Was passierte mit unverheirateten Mädchen wenn sie schwanger waren

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • annike
    Erfahrener Benutzer
    • 06.03.2009
    • 329

    Was passierte mit unverheirateten Mädchen wenn sie schwanger waren

    Ich frage mich gerade was wohl passierte wenn ein Mädchen/oder Frau 1770 schwanger war und der Mann sie nicht heiratete.
    Wurde sie von ihren Eltern unterstützt, mußte ein Mann für dieses Kind bezahlen oder war das alles gar nicht so schlimm.
    LG Annike
    Liebe Grüße
    Annike
  • Bianca Bergmann
    Erfahrener Benutzer
    • 30.12.2009
    • 1509

    #2
    Hallo,

    bei mir ging es in einem Zweig so ca 1830 los (vielleicht auch früher aber das muss ich noch in Erfahrung bringen). Die Mädchen hatten immer uneheliche Kinder. Ob sie von den Familien unterstützt wurden weiß ich nicht genau. Ich habe aber Familienmitglieder als Taufpaten gefunden.

    Die Großmutter meiner Uroma hatte einige uneheliche Kinder und meine Oma erzählte mal das diese "Familie" in dem Ort (Stadt) nicht wirklich gut angesehen war. Ich weiß nicht warum aber dieser Zweig beeindruckt und interessiert mich irgentwie.

    Gruß
    Bianca
    Gruß Bianca

    Gesucht: Gottfried Perlewitz, Soldat in Stettin und Louisa Krüger vor 1773

    Kommentar

    • Fronja
      Erfahrener Benutzer
      • 12.10.2007
      • 577

      #3
      Tja, da ist das bei uns in der Familie (leider) anders gewesen. Ein Zweig hat es ganz besonders in sich gehabt.

      Ich will den Familien ja nichts unterstellen, aber es ist schon komisch, das alle unehelich geborenen Kinder bei uns immer nur ein paar Tage alt wurden.
      Bickhard(t), Rühl - Simmershausen
      Jantzen, Jentz, Grabow, Zeisi(n)g - Kröpelin, Dorf Glashagen, Grevesmühlen, Grebbin, Wismar
      Badzinski, Gellerich - Hannover
      Badzinski, Heiermann, Schafstein, Hö(oe)v(f)ener - Castrop-Rauxel, Herne und Umgebung
      Badzinski, Trojan - Kr. Sensburg

      Kommentar

      • Rüdiger-DO
        Erfahrener Benutzer
        • 11.11.2009
        • 226

        #4
        Zitat von Fronja Beitrag anzeigen
        Tja, da ist das bei uns in der Familie (leider) anders gewesen. Ein Zweig hat es ganz besonders in sich gehabt.

        Ich will den Familien ja nichts unterstellen, aber es ist schon komisch, das alle unehelich geborenen Kinder bei uns immer nur ein paar Tage alt wurden.
        Mord verjährt nicht....
        Gruß
        Rüdiger

        Kommentar

        • Fronja
          Erfahrener Benutzer
          • 12.10.2007
          • 577

          #5
          Naja, die "Herrschaften" sind alle schon verstorben. Handelt sich um die Zeit 1800-1900.

          Die besagten Frauen wurden dann sehr schnell verheiratet, nach der Geburt eines "solchen Kindes".

          LG
          Steffi
          Bickhard(t), Rühl - Simmershausen
          Jantzen, Jentz, Grabow, Zeisi(n)g - Kröpelin, Dorf Glashagen, Grevesmühlen, Grebbin, Wismar
          Badzinski, Gellerich - Hannover
          Badzinski, Heiermann, Schafstein, Hö(oe)v(f)ener - Castrop-Rauxel, Herne und Umgebung
          Badzinski, Trojan - Kr. Sensburg

          Kommentar

          • Rüdiger-DO
            Erfahrener Benutzer
            • 11.11.2009
            • 226

            #6
            Zitat von Fronja Beitrag anzeigen
            Naja, die "Herrschaften" sind alle schon verstorben. Handelt sich um die Zeit 1800-1900.

            Die besagten Frauen wurden dann sehr schnell verheiratet, nach der Geburt eines "solchen Kindes".

