Pfarrer Ritter von Geier / und von Lais

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Cooperplanet
    Erfahrener Benutzer
    • 04.03.2008
    • 257

    Pfarrer Ritter von Geier / und von Lais

    Hallo suche einmal nach einem Pfarrer Namens Ritter "von Geier" oder "von Gayer" in Kärnten.

    Und den Namen "von Lais" oder "von Leis"auch in Kärnten.

    Vielleicht ist jemand der Namen schon mal untergekommen.

    Vielen Dank

    Jürgen
  • Cooperplanet
    Erfahrener Benutzer
    • 04.03.2008
    • 257

    #2
    Pfarrer Ritter von Geier / und von Lais

    Hallo suche einmal nach einem Pfarrer Namens Ritter "von Geier" oder "von Gayer" in Kärnten.

    Und den Namen "von Lais" oder "von Leis"auch in Kärnten.

    Vielleicht ist jemand der Namen schon mal untergekommen.

    Vielen Dank

    Jürgen

    Kommentar

    • Joachim v. Roy
      • 01.04.2007
      • 787

      #3
      Hallo Jürgen,


      hier kann ich lediglich mit folgenden Angaben dienen:

      - die Genealogie der 1818 in den österr. Freiherrnstand erhobenen Familie GAYER VON EHRENBERG wurde zuletzt abgedruckt im Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, Gotha/Thüringen 1933 und 1937

      - die Genealogie der 1816 in den österr. Adelsstand erhobenen Familie GAYER VON GAYERSFELD wurde abgedruckt im - sogenannten Brünner - Genealogischen Taschenbuch der Ritter- und Adelsgeschlechter, Brünn 1870 und 1878

      - die Genealogie der 1756 in den salzburgischen Adelsstand erhobenen Familie VON GEYER wurde abgedruckt bei Franz Martin, Hundert Salzburger Familien, Salzburg 1946

      - die Genealogie der 1591 in den Tiroler Adelsstand erhobenen Familie LEISS (auch: LEYSS) VON LAIMBURG (italienische Adelsanerkennung von 1932 als LEISS DI LAIMBURG) wurde abgedruckt bei Georg v. Grabmayr, Stammtafeln alter Tiroler Familien, Innsbruck 1940, sowie im Österreichischen Familienarchiv, Band 2, Neustadt a.d. Aisch 1960.


      Ob Angehörige der vorgenannten Familien in Kärnten ansässig waren, vermag ich leider nicht zu sagen.


      Freundliche Grüße vom Rhein

      Kommentar

      • Joachim v. Roy
        • 01.04.2007
        • 787

        #4
        Hallo Jürgen,


        hier kann ich lediglich mit folgenden Angaben dienen:

        - die Genealogie der 1818 in den österr. Freiherrnstand erhobenen Familie GAYER VON EHRENBERG wurde zuletzt abgedruckt im Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, Gotha/Thüringen 1933 und 1937

        - die Genealogie der 1816 in den österr. Adelsstand erhobenen Familie GAYER VON GAYERSFELD wurde abgedruckt im - sogenannten Brünner - Genealogischen Taschenbuch der Ritter- und Adelsgeschlechter, Brünn 1870 und 1878

        - die Genealogie der 1756 in den salzburgischen Adelsstand erhobenen Familie VON GEYER wurde abgedruckt bei Franz Martin, Hundert Salzburger Familien, Salzburg 1946

        - die Genealogie der 1591 in den Tiroler Adelsstand erhobenen Familie LEISS (auch: LEYSS) VON LAIMBURG (italienische Adelsanerkennung von 1932 als LEISS DI LAIMBURG) wurde abgedruckt bei Georg v. Grabmayr, Stammtafeln alter Tiroler Familien, Innsbruck 1940, sowie im Österreichischen Familienarchiv, Band 2, Neustadt a.d. Aisch 1960.


        Ob Angehörige der vorgenannten Familien in Kärnten ansässig waren, vermag ich leider nicht zu sagen.


        Freundliche Grüße vom Rhein

        Kommentar

        • Cooperplanet
          Erfahrener Benutzer
          • 04.03.2008
          • 257

          #5
          Danke für die Informationen! Hast mir sehr weitergeholfen!

          Bei der Familie LEISS (auch: LEYSS) VON LAIMBURG ist doch wirklich ein Zusammenhang zu finden.

          Lg Jürgen

          Kommentar

          • Cooperplanet
            Erfahrener Benutzer
            • 04.03.2008
            • 257

            #6
            Danke für die Informationen! Hast mir sehr weitergeholfen!

