Die alten "Weisheiten"

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  • Fehrle
    Erfahrener Benutzer
    • 16.01.2008
    • 375

    #16
    aso, die frage war ja auch, ob ich mich daran halte
    ja äh nun....

    das kommt auf das Alter des Mnschen an, mit dem ich es zu tun habe
    Meiner Tochter würde ich jetzt durchaus einen Spiegel schenken, eine alten Frau jedoch nicht
    ich selbst glaube nicht daran, aber ich will auch niemanden in Verlegenheit bringen, der noch an so Dinge glaubt
    die meisten jungen Menschen haben sowas entweder noch nie gehört oder glauben es dann meist nicht
    Suche alles zu den FN Moisel /Reichenberg, Kutscheidt/ Essen, Reiner/ Tuttlingen und Fehrle / Steisslingen

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    • Wienerkaffee
      Neuer Benutzer
      • 01.02.2008
      • 14

      #17
      Hallo,

      spontan fällt mir da folgendes ein:

      - bei einem Ehepaar sollte die Frau an der Tür-zugewanten Seite ldes Ehebettes liegen

      - einen Schrank stellt mann an eine Innenwand

      Andrea

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      • Wienerkaffee
        Neuer Benutzer
        • 01.02.2008
        • 14

        #18
        Hallo,

        spontan fällt mir da folgendes ein:

        - bei einem Ehepaar sollte die Frau an der Tür-zugewanten Seite ldes Ehebettes liegen

        - einen Schrank stellt mann an eine Innenwand

        Andrea

        Kommentar

        • Anrejo
          Neuer Benutzer
          • 27.07.2008
          • 9

          #19
          Alte Weisheiten

          Dazu fällt mir spontan ein:

          - Die Frau soll ihrem Mann keine Schuhe kaufen/schenken, denn sonst läuft er ihr in diesen neuen Schuhen weg.

          - Man soll zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche waschen.


          Allerdings würde ich das eher als Aberglauben und nicht als alte Weiheiten bezeichnen...


          Gruß, Anrejo

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          • Dorothea
            Erfahrener Benutzer
            • 01.03.2008
            • 1415

            #20
            RE: Alte Weisheiten

            Anrejo bringt es auf den Punkt: Das eine ist der Aberglaube und das andere sind die wirklich alten Weisheiten. Es wär vielleicht mal interessant zu hören, ob uns hier wirklich alte Weisheiten einfallen, die auch heute noch Bestand haben. Ich muß da selbst mal drüber grübeln,....

            ...die Poesiesprüche kennen wir sicher wirklich alle, ...

            auch ich kenne den Spruch mit den Schuhen, die die Frau dem Mann nicht schenken soll,....da soll dran glauben, wer mag....das kann ganz schön anstrengend und belastend sein, wenn man ständig an solche Sachen denkt, die ev. eintreten könnten, wenn man dies und jenes macht oder läßt...

            Wie findet Ihr denn den: "Mit einem Brunnenfrosch kann man nicht über den Ozean sprechen". Das ist eine chinesische Weisheit, die ich ziemlich gut finde.

            Gruß Dorothea

            Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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            Kommentar

            • Dorothea
              Erfahrener Benutzer
              • 01.03.2008
              • 1415

              #21
              RE: Alte Weisheiten

              Original von Anrejo

              - Man soll zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche waschen.

              Allerdings würde ich das eher als Aberglauben und nicht als alte Weiheiten bezeichnen...

              Gruß, Anrejo
              Hallo, nochmal zu diesem Satz, dass man zw. Weihnachten u. Neujahr keine Wäsche waschen soll.

              Ich finde es immer wieder faszinierend, wielange sich so etwas hält. Es gibt noch heute Leute, die sich daran halten und das verrückte ist, dass sie dann gar nicht hinterfragen, woher kommt das, warum soll ich das nicht tun.

              Ich habe mal eine Erklärung dafür gelesen, die ist so: Früher gab es ja den Julianischen Kalender, dann wurde der Gregorianische Kalender eingeführt. Das hat aber noch ziemlich lange gedauert, bis diese ganzen Umstellungen und Anpassungen vorgenommen wurden. Nun unterscheiden die beiden Systeme sich, mal ganz vereinfacht gesagt, auch durch die Schaltage-Regelung. Wenn also nun Leute Wäsche auch weggeben haben und sie wieder abholen wollten, so soll es dann auch vorgekommen sein, dass man durcheinander kam, wegen dieser versch. Datumsangaben und Kalendersysteme, so dass auch Wäsche verloren ging. Daher hat man gesagt, das bringt nur Unglück zwischen diesen Zeiten zu waschen und man solle es besser gleich lassen. Ja, so habe ich es gelesen und dann machte es für die Leute Sinn, aber heute natürlich nicht mehr....