            LG
            Steffi
            Nur gut das wir für die taten unsere Vorfahren nicht bestraft werden können
            LG Rüdiger

            Kommentar

            • roi
              Erfahrener Benutzer
              • 15.11.2006
              • 377

              #7
              Das Schicksal der unehelichen Kinder und ihrer Mütter dürfte höchst unterschiedlich gewesen sein. Ich habe in dörflichen Kirchenbüchern um 1770 uneheliche Geburten gefunden, wo auch die Väter eingetragen waren und vermute, dass diese für die Kinder auch gezahlt haben.
              Bekannt ist, dass im 19.Jahrhundert die Lage vieler Mütter sehr schlimm war. Missbrauch der Dienstmädchen durch die Herrschaft war nicht selten, aber bei einer Schwangerschaft verlor die Frau oft ihre Stelle.
              In meiner Familie habe ich eine Kammerzofe, die mit 21 einen doppelt so alten Kutscher heiratete und vier Monate später meinen Urururgroßvater bekam. Diese Mutter kam aus einer "guten Familie", die offensichtlich die Tochter noch schnell verheiraten konnte. Das Kind hatte einen Paten, der später das Schulgeld für das Gymnasium zahlte.
              Ich denke, es lassen sich keine generellen Aussagen machen, es hat sicher alles gegeben.
              Die Lebenserwartung unehelicher Kinder könnte vielleicht etwas niedriger gewesen sein als der normale Durchschnitt. Ich habe die Standesamtsnachrichten unserer Kleinstadt zwischen 1880 und 1900 ausgewertet (also deutlich später). Uneheliche Geburten waren nicht häufig, kamen aber vor. Die Kindersterblichkeit war insgesamt noch erschreckend hoch. Trotzdem hatte ich den Eindruck, dass ein sehr großer Anteil der unehlichen Kinder als Baby starb. Ich würde nicht unterstellen, dass da nachgeholfen wurde, aber es könnte sein, dass diese Kinder öfters nur unzureichend versorgt wurden. Es gab keinen Mutterschutz und die Mütter waren sich häufig gezwungen, schon bald nach der Geburt wieder zu arbeiten - das machte das Stillen des Kindes sicher schwieriger. Ersatznahrung wie heute gab es nicht. Früh abgestillte Kinder waren immer in Gefahr, an schweren Durchfällen zu erkranken, die für Neugeborene leicht tödlich enden konnten.

              Kommentar

              • Ups
                Benutzer
                • 07.01.2010
                • 96

                #8
                Meine UrUrgrossmutter war auch ein uneheliches Kind. Sie war die einzige Tochter, ohne sie könnte ich jetzt nicht hier schreiben.

                Die Mutter ist ledig gestorben, der Vater heiratete einige Jahre später eine andere, hat sich aber in der Geburtsurkunde als leiblicher Vater bekannt. Ob er für das Kind zahlte, weiss ich nicht. Das uneheliche Kind wurde getauft, Taufpaten waren Geschwister der Mutter.

                Ich habe auch etliche uneheliche Kinder bei meinen Vorfahren entdeckt, viele starben tatsächlich kurze Zeit nach der Geburt. Vielleicht wurde sich um solche Kinder einfach unbewust weniger gekümmert? Obwohl die Zeiten damals auch wirklich hart waren.

                In einem Kirchenbuch der damaligen Zeit (um 1800) habe ich mal eine Zusammenstellung des Pfarrers lesen können, in der die Anzahl ehelicher und unehelicher Kinder gegenübergestellt waren. Das waren teilweise bis zu 30-40% uneheliche Kinder in manchen Jahrgängen. Also nicht die Ausnahme.

                LG, Ups
                Liebe Grüße, Ups

                Kommentar

                • annike
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.03.2009
                  • 329

                  #9
                  Die Beobachtungen sind wirklich interessant.
                  So wie es aussieht, wurde das Mädchen/Frau aber nicht von ihrer Familie weggeschickt aus Scham vor der Nachbarn und dem gerede.
                  Was mir jetzt in zwei Fällen in meiner Familie aufgefallen ist, ist das der Vater die Mutter später - im letzten Fall nach 3 Jahren geheiratet hat und dann noch weitere eheliche Kinder geboren wurden. Das beide bei der ersten Geburt zu jung waren kann man nicht sagen - sie war bereits 25 und er noch älter
                  Lg. Annike
                  Liebe Grüße
                  Annike

                  Kommentar

                  • Ups
                    Benutzer
                    • 07.01.2010
                    • 96

                    #10
                    Zitat von annike Beitrag anzeigen
                    Was mir jetzt in zwei Fällen in meiner Familie aufgefallen ist, ist das der Vater die Mutter später - im letzten Fall nach 3 Jahren geheiratet hat und dann noch weitere eheliche Kinder geboren wurden. Das beide bei der ersten Geburt zu jung waren kann man nicht sagen - sie war bereits 25 und er noch älter
                    Solche Fälle habe ich auch. Überhaupt finde ich interessant, dass die Frauen doch relativ alt waren, als sie das erste Kind bekamen. Eigentlich waren bei mir alle Frauen über 25 beim ersten Kind. Ich fand das sehr überraschend.

