Ahnenschwund

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  • seya

    #31
    RE: Na das wird ein Ahnenschwund

    Hallo
    Auch ich hab eine riesige Verwandtschaft in dem Ort wo meine Mutter herkommt.
    Ich habe zwar einige damals sehr große Familien in dem Ort unter meinen Ahnen aber mittlerweile ist dieser Familienname fast komplett ausgestorben.
    Ich konnte sogar mittlerweile festellen das einige Verwandte wiederum Verwandte geheiratet haben, also wieder Ahnenschwund.
    Viele Grüße
    Ruben

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    • Luise
      Erfahrener Benutzer
      • 05.02.2007
      • 2300

      #32
      RE: Na das wird ein Ahnenschwund

      Ich finde es interessant das Ahnenforscherinnen (bei den Männer weiß ich es nicht) immer dann, wenn die eigenen Kinder neue Freunde/innen mit nach Hause bringen und vorstellen, gleich an Ahnenforschung denken. Ich schließe mich da nicht aus, mir ging es genauso. Meine Tochter bringt den neuen Freund mit und ich frage erst mal nach dem FN. Der nächste Schritt war dann: ran an den Computer und erst mal schauen, was es ahnenforschungsmäßig über den Namen in der Region gibt ;-)

      @Ruben - ausgestorben ist meist nur der FN, die Nachkommen sind schon noch da ;-)
      Liebe Grüße von Luise

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      • emma2412
        Erfahrener Benutzer
        • 12.10.2007
        • 457

        #33
        Ich danke euch für eure Antworten!

        @ Luise
        Bei mir war es nicht ganz so. Wir haben die Uroma der Freundin besucht, ohne zu wissen, dass sie deren Uroma ist. Sie wollte mir ein paar Fotos leihen, mein Sohn war auch mit dabei, er interessiert sich sehr für die Familiengeschichte und alles weitere hat sich dann im Gespräch ergeben.

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        • HMHebsaker
          Neuer Benutzer
          • 14.10.2007
          • 6

          #34
          RE: Na das wird ein Ahnenschwund

          Hallo,

          auch wenn jetzt vielleicht noch nicht die Zeit für Aprilscherze ist:

          Sowohl die Mutter Marie meines Großvaters Hugo Hebsaker als auch seine Urururgroßmutter Marie Magdalene waren geborene Kurz(Kurtz) mit dem gemeinsamen Vorfahren Jakob Kurtz. Von diesem stammte (über "Umwege") auch die Großmutter Christiane Barbara Votteler meines Großvaters (Mutter meines Urgroßvaters Karl Adolf Hebsaker) ab. Da die Generationen-Abstände über alle 3 Pfade unterschiedlich sind (10, 11 und 12 Generationen), ergeben sich hieraus folgende "kuriose" Verwandtschaftskonstellationen:

          Mein Urgroßvater Karl Adolf Hebsaker ist gleichzeitig sein eigener Onkel und Neffe 10. Grades. Mein Großvater Hugo Hebsaker ist gleichzeitig sein eigener Großonkel und Großneffe 10. Grades. Also müsste ich doch als Urenkel von Karl Adolf Hebsaker konsequenterweise mein eigener Onkel und Neffe 13. Grades und als Enkel von Hugo Hebsaker mein eigener Großonkel und Großneffe 12. Grades sein!

          Viele humoristische Grüße aus München
          Hans-Martin
          (http://www.hmhebsaker.de/fchronik/index.html)
          Angehängte Dateien

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          • Friedrich
            Moderator
            • 02.12.2007
            • 11326

            #35
            Ahnenschwund

            Bei mir ist es so, daß ich eine Linie zurückverfolgen kann, die immerhin 11-mal in meiner Ahnenreihe auftaucht!

            Wer bietet mehr?

            Vielleicht mal ein kleiner Hinweis zum Begriff Inzucht, der bei Implexsituationen immer wieder von gehässigen Menschen benutzt wird:

            Natürlich geht mit Verwandtenehen auch ein gewisses Risiko einher, daß beispielsweise Erbkrankheiten leichter vererbt werden oder je nach Erbgang offen zutage treten.

