Auswanderung von Westpreußen nach Taurien

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  • Elise Frieda
    Erfahrener Benutzer
    • 13.08.2014
    • 156

    Auswanderung von Westpreußen nach Taurien

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: um 1810
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Fichthorst bei Elbing
    Konfession der gesuchten Person(en): ev.
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Hallo in die Runde,

    habe noch ein Frage zur Auswanderung aus der Nähe von Elbing nach Taurien. Gibt es ein Buch oder eine Internetseite, die sich damit beschäftigt ?

    Es dreht sich genau um die Gegend um Fichthorst im ev. Ksp. Neuheide in der Zeit zwischen 1810 und 1820 und in Richtung ev. Ksp. Grunau.

    In westpreußischen Kirchenbüchern, z.B. Tiegenhof, habe ich bei einzelnen Personen ab und an Hinweise gefunden über die Auswanderung "nach Rußland", aber keine Listen. Obwohl man sich vorstellen könnte, dass irgendman doch ein Interesse daran gehabt haben muß, wohin die Bevölkerung verschwindet.
    Liebe Grüsse in die Runde
    Dauersuche:
    FENNER in Tlukawy/Hermstal/Wischin (Posen)
    STIEWITZ (STYWITZ) aus "Strelen" in der "Niederlauselitz" (17. Jht.)
    SCHÖNBORN aus "Rotenburg"/Neisse (18. Jht)
    EICHEL aus Rostock (17. Jht.)
    OSTERKAMP aus Hausbergen/Minden (17. Jht)
    REICHSTEIN Böttcherfamilie (Ende 17. Jht.)
    LINKOHR/LINKORN Müllerfamilie Groß Rosenburg (18. Jht)
    LIESAU/LISSO Schäferfamilie Groß Rosenburg (18. Jht)
    QUELLMANN Müllerfamilie Breitenhagen (18. Jht.)
  • Andreas Krüger
    Erfahrener Benutzer
    • 03.12.2006
    • 258

    #2
    Auswanderung aus Westpreußen nach Rußland

    Hallo Elise Frieda,
    solche Forschungen nach einer Auswandererliste aus Westpreußen nach Rußland beschäftigten mich auch schon. Wenn überhaupt da noch was zu finden ist, dürfte sich die Suche nach Aktenmaterial im Archiv der Stadt Danzig oder in Berlin im Archiv des Preußischen Kulturbesitzes am wahrscheinlichsten lohnen.
    In den Grunauer Kirchenbüchern ab 1830 (Ukraine) werden noch viele Auswanderer, Kolonisten als preußische Untertanen bezeichnet. Das kling so als wären diese mal vorübergehend aus Preußen weg. Denkbar wäre auch, dass diese Familien erst in einer späteren Auswanderung dort ankamen. Um 1825 wurden die ersten Kolonien im Grunauer Gebiet geründet. Gesucht wurden für den Aufbau von Ansiedelungen hauptsächlich Handwerker, siedlungswillige Bauern gab es wohl oft genug. Daher finde ich bei meinen Auswanderen Schmiede und Schuster aus Westpreußen.
    Aus Hessen war der erste Vorfahr in den Kolonien ein Schreiner, auch seine Vorfahren in Hessen an der Bergstraße waren Schreiner. Dieser Auswanderer hat es dann in Elisabethdorf in den Grunauer Kolonien zu einen Müller gebracht. Als Schreiner hatte er wohl ein Grundwissen um sich eine Mühle zu bauen. Er ist auch in der Chronik von Pfarrer Jacob Stach genannt, da ein schwerer Sturm u. a. auch seine Mühle umriss.
    In den Kirchenbüchern von Westpreußen, speziell Danziger Niederung, Elbing, Marienburg kommen nur selten Einträge vor, die die Auswanderer erwähnen. Zum Beispiel KB Zeyer (Elbing) dazu notierte ich kurz: OO 1848 Nachricht über eine Heirat in Kirschwald Grunauer Kolonie, im Jekaterinoslawschen Kreise, Erdmann Pohl OO Behrend…
    Einen weiteren Hinweisauf eine Auswanderer Familie sichtete ich im KB Steegen. Der Pfarrer sollte im Kirchenbuch die Geburt eines Kindes in den Kolonien eintragen.
    Da die Auswanderung der Mennoniten aus Westpreußen schon vor 1820 begann, hauptsächlich da diese den Militärdienst in Preußen verweigerten wurden die Auswanderer um 1820 zuerst in den alten Kolonien z. B. Taurin, Molotschna einquartiert. Dort lernten sie wichtige Dinge um als Kolonisten im Grunauer Gebiet zu überleben. Zum Beispiel wie man abseits eines Flusses an Wasser kommt, also der Brunnenbau. Mit einen Brunnen am Haus, konnte dann auf weites Wasser schleppen verzichtet werden und Zeit für andere Arbeit wurde frei. Auch Heizmaterial musste beschafft werden, auch dort konnte man bei eine Kälteeinbruch erfrieren. Zuerst kam man mit den Planwagen an, daher wurden die Grunauer Kolonien auch Planer Kolonien genannt.
    Fuhr ein Bauer zu seinen weit entfernten Acker, wurde die Deichsel des Pferdewagens in der Richtung gedreht, wo man her kam. Am Abend konnte man so die Richtung feststellen wo das Dorf lag.
    Grüße
    Andreas