            Bei der Familie LEISS (auch: LEYSS) VON LAIMBURG ist doch wirklich ein Zusammenhang zu finden.

            Lg Jürgen

            Kommentar

            • Hina
              Erfahrener Benutzer
              • 03.03.2007
              • 4661

              #7
              Hallo Jürgen,

              auch in den Bänden 1 und 13 der Genealogischen Taschenbücher der Ritter- und Adelsgeschlechter, Brünn 1870 – 1894 (Brünner Taschenbuch – BTB) kannst Du etwas über die Leiß (Leyß) zu Laimburg nachlesen.

              In den Bänden 1 und 3 des BTB ist etwas zu Gayer v. Gayersfeld zu finden.

              Viele Grüße
              Hina
              "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

              Kommentar

              • Hina
                Erfahrener Benutzer
                • 03.03.2007
                • 4661

                #8
                Hallo Jürgen,

                auch in den Bänden 1 und 13 der Genealogischen Taschenbücher der Ritter- und Adelsgeschlechter, Brünn 1870 – 1894 (Brünner Taschenbuch – BTB) kannst Du etwas über die Leiß (Leyß) zu Laimburg nachlesen.

                In den Bänden 1 und 3 des BTB ist etwas zu Gayer v. Gayersfeld zu finden.

                Viele Grüße
                Hina
                "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                Kommentar

                • Cooperplanet
                  Erfahrener Benutzer
                  • 04.03.2008
                  • 257

                  #9
                  Wo bekomme ich diese Bücher?

                  Kommentar

                  • Cooperplanet
                    Erfahrener Benutzer
                    • 04.03.2008
                    • 257

                    #10
                    Wo bekomme ich diese Bücher?

                    Kommentar

                    • Hina
                      Erfahrener Benutzer
                      • 03.03.2007
                      • 4661

                      #11
                      Diesbezüglich hat die Heraldisch-Genealogische Gesellschaft "Adler" in Wien die wohl bestsortierte Bibliothek. http://www.adler-wien.at/wDeutsch/index.shtml

                      Viele Grüße
                      Hina
                      "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                      Kommentar

                      • Hina
                        Erfahrener Benutzer
                        • 03.03.2007
                        • 4661

                        #12
                        Diesbezüglich hat die Heraldisch-Genealogische Gesellschaft "Adler" in Wien die wohl bestsortierte Bibliothek. http://www.adler-wien.at/wDeutsch/index.shtml

                        Viele Grüße
                        Hina
                        "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                        Kommentar

                        • Bernhard Leiß
                          Benutzer
                          • 03.05.2006
                          • 82

                          #13
                          RE: Pfarrer Ritter von Geier / und von Lais

                          Es gibt nicht nur die Leiß von Laimburg, sondern auch noch die Leiß von Paschbach
                          Alte Linie der Leyß von Paschpach
                          Von den im Oberinntale ansässig gewesenen Leyß zog eine Linie nach St. Michael-Eppan, wo wir einen vor 1543 verstorbenen Jobst von Leyß finden, der der Stammvater aller Leyß von Paschpach wurde. Sein Sohn Nikolaus (I.) besaß den Ansitz Paschpach in St. Michael und führte danach das Prädikat, auch um sich von den stammverwandten Leyß von Laimburg zu unterscheiden.
                          Die Deszendenz des Nikolaus (I.) ist auf einem genauen Stammbaum in v. Grabmayrs "Stammtafeln", Seite 79, verzeichnet, reicht dort jedoch nur bis etwa 1700. Die Leyß-Paschpach führten früher den Beinamen Perndorfer.
                          Neue Linie der Leyß von Paschpach
                          Die neuere Genealogie der Leyß-Paschpach findet man im "Genealogischen Taschenbuch der Adeligen Häuser", Jahrgang 1890. Ein Zweig zog nach dem Antholzertale und begründete dort die Alt-Rasener-Linie der Leyß-Paschpach.
                          Paul von Leyß war Gerichtsanwalt, Patrimonial-Richter und Pfleger in Alt-Rasen bei Olang im Pustertale. Er war 1639 geb., starb 1706.
                          Anton Leyß von Paschpach, geb. 21. 12. 1777 in Nieder-Rasen kämpfte 1796 und 1797 als Oberleutnant der Alt-Rasener Schützenkompanie im Veltlin, setzte 1797 bis 1800 die unterbrochenen Studien in Graz fort, wurde am 1. 8. 1802 auf Vorschlag der Tiroler Landschaft Unterleutnant und am 10. 10. 1805 Oberleutnant beim 2. Tiroler Land-Miliz-Regimente. In diesem kämpfte er 1805 in Kiefersfelden gegen die Bayern und wurde, nach Auflösung des Regimentes, am 1. 7. 1806 zum Linien-Inft.-Regte. Nr. 37 "Franz Freiherr von Auffenberg" und von diesem zum Kärntner Inft.-Regte. Nr. 26 "Prinz von Hohenlohe-Bartenstein" versetzt. Mit diesem Regimente machte er die schweren Kämpfe in Tirol 1809, die Berg-Isel-Schlachten und den Kampf um Hall mit und erlangte verschiedene Tapferkeitsauszeichnungen. Leyß wurde am 15. 9. 1811 zum Inft.-Regte. Nr. 56, 11. Füselierkompanie transferiert und quitierte den Militärdienst am 31. 1. 1812. Inzwischen hatte er sich nach Innerösterreich begeben, wollte aber wieder in seine Tiroler Heimat zurück, um dort sein von den bairischen Behörden beschlagnahmtes Vermögen zu retten.