                    Ich habe auch eine Frau dabei, die mit drei unehelichen Kindern noch geheiratet wurde, und die dann noch ein weiteres eheliches Kind bekam.
                    Das erste Kind behielt den Nachnamen der Mutter, die beiden mittleren übernahmen im Gegensatz zum Geburtseintrag lt. Konfirmationseintrag den Namen des Vaters, das letzte war dann legal ein eheliches Kind.

                    Nur meine UrUrGrossmutter wurde vom Kindsvater nicht geheiratet/sitzengelassen (?), der hat sich Jahre danach doch lieber für eine ander entschieden, obwohl er der leibliche Vater war.

                    LG, Ups.
                    Liebe Grüße, Ups

                    Kommentar

                    • Mats
                      Erfahrener Benutzer
                      • 03.01.2009
                      • 3390

                      #11
                      Ich glaub, das kommt auch ganz auf die Gegend an.
                      Ich hab Kirchenbuchseiten gesehen, wo innerhalb von wenigen Tagen 3 Kinder von 3 Müttern und einem Vater getauft wurden, und das war kein Einzelfall in dem Kirchenbuch, schien also völlig normal.

                      Andererseits hab ich auch einige Einträge gesehen, wo nachträglich das Kind durch eine Heirat als legitimes Kind anerkannt wurde.

                      In meiner direkten Linie haben sie es immer noch vor der Geburt zum Traualtar geschafft, teilweise in letzter Sekunde
                      Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                      der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                      also ist heute der richtige Tag
                      um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                      Dalai Lama

                      Kommentar

                      • Friedrich
                        Moderator
                        • 02.12.2007
                        • 11326

                        #12
                        Zitat von XJS Beitrag anzeigen
                        In meiner direkten Linie haben sie es immer noch vor der Geburt zum Traualtar geschafft, teilweise in letzter Sekunde
                        Moin XJS,

                        hoffentlich hat der Pfarrer den Schmerzensschrei "Ah" während der Wehen dann nicht mit dem "Ja" der Braut verwechselt!

                        Friedrich
                        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                        Kommentar

                        • Hibol

                          #13
                          Sorry, wenn ich mich mal wieder einmische und dabei auch wieder völlig anderer Meinung bin - und das aufgrund meiner gesammelten Datenmenge, das sind fast zwei komplette Landkreise.
                          Man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Einmal ist die Überlebenschance eines unehelichen Kindes vom Stand der Mutter und des Vaters abhängig und zweitens von der Zeit, in der die Personen lebten. Ab 1848 mit der Deutschen Revolution verbesserten sich die Überlebenschancen unehelicher Kinder enorm, sie sind in etwa mit denen ehelicher Kinder gleich zusetzen. Man fühlte sich nicht mehr an die alten politischen und kirchlichen Zwänge gebunden, nahm es mit dem Heiraten nicht so genau. Bis zu diesem Zeitpunkt mußten die unehelichen Kinder auch den Namen des Vaters führen, sofern dieser angegeben war. Er war verpflichtet einen bestimmten Geldbetrag jährlich an die Mutter zu zahlen, konnte sich aber auch durch eine Einmalzahlung von ihr loskaufen. Das Verfahren mit unehelichen Müttern vor 1848 war recht unterschiedlich und eben auch standes abhängig. In einigen Gegenden gehörte es zum guten Ton, wenn ein Hoferbe erst einmal zeigte, dass er ikn der Lage war einen Erben zu zeugen, die unehelichen Mütter wurden dann oft in entferntere Dienste geschickt, wo man sie nicht kannte, das Kind in eine Pflegefamilie gegeben und für dessen Auferziehung gezahlt. Viele Bauerntöchter, die schwanger waren, machten sich auf eine Reise, um ihr Kind weit entfernt auf die Welt zu bringen und dort an Ort und Stelle zu lassen. Hatten Sie Vermögen, ließen sie einen Geldbetrag zur Auferziehung zurück, hatten sie keines, machten sie sich so aus dem Staub, teilweise gaben sie bei der Geburt auch falsche Namen an. In bürgelichen Kreisen versuchte man die unehlich schwangeren Töchter noch schnell mit einer großzügigen Brautgabe zu verheiraten, meist natürlich etwas unter Stand. Die Tuchhändlerstochter mag froh gewesen sein, Schimpf und Schande zu entgehen, wenn sie schnell noch einen Nagelschmied abbekam, der Nagelschmied hatte eine gute Partie gemacht und hatte nun Zugang zu den Ratsmitgliedern vielleicht. Insgesamt ist schon die Tentenz feststellbar, dass vor der Zeit der Aufklärung ca 1790 kaum ein uneheliches KInd überlebte. Die wenigen die sich das Leben erkämpften hatten es doppelt schwer, so durften sie niemals ein ehrliches Handwerk erlernen. Warum es Fälle gibt, bei denen drei uneheliche Kinder vorhanden waren, bevor die Eltern heirateten, ist damit zu erklären, dass der Gemeinderat einer Eheschließung zustimmen mußte, wenn Gefahr bestand, dass der Mann die Familie nicht ernähren konnte. In diesem Fall hätte die Gemeinde für den UNterhalt der Familie aufkommen müssen-- und aus ehelichen Verhältnissen mußte man naturgemäß mit mehr Kindern rechnen als aus unehelichen. Also lieber drei uneheliche versorgen als 12 eheliche.