            Keiner ist aber seltsamerweise auf die Idee gekommen, daß es sich mit positiven Eigenschaften ebenso verhält! Wenn Impices in ärmlichen Regionen gehäuft auftreten, ist doch denkbar, daß damit auch Eigenschaften sicherer vererbt wurden, die den Personen das Überleben in Armut und bei schlechter Versorgung mit dem Lebensnotwendigen erleichterten, z.B. was eine geringere Körpergröße und ein geringes Körpergewicht anging, womit der biologische Grundumsatz erheblich verringert wurde.

            Das nur mal so nebenbei!

            Friedrich
            "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
            (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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            • eitrei
              Erfahrener Benutzer
              • 19.04.2008
              • 182

              #36
              Ich gehe beim Ahnenschwund mit der automatischen Zählung, wie sie bei ahnenblatt.exe passiert. Derzeit stehe ich bei 40 Einzelpersonen. Dass es nicht sinnvoll ist nur Ehepaare zu zählen zeigt folgendes Beispiel, dass es bei mir wirklich gibt. Eine Frau taucht in der großmütterlichen Linie meiner Mutter auf, ihr Mann stirbt und sie heiratet ein zweites Mal. Aus dieser Ehe geht eine Linie meines Vaters hervor. Diese Frau stirbt und ihr Mann heiratet nun auch ein zweites Mal und aus dieser Ehe geht ein großväterliche Linie meiner Mutter hervor.
              Meine Ahnentafel enthält inkl. mir derzeit 623 Personen.
              Das bringt mich schon auf die Idee, den Ahnenschund als Prozentzahl zu berechnen: 40/623 = 6,4 %.
              Gleichzeitig möchte ich aber diese Art der Berechnung auch zur Diskussion stellen, da eine Ahnenliste nicht vollständig ist bzw. auch meist nicht sein kann (unbekannte Väter), sprich eine hohe oder eine niedrige Prozentzahl kann ganz einfach auch nur darin, die Ursache haben, dass der bisherige Stand der Nachforschungen zufällig die Linien, die zu Ahnenschwund führen gefunden hat oder genau das Gegenteil.
              Spannend finde ich auch, wie oft eine Person Ahnenschwund verursacht. Bei mir gibt es bereits 2 Personen, die sogar 3x vorkommen.
              Dazu kommen noch Ahnen von Personen die Ahnenschwund verursachen, die abermals Ahnenschwund verursachen. Wegen der Unübersichtlichkeit habe ich die derzeit noch nicht rausgezählt.

              Demnächst mehr. Viele Grüße

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              • Hina
                Erfahrener Benutzer
                • 03.03.2007
                • 4661

                #37
                Hallo eitrei,

                ich war ja schon ein klein wenig weiter oben auf die Berechnung von Ahnenschwund eingegangen. Es ist eine reine Momentaufnahme, dass Du 6,4 % Ahnenschwund hast und eigentlich hast Du die auch eben nicht, da wie Du ja selbst schreibst, nicht alle "Sollahnen" berücksichtigt werden konnten. Bei der nächsten gefundenen Person, ob neu oder aus dem Ahnenschwundsortiment, bricht die gesamte Berechnung auch wieder komplett zusammen. Insofern würde ich überhaupt nicht mit einer Prozentzahl agieren, sondern nur mit absoluten Zahlen, also von 623 derzeit gefundenen Ahnen ist bei 40 Personen Ahnengleichheit zu verzeichnen.

                Viele Grüße
                Hina
                "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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                • Friedrich
                  Moderator
                  • 02.12.2007
                  • 11326

                  #38
                  Ahnenschwund

                  Hallo,

                  also ich rechne auch nicht, weil bei mir immer wieder "Ahnenschwünde" auftauchen - mein Rekord liegt derzeit bei einem Fall 11 mal! Die anderen registriere ich nur, wenn ich mal wieder auf einen bekannte Namen stoße. Wenn ich die alle berechnen müßte - oje! Da hat Marlies schon recht, das wär mir viel zu umständlich.

                  Friedrich
                  "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                  (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                  Kommentar

                  • Hintiberi
                    Erfahrener Benutzer
                    • 26.09.2006
                    • 1075

                    #39
                    Das Rechnen spare ich mir wohl auch. Wenn ich die genauen Verbindungen habe, werde ich die entsprechenden Linien mal aufzeichnen; das sieht bestimmt ganz iunteressant aus.

