GAAAAAAAAAAAAAAAAAAANZ blöde Frage

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  • scheuck
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2011
    • 4383

    GAAAAAAAAAAAAAAAAAAANZ blöde Frage

    Ihr Lieben,

    in der Verwandtschaft gibt es einen Mann Jahrgang 1931, von dem ich einen Flüchtingsausweis bzw. die dazugehörige Listennummer habe.

    Per Melderegister lässt sich sein Aufenthalt von April 1940 bis Mai 1942 und von August 1947 (britische Zone) bis Mai 1957 belegen; der weitere Aufenthaltsort ist dann auch bekannt. - Zwischen Mai 1942 und August 1947 gibt es also leider eine Lücke.

    Wer einen Flüchtlingsausweis hat, muss geflohen bzw. vertrieben worden sein, richtig? - Die Spur könnte nach Schlesien gehen, denn da gab's Verwandtschaft.

    Was kann ich bitte wo mit diesem Flüchtlingsausweis "anfangen" bzw. wo und wie komme ich mit Ausweis- und Listennummer "weiter"?
    Herzliche Grüße
    Scheuck
  • Gerrit
    Erfahrener Benutzer
    • 11.11.2016
    • 617

    #2
    Hallo,

    ich glaube, nicht viel.

    Der Hauptzweck war vor allem die Registrierung der Geflüchteten/Vertriebenen, sowie die Ausstattung dieser mit einem Legitimationspapier.

    Diese Ausweise - A und B - wurden m.E. von den Lokalbehörden ausgestellt und berechtigten für bestimmte Sonderleistungen im Einzugsgebiet. So wurden nach Vorlage bestimmte Lebensmittel und später auch Möbel vergünstigt zur Verfügung gestellt.

    Es wäre mir neu, aber natürlich von großem Interesse, wenn man daraus noch mehr ablesen könnte.

    Gerrit
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    • scheuck
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2011
      • 4383

      #3
      Besten DANK, Gerrit! - Ja, so ähnlich hatte ich mir das schon gedacht
      Herzliche Grüße
      Scheuck

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      • Balle
        Erfahrener Benutzer
        • 22.11.2017
        • 2356

        #4
        Einen Flüchtlingsausweis hatte meine Mutter auch, aber das waren keine 20 km, allerdings ein anderes Bundesland.
        Es muß also nicht zwangsläufig eine große Entfernung dazwischen liegen.
        Lieber Gruß
        Manfred


        Gesucht: Herkunft von Johann Christoph Bresel (Brösel, Prehel, Brahel),
        ehem. Dragoner im Churfürstlich Sächsischem ehemaligen Herzog Churländischen Regiment Chevaux Legers in Zittau.
        Eheschließung 1781 in Zittau

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        • scheuck
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2011
          • 4383

          #5
          Verstehe, Balle, sei bedankt!

          Gerade eben habe ich gesehen, dass dieser Ausweis auch erst im Mai 1949 ausgestellt wurde, und an einem Ort, in dem der Gute schon seit August 1947 wieder gelebt hat.
          Herzliche Grüße
          Scheuck

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