              Grüße Dorothea

              Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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              • Alex71
                Erfahrener Benutzer
                • 18.04.2007
                • 592

                #22
                RE: Alte Weisheiten

                Original von Dorothea
                Ich habe mal eine Erklärung dafür gelesen, die ist so: Früher gab es ja den Julianischen Kalender, dann wurde der Gregorianische Kalender eingeführt. Das hat aber noch ziemlich lange gedauert, bis diese ganzen Umstellungen und Anpassungen vorgenommen wurden. Nun unterscheiden die beiden Systeme sich, mal ganz vereinfacht gesagt, auch durch die Schaltage-Regelung. Wenn also nun Leute Wäsche auch weggeben haben und sie wieder abholen wollten, so soll es dann auch vorgekommen sein, dass man durcheinander kam, wegen dieser versch. Datumsangaben und Kalendersysteme, so dass auch Wäsche verloren ging. Daher hat man gesagt, das bringt nur Unglück zwischen diesen Zeiten zu waschen und man solle es besser gleich lassen. Ja, so habe ich es gelesen und dann machte es für die Leute Sinn, aber heute natürlich nicht mehr....
                Daher kommt auch der Ausdruck "zwischen den Jahren"

                Herkunft meiner Ahnen bei Google Maps

                Kommentar

                • Dorothea
                  Erfahrener Benutzer
                  • 01.03.2008
                  • 1415

                  #23
                  RE: Alte Weisheiten

                  Genau

                  Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                  --------------------------------------------------------



                  Kommentar

                  • Friedrich
                    Moderator
                    • 02.12.2007
                    • 11326

                    #24
                    Alte Weisheiten

                    Hallo zusammen,

                    für mich gehören zu den alten Weisheiten auch die Wetterregeln.

                    Nun mag man geteilter Meinung sein über den wörtlichen Wahrheitsgehalt dieser Regeln. Damit wird man aber m. E. diesen Regeln nicht gerecht.

                    1. Eine Regel ist kein Gesetz! Sie ist mehr als Zufall (50:50), aber weniger als eine Gesetzmäßigkeit (100:0)!

                    2. Wetterregeln sind entstanden, als die Altvordern in früheren Jahrhunderten natürlich keine exakten Vorhersagen treffen konnten, aber auf Prognosen dringender als heute angewiesen waren, da ja über 90% der Bevölkerung auf dem Lande wohnte. Die Regeln waren das Produkt der Naturbeobachtung.

                    3. Ungefähre Vorhersagen wurden dann in sprachliche/kalendarische Korsette gepreßt. Beispiel: Die uns allen bekannte Siebenschläferregel. Man hat festgestellt (jeder Meteologe bestätigt das heutzutage), daß sich Ende Juni sehr häufig feucht-kühle Großwetterlagen einstellten, die oft bis in den August hineindauerten. Ende Juni ist Siebenschläfer, und bis Mitte August sind's sieben Wochen. Schon wurde daraus ein verbales Zahlenspiel gemacht, und fertig war die Regel!

                    Fazit: Glaube nie einer Wetterregel wörtlich, aber suche nach dem Kern und sei Dir darüber im Klaren, daß eine Regel immer durch Ausnahmen bestätigt wird! Dann klappt's auch mit vielen Wetterregeln!

                    Friedrich
                    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                    Kommentar

                    • felidae
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.08.2007
                      • 446

                      #25
                      Bei einem Erstbesuch in einer neuen Wohnung, reichte man Brot und Salz mit den Worten "Brot und Salz, Gott erhalts".

                      Irgendwie hat sich das bei mir eingeprägt, so dass ich heute noch bei einem Erstbesuch in einer neuer Wohnung ein Laib Brot und Salz überreiche.

                      Liebe Grüße
                      Elke
                      Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, leben muss man es vorwärts!

                      Suche nach FN:
                      Hoersch(e)ler (Köln-Junkersdorf, Götzenkirchen (heutiges Horrem))
                      Zimmermann (Köln-Bickendorf)
                      Truv(w)e (Köln-Bickendorf, evtl. Belgien, Frankreich)
                      Marx (Köln-Bickendorf und Wien)
                      Hol(t)z (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))
                      Schmitz (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))

                      Kommentar

                      • Wolfg. G. Fischer
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.06.2007
                        • 4919

                        #26
                        Lebensweisheiten

                        So manche Sinnspüche aus dem guten alten Poesiealbum (heute nennt man es Freundschaftsbuch) haben einen wahren Kern.
                        Ganz früher hieß es "Stammbuch"!

                        Kommentar

                        • AlAvo
                          • 14.03.2008
                          • 6186

                          #27
                          RE: Die alten "Weisheiten"

                          Hallo zusammen,

                          meine verstorbene Mutter pflegte immer über boshafte Menschen zu sagen: "Der liebe Gott hat eine lange Peitsche".

                          Sie meinte damit, daß die betreffende Personen früher oder später bestimmt auch getroffen wird.


                          Grüße
                          AlAvo
                          War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

                          Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

                          Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


                          Kommentar

                          • Schorsch
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.07.2007
                            • 885

                            #28
                            RE: Alte Weisheiten

                            Meine Oma hat mir früher erzählt, wer die Hand gegen die eigene Mutter erhebt, dem wächst später die Hand aus dem Grab.
                            Liebe Grüße
                            Brigitte

                            Kommentar

                            • Wolfg. G. Fischer
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.06.2007
                              • 4919

                              #29
                              Segenssprüche

                              Original von felidae
                              Bei einem Erstbesuch in einer neuen Wohnung, reichte man Brot und Salz mit den Worten "Brot und Salz, Gott erhalts".
                              Wenn meine Großmutter mir nach dem Baden am Samstag frische Kleidungsstücke anzog, sagte sie "Gott walt's"!

                              Kommentar

                              • Regine G.

                                #30
                                RE: Segenssprüche

                                Hallo Zusammen,

                                bei uns hieß es:
                                Glück und Glas wie leicht bricht das

                                schnell hat sich totgelaufen

                                kann nicht mehr liegt auf dem Friedhof und mag nicht mehr daneben.

                                besonders den Spruch hab ich mir als schlechter Esser früher immer zu Gemüte führen dürfen.

                                liebe grüße Regine

                                Kommentar

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