Hallo Ihr,
möchte, dass Ihr Euch mit mir freut und vielleicht kann es Euch auch helfen bei Euren "toten Punkten". Aus dem EZA hatte ich seit längerem die Information, dass meine eine Urgroßmutter in Wohlgemuth, bei Beetzendorf in Sa.-Anh. geboren sein sollte, so stand es im Taufeintrag ihres ersten unehelichen Kindes. Habe natürlich weder Kosten noch Mühen gescheut und in Sa.-Anh. recherchiert, (nebst Hotelaufenthalt). Nicht das gefunden, was ich wollte, eine Marie Dorothee Elisabeth Landsmann gab es, die war angeblich schon als kl. Kind verstorben. Eine andere hieß nur Maria Elisabeth, aber alle ihre Taufpatinnen hatten die gesuchten Vornamen. Das reicht natürlich nicht, bis dahin alles spekulativ. Aber es wimmelte nur so von Landsmann-Einträgen. Wieder und wieder suchte ich das Internet nach meiner Landsmann ab, bis ancestry mir Landsmanns aus eben meinem kl. Ort in Sa.-Anh. zeigte. Nach dem Kontakt nach USA und dem Ausstauschen von vielen Info's bis hin zu Fotos, hatte sich auf beiden Seiten der Verdacht erhärtet, dass wir verwandt sein müssen, denn die Ähnlichkeit zwischen meinem Großvater, einem Sohn der Landsmann, und dem Vater meiner USA-mail-Partnerin war einfach unübersehbar. Nach erneuten EZA-Recherchen, auch unter den Konfirmierten, fand ich endlich den Bruder meines Großvaters, sowohl für diesen als auch für meinen Großvater sind die Orig.-Taufeinträge mit "Verlust" gekennzeichnet. Da ich noch vage wußte, dieser war der Ältere der beiden Söhne, konnte ich nun Vermutungen über die Zeit der Eheschließung anstellen und so auf Verdacht eine Eheurkunde beim Standesamt erbitten. Bingo!!! Vor ein paar Tagen nun hielt ich erstmals die so lang ersehnte Urkunde in meinen Händen. Für mich mehr als ein Sechser im Lotto!!! Und was war das Ergebnis? Meine Urgroßmutter ist nicht in Wohlgemuth geboren, sondern in Jeeben. Da konnte ich ja nun lange in Beetzendorf (für Wohlgemuth) suchen. Jeeben hat eigene Kirchenbücher! Der Witz an der Sache ist, dass ich schon von meiner neuen USA-Verwandtschaft sowie von der aus Greven, NRW, die auch noch dazu gehört, erfahren hatte, dass sie eine Marie Dorothee Elisabeth hätten, die 1848 in Jeeben geb. sei, tja, nur suchten wir ja nach einer in Wohlgemuth geborenen! Als ich in Sa.-Anh. recherchierte, habe ich diverse Fotos gemacht von einigen Landsmann-Einträgen, ohne genau zu wissen, wie die mal zu mir passen würden und das eine ist mir nun besonders wertvoll, es ist der Eheeintrag der Mutter dieser Marie D.E., also habe ich die ganze Zeit auch Daten von meiner Ururgroßmutter vor mir gehabt, aber ohne zu wissen, dass sie es ist. Es kommt mir irgendwie etwas lustig vor, als wenn die Buchstaben mich angegrinst hätten und sagten: "Such mal noch ein wenig weiter!" Nicht einmal "kalt/heiß", wie beim Ostereiersuchen, rief man mir zu!
Ich will Euch sagen, glaubt nicht alles, was manchmal in den Akten steht, vergeßt auch nicht Konfirmationseinträge zu studieren, auch wenn sie sonst nicht allzuviel enthalten, aber bei "toten Punkten" ist alles wichtig! Nun konnten wir inzwischen auch klären, wie diese Nachfahrin der ausgewanderten Landsmanns in den USA mit mir verwandt ist = Cousine in der 4. Generation, 1. Grades (frei übersetzt). Wenn Ihr nun denkt, ich hab nichts mehr zu tun, weit gefehlt! Mein Urgroßvater, der Ehemann der Landsmann stammt aus Maerzdorf. Habt Ihr eine Ahnung wieviele Maerzdorf es gibt? Mindestens neun habe ich schon gefunden, natürlich schweigt die Eheurkunde sich darüber aus, ob der Gute in Schlesien, oder im Maerzdorf des heutigen Tchechien oder wo sonst geboren wurde. Das ist nicht "Ahnenforschung leicht gemacht", sondern eher "warum leicht, wenn es auch kompliziert geht." Wenn das nicht der nächste "tote Punkt" wird für eine sehr lange Weile?
