Frankfurter Bürgerbucheintrag 1570

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  • Sebastian_N
    Erfahrener Benutzer
    • 25.09.2015
    • 962

    [gelöst] Frankfurter Bürgerbucheintrag 1570

    Quelle bzw. Art des Textes: Bürgerbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1570
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Frankfurt/Main
    Namen um die es sich handeln sollte: Peter Müller


    Hallo,

    ich habe einen weiteren Eintrag im Frankfurter Bürgerbuch von 1570 entdeckt, bei dessen Transkription ich mir - wie so oft - nicht sicher bin.

    Ist die folgende Transkription richtig?

    "Peter Müller, Fischer, filius civis
    jurafit, sonntags den 23 Aprilis
    Anno 70"

    Besten Dank im Voraus!

    Sebastian
    Angehängte Dateien
    Dauersuche:
    Neumann/Naumann in Altstedt/Mittelhausen vor 1672
    Franke in Oschatz vor 1785
    Wolf/Schmiedel in Crottendorf vor 1790
    Wachsmuth in Rittersgrün vor 1790
    Nestler/Wolf/Martin/Schönherr in Marienberg vor 1780
    Greim/Hoffmann in Eilenburg vor 1750
    Müller/Kistner/Trautmann/Kuhn (kath.) in Rastatt vor 1750
    Hacklbauer in Linz vor 1760
    Schimpke/Geppert (kath.) in Ritterswalde vor 1790
    Mett in Quedlinburg (St. Nicolai) zw. 1725-1794
    Helmert/Liebing in Volkmarsdorf vor 1840
  • DoroJapan
    Erfahrener Benutzer
    • 10.11.2015
    • 2510

    #2
    Hallo,

    bei 23 Aprilis und sonntags kann ich dir zustimmen.

    [4. Sonntag nach Ostern (Dominica Cantate) = 23. April]

    Aber ich muss sagen Fischer kann ich dort nicht als Beruf erkennen.
    Das "F" ist anders (als in filius) und da schein ein "g" drin zu stehen.

    Beim "jurafit" lese ich auch was anderes. Jura könnte passen aber "fit" nicht. da ist kein f drin in den letzten 2/3 Buchstaben.

    liebe Grüße
    Doro
    Zuletzt ge?ndert von DoroJapan; 31.01.2019, 15:36.
    Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
    Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
    Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
    Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

    Kommentar

    • Sebastian_N
      Erfahrener Benutzer
      • 25.09.2015
      • 962

      #3
      Hallo DoroJapan,

      danke für deine Nachricht!

      Entschuldige, es sollte heißen "juravit" in meinem Ausgangspost, die "Rechtschreibung hat eingegriffen, ohne dass ich bemerkt habe. Liest du wirklich nicht "Fischer"? :/

      Beste Grüße

      Seb
      Dauersuche:
      Neumann/Naumann in Altstedt/Mittelhausen vor 1672
      Franke in Oschatz vor 1785
      Wolf/Schmiedel in Crottendorf vor 1790
      Wachsmuth in Rittersgrün vor 1790
      Nestler/Wolf/Martin/Schönherr in Marienberg vor 1780
      Greim/Hoffmann in Eilenburg vor 1750
      Müller/Kistner/Trautmann/Kuhn (kath.) in Rastatt vor 1750
      Hacklbauer in Linz vor 1760
      Schimpke/Geppert (kath.) in Ritterswalde vor 1790
      Mett in Quedlinburg (St. Nicolai) zw. 1725-1794
      Helmert/Liebing in Volkmarsdorf vor 1840

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      • DoroJapan
        Erfahrener Benutzer
        • 10.11.2015
        • 2510

        #4
        Zitat von Sebastian_N Beitrag anzeigen
        Liest du wirklich nicht "Fischer"? :/
        Beste Grüße
        Seb

        Hallo Seb,

        Leider nein. Der Pastor hat sich wohl genau an der Stelle "verschrieben", das sind für mich zwei Buchstaben in Einem (erst ein g oder doch ein h?). Und das F ist mehr ein geschwungenes kleines f oder ein R, vielleicht auch ein P? Du hattest ja noch einen Eintrag (anderer Post), dort konnte man den Fischer eindeutig lesen, nur in diesem Fall leider nicht.

        liebe Grüße
        Doro
        Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
        Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
        Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
        Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 19713

          #5
          Guten Tag,
          ich lese Pischor. Also eine Mutation zwischen dem lat. Piscator und dem deutschen Fischer.
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • Huber Benedikt
            Erfahrener Benutzer
            • 20.03.2016
            • 4650

            #6
            moin und griassde HvL
            da steht doch eindeutig Fischer.
            Das "e " schreibt er wie "o" vgl Peter (Potor) uind das grosse F ist naturgemäss amders wie das kleine bei filius
            Zuletzt ge?ndert von Huber Benedikt; 02.02.2019, 09:12.
            Ursus magnus oritur
            Rursus agnus moritur

            Kommentar

            • Tinkerbell
              Erfahrener Benutzer
              • 15.01.2013
              • 9909

              #7
              Hallo.

              Ich lese auch den Namen Fischer.

              LG Marina

              Kommentar

              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 19713

                #8
                Zitat von Huber Benedikt Beitrag anzeigen
                da steht doch eindeutig Fischer.
                Das "e " schreibt er wie "o" vgl Peter (Potor)
                Griaß Di,
                dann heißts ab heute Anne 1570.

                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

                Kommentar

                • Alter Mansfelder
                  Super-Moderator
                  • 21.12.2013
                  • 4661

                  #9
                  Hallo zusammen,

                  ich lese:

                  Peter Muller Fischer filius Ciuis
                  Jurauit Suntags den 23 Aprilis
                  Anno etc 70

                  „Fischer“ ist eindeutig, und es ist nicht der Name, sondern der Beruf des Peter Müller. Und der Unterschied zwischen "e" und "o" ist deutlich, einfach mal die kleine fehlende oder vorhandene Spitze am Buchstaben beachten.

                  Es grüßt der Alte Mansfelder
                  Zuletzt ge?ndert von Alter Mansfelder; 02.02.2019, 23:02.
                  Gesucht:
                  - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                  - Tote Punkte in Ostwestfalen
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                  - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                  Kommentar

                  • Sebastian_N
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.09.2015
                    • 962

                    #10
                    Hallo zusammen,

                    darf ich nochmal fragen, ob ihr euch bei den "u" in "ciuis" und "Jurauit" sicher seid? Mein Latein ist sicher nicht sehr weit her, aber müsste es nicht "civis" und "Juravit" heißen?
                    Dauersuche:
                    Neumann/Naumann in Altstedt/Mittelhausen vor 1672
                    Franke in Oschatz vor 1785
                    Wolf/Schmiedel in Crottendorf vor 1790
                    Wachsmuth in Rittersgrün vor 1790
                    Nestler/Wolf/Martin/Schönherr in Marienberg vor 1780
                    Greim/Hoffmann in Eilenburg vor 1750
                    Müller/Kistner/Trautmann/Kuhn (kath.) in Rastatt vor 1750
                    Hacklbauer in Linz vor 1760
                    Schimpke/Geppert (kath.) in Ritterswalde vor 1790
                    Mett in Quedlinburg (St. Nicolai) zw. 1725-1794
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