                          Viele Grüße
                          Bernhard
                          "Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen." J.P.S.

                          Kommentar

                          • Bernhard Leiß
                            Benutzer
                            • 03.05.2006
                            • 82

                            #14
                            RE: Pfarrer Ritter von Geier / und von Lais

                            Es gibt nicht nur die Leiß von Laimburg, sondern auch noch die Leiß von Paschbach
                            Alte Linie der Leyß von Paschpach
                            Von den im Oberinntale ansässig gewesenen Leyß zog eine Linie nach St. Michael-Eppan, wo wir einen vor 1543 verstorbenen Jobst von Leyß finden, der der Stammvater aller Leyß von Paschpach wurde. Sein Sohn Nikolaus (I.) besaß den Ansitz Paschpach in St. Michael und führte danach das Prädikat, auch um sich von den stammverwandten Leyß von Laimburg zu unterscheiden.
                            Die Deszendenz des Nikolaus (I.) ist auf einem genauen Stammbaum in v. Grabmayrs "Stammtafeln", Seite 79, verzeichnet, reicht dort jedoch nur bis etwa 1700. Die Leyß-Paschpach führten früher den Beinamen Perndorfer.
                            Neue Linie der Leyß von Paschpach
                            Die neuere Genealogie der Leyß-Paschpach findet man im "Genealogischen Taschenbuch der Adeligen Häuser", Jahrgang 1890. Ein Zweig zog nach dem Antholzertale und begründete dort die Alt-Rasener-Linie der Leyß-Paschpach.
                            Paul von Leyß war Gerichtsanwalt, Patrimonial-Richter und Pfleger in Alt-Rasen bei Olang im Pustertale. Er war 1639 geb., starb 1706.
                            Anton Leyß von Paschpach, geb. 21. 12. 1777 in Nieder-Rasen kämpfte 1796 und 1797 als Oberleutnant der Alt-Rasener Schützenkompanie im Veltlin, setzte 1797 bis 1800 die unterbrochenen Studien in Graz fort, wurde am 1. 8. 1802 auf Vorschlag der Tiroler Landschaft Unterleutnant und am 10. 10. 1805 Oberleutnant beim 2. Tiroler Land-Miliz-Regimente. In diesem kämpfte er 1805 in Kiefersfelden gegen die Bayern und wurde, nach Auflösung des Regimentes, am 1. 7. 1806 zum Linien-Inft.-Regte. Nr. 37 "Franz Freiherr von Auffenberg" und von diesem zum Kärntner Inft.-Regte. Nr. 26 "Prinz von Hohenlohe-Bartenstein" versetzt. Mit diesem Regimente machte er die schweren Kämpfe in Tirol 1809, die Berg-Isel-Schlachten und den Kampf um Hall mit und erlangte verschiedene Tapferkeitsauszeichnungen. Leyß wurde am 15. 9. 1811 zum Inft.-Regte. Nr. 56, 11. Füselierkompanie transferiert und quitierte den Militärdienst am 31. 1. 1812. Inzwischen hatte er sich nach Innerösterreich begeben, wollte aber wieder in seine Tiroler Heimat zurück, um dort sein von den bairischen Behörden beschlagnahmtes Vermögen zu retten.

                            Viele Grüße
                            Bernhard
                            "Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen." J.P.S.

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X