Dorothea -
möchte, dass Ihr Euch mit mir freut und vielleicht kann es Euch auch helfen bei Euren "toten Punkten". Aus dem EZA hatte ich seit längerem die Information, dass meine eine Urgroßmutter in Wohlgemuth, bei Beetzendorf in Sa.-Anh. geboren sein sollte, so stand es im Taufeintrag ihres ersten unehelichen Kindes. Habe natürlich weder Kosten noch Mühen gescheut und in Sa.-Anh. recherchiert, (nebst Hotelaufenthalt). Nicht das gefunden, was ich wollte, eine Marie Dorothee Elisabeth Landsmann gab es, die war angeblich schon als kl. Kind verstorben. Eine andere hieß nur Maria Elisabeth, aber alle ihre Taufpatinnen hatten die gesuchten Vornamen. Das reicht natürlich nicht, bis dahin alles spekulativ. Aber es wimmelte nur so von Landsmann-Einträgen. Wieder und wieder suchte ich das Internet nach meiner Landsmann ab, bis ancestry mir Landsmanns aus eben meinem kl. Ort in Sa.-Anh. zeigte. Nach dem Kontakt nach USA und dem Ausstauschen von vielen Info's bis hin zu Fotos, hatte sich auf beiden Seiten der Verdacht erhärtet, dass wir verwandt sein müssen, denn die Ähnlichkeit zwischen meinem Großvater, einem Sohn der Landsmann, und dem Vater meiner USA-mail-Partnerin war einfach unübersehbar. Nach erneuten EZA-Recherchen, auch unter den Konfirmierten, fand ich endlich den Bruder meines Großvaters, sowohl für diesen als auch für meinen Großvater sind die Orig.-Taufeinträge mit "Verlust" gekennzeichnet. Da ich noch vage wußte, dieser war der Ältere der beiden Söhne, konnte ich nun Vermutungen über die Zeit der Eheschließung anstellen und so auf Verdacht eine Eheurkunde beim Standesamt erbitten. Bingo!!! Vor ein paar Tagen nun hielt ich erstmals die so lang ersehnte Urkunde in meinen Händen. Für mich mehr als ein Sechser im Lotto!!! Und was war das Ergebnis? Meine Urgroßmutter ist nicht in Wohlgemuth geboren, sondern in Jeeben. Da konnte ich ja nun lange in Beetzendorf (für Wohlgemuth) suchen. Jeeben hat eigene Kirchenbücher! Der Witz an der Sache ist, dass ich schon von meiner neuen USA-Verwandtschaft sowie von der aus Greven, NRW, die auch noch dazu gehört, erfahren hatte, dass sie eine Marie Dorothee Elisabeth hätten, die 1848 in Jeeben geb. sei, tja, nur suchten wir ja nach einer in Wohlgemuth geborenen! Als ich in Sa.-Anh. recherchierte, habe ich diverse Fotos gemacht von einigen Landsmann-Einträgen, ohne genau zu wissen, wie die mal zu mir passen würden und das eine ist mir nun besonders wertvoll, es ist der Eheeintrag der Mutter dieser Marie D.E., also habe ich die ganze Zeit auch Daten von meiner Ururgroßmutter vor mir gehabt, aber ohne zu wissen, dass sie es ist. Es kommt mir irgendwie etwas lustig vor, als wenn die Buchstaben mich angegrinst hätten und sagten: "Such mal noch ein wenig weiter!" Nicht einmal "kalt/heiß", wie beim Ostereiersuchen, rief man mir zu!
Ich will Euch sagen, glaubt nicht alles, was manchmal in den Akten steht, vergeßt auch nicht Konfirmationseinträge zu studieren, auch wenn sie sonst nicht allzuviel enthalten, aber bei "toten Punkten" ist alles wichtig! Nun konnten wir inzwischen auch klären, wie diese Nachfahrin der ausgewanderten Landsmanns in den USA mit mir verwandt ist = Cousine in der 4. Generation, 1. Grades (frei übersetzt). Wenn Ihr nun denkt, ich hab nichts mehr zu tun, weit gefehlt! Mein Urgroßvater, der Ehemann der Landsmann stammt aus Maerzdorf. Habt Ihr eine Ahnung wieviele Maerzdorf es gibt? Mindestens neun habe ich schon gefunden, natürlich schweigt die Eheurkunde sich darüber aus, ob der Gute in Schlesien, oder im Maerzdorf des heutigen Tchechien oder wo sonst geboren wurde. Das ist nicht "Ahnenforschung leicht gemacht", sondern eher "warum leicht, wenn es auch kompliziert geht." Wenn das nicht der nächste "tote Punkt" wird für eine sehr lange Weile?
Dorothea -
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