                    Viele Grüße
                    -Jens
                    Meine Ahnen
                    http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
                    www.gencircles.com/users/hintiberi/17"

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                    • Friedrich
                      Moderator
                      • 02.12.2007
                      • 11326

                      #40
                      Ahnenschwund

                      Hallo,

                      @ Jens: Also wenn ich das alles aufzeichnen würde, gäbe es ein heilloses Durcheinander! Das lasse ich besser! Vor allem, weil in meiner Sippe solche Fälle teilweise ebenfalls gang und gäbe sind. Ich registriere sowas mittlerweile nur noch mit einem Schmunzeln:

                      Da kann es vorkommen, daß man sein eigener Onkel 7. Grades wird!

                      Friedrich
                      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                      • Hina
                        Erfahrener Benutzer
                        • 03.03.2007
                        • 4661

                        #41
                        RE: Ahnenschwund

                        Hallo,

                        als ich meine Ahnen im PC erfasst habe, habe ich schon selbst mit mir Wetten abgeschlossen, in welcher Generation ich in der gerade zu bearbeitenden Linie wieder auf Ahnengleichheit stoße. Mit der Zeit, als ich merkte, dass meine AL wohl gar kein Ende nimmt, habe ich mich glatt danach gesehnt, einen Zweig, der schon erfasst war, wieder anknüpfen zu können und früher oder später passierte das auch. Das Problem war nur, dass ich den richtigen "Zeitpunkt" oft verpasste und Ahnen deshalb doppelt erfasste. Schade um die Arbeit.

                        PAF hört leider ab 100 mal Ahnengleichheit bei einer Person auf zu rechnen. Diesen Fall habe ich unzählige mal aber es würde mich schon interessieren, was meine Spitzenwerte sind.

                        Viele Grüße
                        Hina
                        "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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                        • Michael
                          Moderator
                          • 02.06.2007
                          • 5161

                          #42
                          RE: Ahnenschwund

                          Hallo Hina,
                          das kannst Du mit dem Ahnenverlustkoeffizient ausrechnen.

                          oder so ähnlich.
                          Viele Grüße
                          Michael

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                          • Hina
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.03.2007
                            • 4661

                            #43
                            RE: Ahnenschwund

                            ich versuchs mal
                            "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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                            • eitrei
                              Erfahrener Benutzer
                              • 19.04.2008
                              • 182

                              #44
                              Hallo Hina,
                              bei mir hat der Ahnenschwund wieder mal den letzten Schub an Nachforschungen voll zugeschlagen. Derzeit halte ich bei 91 Personen. Würde mich interessieren, ob PAF (was ist PAF) nur die Personen rechnet, wie sie das erste Mal doppelt/mehrfach auftreten oder ob es deren Eltern und Ahnen auch mitrechnet.
                              Ich verwende übrigens die Gratissoftware ahnenblatt.exe, die von www.ahnenblatt.de runtergeladen werden kann und beim Tafelerstellen, dann die doppelten numeriert. Die höchste Nummer findet man dann bei seine Ur-Ahnen mit den wenigsten Ur davor
                              LG
                              eitrei
                              Zuletzt geändert von eitrei; 23.05.2010, 20:50.

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                              • Victoria
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                                • 25.12.2009
                                • 667

                                #45
                                Hallo zusammen,

                                danke erst einmal für die Erklärung des Ahnenschwunds. Ich hatte auch zunächst angenommen, daß es sich um Ahnen handelt, die nicht zu ermitteln sind. Man lernt hierdoch ständig dazu!

                                Aber bisher habe ich noch keinen einzigen Ahnenschwund, in meinem Teil der Familie. Aber wahrscheinlich bin ich noch nicht so weit, wie einige andere von Euch. Und mein Glück ist wohl auch, daß ich keine Adligen in meinen Ahnenreihen habe.

                                Wie erklärt Ihr Euch eigentlich, daß es bei vielen von Euch soviel "verschindenden Ahnen " gibt?

                                Liebe Grüße Victoria

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