre 1747 geboren ist. Der Ort könnte stimmen, liegt auf der Route die Weichsel hinunter. Aber da in dem Heiratseintrag keine Eltern stehen, nutzt mir dieser Geburtseintrag zurzeit leider nicht viel. Ich hoffe nun auf bessere Zeiten - vielleicht noch Geschiwster oder ähnliches!

        Drückt mir die Daumen! Sechs Jahre sind ja in der Familienforschung eine relativ kurze Zeit!!!!

        Gruß Joanna

        Kommentar

        • Friedrich
          Moderator
          • 02.12.2007
          • 11326

          #5
          Moin Joanna,

          Zitat von Joanna Beitrag anzeigen
          Angefangen hat alles mit einer Heiratsurkunde seines jüngsten Sohnes im Jahre 1825, den ich viele Jahre mit Frau und Kindern begleiten durfte.
          darf ich daraus schließen, daß Du eine Zeitmaschine hast?!

          Friedrich
          "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
          (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

          Kommentar

          • Joanna

            #6
            Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
            Moin Joanna,

            darf ich daraus schließen, daß Du eine Zeitmaschine hast?!

            Friedrich
            Das wär`s doch noch, Friedrich.

            Leider nicht. Aber alle Kinder zu finden, Weiterwanderung von einigen hundert Kilometern zu verfolgen, Leben und Beruf im neuen Ort, Tod der ersten Frau, Heirat der zweiten Frau, Zeuge bei einigen Trauungen und Geburten sowie Pate bei einigen Kindern im neuen Ort - Tod und danach bis heute Nachkommen festgestellt. Und einige in der 5ten und 6ten Generation durch die Forschung gefunden und netten und informativen Kontakt aufgebaut.

            So hätte ich es eigentlich gern bei allen meinen Ahnen!

            Joanna

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            • Renate7
              Erfahrener Benutzer
              • 31.01.2013
              • 223

              #7
              Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
              Moin Joanna,

              darf ich daraus schließen, daß Du eine Zeitmaschine hast?!

              Friedrich
              Hallo,

              der Friederich, der Friederich , der ist ein arger ...( Findet Dich)

              Grüß Dich, Du findest aber auch immer etwas, und dann gibts´s was zu lachen.
              Danke,
              der heutige Tag ist soeben, von der Rubrik " Stattgefunden" in die Rubrik " ich glaube es geht aufwärts" gerutscht.

              " der Friederich, der Friederich..... der findet Dich. "

              Viele liebe Grüße
              Renate

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              • Asphaltblume
                Erfahrener Benutzer
                • 04.09.2012
                • 1500

                #8
                Ich forsche ja noch nicht so lange systematisch, aber weitaus am längsten und bislang vergeblich suche ich meinen unehelichen Großvater, von dem ich nur mündliche Angaben von meiner Mutter habe, die ihn nie kennengelernt hat.
                Gruß Asphaltblume

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                • Brigitte Bernstein
                  Erfahrener Benutzer
                  • 02.08.2010
                  • 590

                  #9
                  Dauer der Nachforschung

                  Hallo
                  Ich suche seit beinahe 20 Jahren einen Augustin Staude. Es ist daher so schwer, weil es in dem Geburtsort meiner Mutter 4 Familien mit dem Namen Staude gab, die aber so wenig miteinander zu tun hatten, dass sie sogar heiraten durften. Ich habe schon zwei Heiratsmatrikel gefunden bei welchen ein Staude eine Staude ehelichte. Einige Kinder von ihm und auch seine Frau konnte ich auch schon finden. Von ihr habe ich Geburts - und Sterbematrikel die 100% sicher sind. Ich habe auch schon 3 Männer mit dem Namen Augustin Staude, aber keiner läßt sich sicher zuordnen, da ich bisher noch keine Heiratsmatrikel finden konne. Weder in dem Geburtsort der Frau, noch in den umliegenden Städten und Dörfern. Es ist einfach wie verhext. Die Hochzeit kann in der Zeit von 1800 bis 1816 statt gefunden haben. Daher warte ich so auf die Matrikel von Zamrsk. Da ich doch zu Hause in Ruhe und auch gründlicher suchen kann.
                  Schöne Grüße Brigitte
                  Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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                  • Hintiberi
                    Erfahrener Benutzer
                    • 26.09.2006
                    • 1075

                    #10
                    Um die Herkunft meiner Ururoma in Wattenscheid herauszufinden, habe ich einen kompletten Tag damit verbracht, ihren Sterbeeintrag in den standesamtlichen Zweitschriften zu finden...
                    Mir fehlte nämlich der Heiratseintrag mit meinem Ururopa: Weder in Wattenscheid, noch in seinem Herkunftsort war die Eheschließung zu finden, die sicher auch den Geburtsort meiner Ururoma preisgegeben hätte.
                    Ich wußte, sie lebte 1903 noch, denn da gab sie ihre Einwilligung bei der Heirat meiner Urgroßeltern. Also gings los... alle Sterbeeinträge (ohne Namrnsregister versteht sich) ab 1903 durchsuchen... Etliche Stunden hab ich damit verbracht, verstarben doch jährlich um die 1600 Personen allein in Wattenscheid-Land.

                    Nunja, ich hab sie schlußendlich gefunden: Gestorben im November 1920.
                    Bei der Suche ging mir immer mal wieder durch den Kopf, daß das Abklappern von Sterberegistern auf diese Art schon irgendwie makaber ist:
                    Man "hofft", den Eintrag zügig zu finden, doch je schneller man ihn findet, desto eher ist ein Vorfahre ja auch verstorben... Meine Ururoma wurde 76. Hätte ich sie 1905 schon gefunden, hätte ich keinen so großen Suchaufwabd gehabt, aber sie wäre dann eben auch nur 60 geworden... usw.
                    Meine Ahnen
                    http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
                    www.gencircles.com/users/hintiberi/17"

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                    • Joanna

                      #11
                      Zitat von Hintiberi Beitrag anzeigen
                      Nunja, ich hab sie schlußendlich gefunden: Gestorben im November 1920.
                      Bei der Suche ging mir immer mal wieder durch den Kopf, daß das Abklappern von Sterberegistern auf diese Art schon irgendwie makaber ist:
                      Man "hofft", den Eintrag zügig zu finden, doch je schneller man ihn findet, desto eher ist ein Vorfahre ja auch verstorben... Meine Ururoma wurde 76. Hätte ich sie 1905 schon gefunden, hätte ich keinen so großen Suchaufwabd gehabt, aber sie wäre dann eben auch nur 60 geworden... usw.
                      Hallo Jens,

                      das ist aber eine schöne Aussage - und somit hat sich der Suchaufwand ja auch gelohnt.

                      LG Joanna

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                      • Hintiberi
                        Erfahrener Benutzer
                        • 26.09.2006
                        • 1075

                        #12


                        Meiner Urururoma habe ich über 5 Jahre nachgespürt - und hab sie auch nur dank GeraldMax hier aus'm Forum gefunden.
                        Die letzte Info, die ich hatte, war, daß sie lt. Grundbuch 1871 (sie war seit 1859 verwitwet) noch irgendwas an ihrem Haus hat machen lassen. Danach war das Haus verkauft und sie im Ort nicht mehr aufzufinden. Mit Ausnahme einer Tochter (meiner Ururoma) auch keins ihrer anderen Kinder: Alle weg!

                        Tja und dann taucht sie in Steele wieder auf! Wie soll man darauf auch kommen?! Bei solchen Fällen hilft nur der Zufall...
                        Meine Ahnen
                        http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
                        www.gencircles.com/users/hintiberi/17"

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