Militärkirche Düsseldorf - Grundsatzfragen von Anfängerin

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  • Baffy77
    Benutzer
    • 26.02.2012
    • 21

    Militärkirche Düsseldorf - Grundsatzfragen von Anfängerin

    Hallo,
    ich habe unter meinen Vorfahren jemanden, dessen zwei älteste Töchter in der Militärgemeinde Düsseldorf getauft wurden (1851 und 1853).
    Bei familysearch lautet die Angabe: KOENIGLICHE 15 INVALIDEN KOMPAGNIE,DUESSELDORF STADT,RHEINLAND,PRUSSIA. Ich habe in meinen Unterlagen auch eine Kopie der Taufurkunde, muss mich für diese direkte Vorfahrin also nicht auf familysearch verlassen. (Für die Seitenzweige allerdings derzeit schon.)

    Ebenfalls nach familysearch sind später Kinder derselben Eltern in anderen Gemeinden (Hattingen) getauft.

    Bedeutet dies, dass der Vater in der 15. Königlichen Invaliden Kompanie gedient hat? (Oder konnten auch Zivilisten ihre Kinder in der Kirche taufen lassen, wenn die vielleicht gerade um die Ecke lag?)

    Wenn die Antwort auf die erste Frage ja lautet, bedeutet das dann vermutlich weiter, dass der Vater nach der Geburt der beiden ersten Töchter aus dem Dienst ausgeschieden ist, weil die anderen Kinder dort nicht mehr getauft wurden?

    Und drittens: was ist eigentlich eine Invaliden-Kompanie? Google und Wikipedia konnten mir da bislang nicht so recht weiterhelfen.
    Ich bin derzeit v.a. auf der Suche nach
    ZINRAM und ADERHOLD aus Tettenborn, ULLRICH aus Tanne im Harz, KOCH, HOPPMANN, SANDER aus Ecklingerode im Eichsfeld, RUNGE aus Destedt, WREDE aus Lauingen (Königslutter), SCHLÜTER aus Grafschaft, MÜLLER und HOPPMANN aus Hordorf, KARTHÄUSER und KRÜGER aus dem Mansfelder Land.
    Für Details gerne PN an mich!
  • Kai Heinrich2
    Erfahrener Benutzer
    • 25.02.2009
    • 1408

    #2
    Hello,

    ein Garnisonskirche wurde auch genutzt nachdem eine Kaserne schloss. Wie lange es diese Invaliden Kompagnie in D'dorf weiss ich jedoch nicht.

    Evtl. findet sich bei Google-Books etwas zu jener Kompagnie (mal die Schreibweisen variieren).


    Könnte Hattingen ein Hinweis sein das die Familie dort her kam und er nur zeitweise mit Frau und Kindern nach Düsseldorf zog da er dort stationiert war?

    Lieber Gruss,

    Kai
    Meine Namensliste / mein Stammbusch:
    http://www.kaiopai.de/Stammbaum_publ1/indexpubl1.html

    Derjenige welcher bis zu seinem Tod die meisten Ahnen zusammen bekommt gewinnt!

    Kommentar

    • Xylander
      Erfahrener Benutzer
      • 30.10.2009
      • 6450

      #3
      Hallo Baffy,
      wie lautet denn der Familienname? Daran könnte man eine eventuelle Hattinger Herkunft vielleicht erkennen.
      Viele Grüße
      Xylander

      Kommentar

      • Baffy77
        Benutzer
        • 26.02.2012
        • 21

        #4
        Hallo KaiHeinrich2, hallo Xylander,

        vielen Dank erstmal für die Hilfe!
        Also, ich habe inzwischen nochmal alles gewälzt, was ich zu dieser Familie finden konnte. Aus einem 1936 (vermutlich für einen Ariernachweis) erstellten Auszug aus dem Taufregister der Düsseldorfer Militärgemeinde geht hervor, dass Carl OVERBECK, zum Zeitpunkt der Taufe seiner Tochter Maria Theresia Overbeck am 22. Juni 1851 Feldwebel bei der 1. Comp. des 7. Jägerbat. und evangelischer Konfession war. (Sorry, das hätte ich bei meiner ersten Anfrage auch schon wissen können. )

        Familysearch hat inzwischen dank der verbesserten Suche (seit meiner letzten Abfrage vor ca. 8 Jahren) ausgespuckt, dass er am 04. August 1815 in Bocholt als Sohn von Friedrich Overbeck und Anna Cornelia OVERSTOLZ geboren sei.

        Seine Frau, die Mutter von Maria Theresia hieß Elisabeth Antoinette HEIMRATH, war katholisch und kam aus Düsseldorf.
        Warum die beiden nach Hattingen gezogen sein sollen ergibt sich daraus natürlich leider nicht.

        Zu den Heimraths habe ich mir aus familysearch mal eine ganze Familientafel aufgestellt (ja, ich weiß, nur Sekundärliteratur und mit Vorsicht zu genießen), da gibt es einige. Overbeck in Bocholt hat mich noch nicht weitergebracht, aber nun habe ich wieder einen Anhaltspunkt.

        Im Zusammenhang mit der Armee damals würde mich noch interessieren, ob man und wenn ja wer dort eingezogen wurde. Oder ob Carl Gottfried Melchior Overbeck, wie er wohl mit vollem Namen hieß, vielleicht freiwillig dort gedient hat.

        Jedenfalls werde ich nun mal versuchen bei google etc. näheres über dieses Jägerbataillion herauszufinden.

        habe ich schon entdeckt, aber da gibt es wohl noch mehr...

        Vielen Dank für die Hilfe!
        Das ist ein tolles Forum hier!

        Viele Grüße
        Baffy
        Ich bin derzeit v.a. auf der Suche nach
        ZINRAM und ADERHOLD aus Tettenborn, ULLRICH aus Tanne im Harz, KOCH, HOPPMANN, SANDER aus Ecklingerode im Eichsfeld, RUNGE aus Destedt, WREDE aus Lauingen (Königslutter), SCHLÜTER aus Grafschaft, MÜLLER und HOPPMANN aus Hordorf, KARTHÄUSER und KRÜGER aus dem Mansfelder Land.
        Für Details gerne PN an mich!

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