                          Kommentar

                          • Schlupp
                            Erfahrener Benutzer
                            • 27.03.2009
                            • 416

                            #14
                            Hallo Annike und die anderen,

                            ich führe hier mal einen Eintrag an, den ich im evang. Kirchenbuch zu Tagewerben (Region Halle/Leipzig) gefunden habe:

                            "Anno 1708. [...] nachdem gebeichtet, privatim copuliert, und haben beide darauff-folgenden Sonntag ihre Kirchen-Buße gethan. Sie hat gestanden, daß, so lange sie als Magd bey ihm gedienet, (welches gleich nach seiner vorigen Frauen Todte gewesen,) sie niemals ein eigen Bette gehabt, sondern aus Noth (wiewohl er noch unterschiedene andere Betten zu haben bejaht,) habe zu ihm kriechen müßen. Müßen also ihre schändl. Unzucht offt und lange getrieben haben. Sie haben beyde (ungeacht das Kind 3 Tage nach ihrer Copulation gebohren worden,) gantz unverschämt geleugnet, müßen also wol nicht viel Gutts mit dem Kinde im Sinn gehabt haben. Man mochte ihr lange Zeit Himmel und Hölle vorstellen, wie man wolte, es halff alles nichts. Endlich aber, da man ihr vorstellte, man würde ihr eigen Bekändniß, als ein Zeugniß der Unschuld Herrn X, niederschreiben, und würde sie als eine arme Hure mit ihrem augenscheinlichen Kinde verstoßen werden, Herr X hingegen würde anderswo heyrathen dürffen, da hat sie es endlich unter Thränen gestanden. So gar wißen die verblendeten Menschen das zeitliche dem ewigen vorzuziehen!"

                            Das mit dem "man würde sie verstoßen" habe ich so zuvor noch nicht gefunden gehabt. Ich vermute ja daß sich diese Androhung auf einen Verbleib im Ort bezieht. Also einfach hatten die es sicher nicht... Sollte das Kind jedoch vom Vater gleich anerkannt und die Ehe (mit demjenigen!) danach vollzogen wurden sein, normalisierte sich das Ganze bestimmt auch "recht bald". Ich habe KB zu Dörfern einsehen können, da gab es so viele uneheliche Kinder, daß, hätte man diese Familien schief anschauen wollen, man aus dem Schielen nicht mehr rausgekommen wäre - wenn man denn zu den drei "ordentlichen" gehörte.
                            Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

                            Kommentar

                            • Tantchen
                              Erfahrener Benutzer
                              • 14.05.2009
                              • 592

                              #15
                              Zitat von XJS
                              Ich hab Kirchenbuchseiten gesehen, wo innerhalb von wenigen Tagen 3 Kinder von 3 Müttern und einem Vater getauft wurden, und das war kein Einzelfall in dem Kirchenbuch, schien also völlig normal.
                              Und dann wurden die drei Damen, die von ein und demselben Herrn ihre Kinder empfangen hatten, von ihrer Umwelt sicherlich in schönster Doppelmoral der Hurerei oder als Hure bezeichnet. (Steht sogar in manchem Kirchenbuch). Dem dreifachen Vater jedoch blieb dieser Makel erspart.....Wahrscheinlich galt er noch als "toller Hecht". Zeiten waren das....

                              Lieben Gruß
                              Tantchen

                              Suche KUBRAT - Raum Pillkallen/ Ostpreussen

                              Suche KÖHNKE, Greifenhagen - Pommern, insbesondere die Eltern von August Ferdinand Köhnke, geb. 1826 in Greifenhagen.
                              Suche GOTZMANN, Greifenhagen - Pommern


                              „Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, in Pillkallen ist es umgekehrt.“

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X