    Kommentar

    • Frank K.
      Erfahrener Benutzer
      • 22.11.2009
      • 1318

      #3
      Hallo Elise Frieda,

      um wieder zur eigentlichen Fragestellung zurück zu kommen:
      aus der Gegend von Fichthorst bei Elbing sind zwischen 1804 und ca. 1820 verschiedene Familien nach Rußland eingewandert. Dies waren überwiegend mennonitische Familien, die nach Taurien wanderten.
      Dies wird auch im Buch von Karl Stumpp, " Die Auswanderung aus Deutschland nach Russland in den Jahren 1762 bis 1863" beschrieben, wo auch verschiedene Familien aufgeführt sind.
      Wenn hier Namen bekannt wären, könnte man nachsehen und eventuell näher darauf eingehen.
      Ich hoffe mit dieser Auskunft etwas weiter helfen zu können.
      Viele Grüße

      Frank
      Zuletzt ge?ndert von Frank K.; 07.03.2018, 23:38.
      Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

      Kommentar

      • Elise Frieda
        Erfahrener Benutzer
        • 13.08.2014
        • 156

        #4
        Auswandererlisten aus Bez. Danzig

        Zitat von Andreas Krüger Beitrag anzeigen
        Hallo Elise Frieda,
        solche Forschungen nach einer Auswandererliste aus Westpreußen nach Rußland beschäftigten mich auch schon. Wenn überhaupt da noch was zu finden ist, dürfte sich die Suche nach Aktenmaterial im Archiv der Stadt Danzig oder in Berlin im Archiv des Preußischen Kulturbesitzes am wahrscheinlichsten lohnen.
        In den Grunauer Kirchenbüchern ab 1830 (Ukraine) werden noch viele Auswanderer, Kolonisten als preußische Untertanen bezeichnet. Das kling so als wären diese mal vorübergehend aus Preußen weg. Denkbar wäre auch, dass diese Familien erst in einer späteren Auswanderung dort ankamen. Um 1825 wurden die ersten Kolonien im Grunauer Gebiet geründet. Gesucht wurden für den Aufbau von Ansiedelungen hauptsächlich Handwerker, siedlungswillige Bauern gab es wohl oft genug. Daher finde ich bei meinen Auswanderen Schmiede und Schuster aus Westpreußen.
        Aus Hessen war der erste Vorfahr in den Kolonien ein Schreiner, auch seine Vorfahren in Hessen an der Bergstraße waren Schreiner. Dieser Auswanderer hat es dann in Elisabethdorf in den Grunauer Kolonien zu einen Müller gebracht. Als Schreiner hatte er wohl ein Grundwissen um sich eine Mühle zu bauen. Er ist auch in der Chronik von Pfarrer Jacob Stach genannt, da ein schwerer Sturm u. a. auch seine Mühle umriss.
        In den Kirchenbüchern von Westpreußen, speziell Danziger Niederung, Elbing, Marienburg kommen nur selten Einträge vor, die die Auswanderer erwähnen. Zum Beispiel KB Zeyer (Elbing) dazu notierte ich kurz: OO 1848 Nachricht über eine Heirat in Kirschwald Grunauer Kolonie, im Jekaterinoslawschen Kreise, Erdmann Pohl OO Behrend…
        Einen weiteren Hinweisauf eine Auswanderer Familie sichtete ich im KB Steegen. Der Pfarrer sollte im Kirchenbuch die Geburt eines Kindes in den Kolonien eintragen.
        Da die Auswanderung der Mennoniten aus Westpreußen schon vor 1820 begann, hauptsächlich da diese den Militärdienst in Preußen verweigerten wurden die Auswanderer um 1820 zuerst in den alten Kolonien z. B. Taurin, Molotschna einquartiert. Dort lernten sie wichtige Dinge um als Kolonisten im Grunauer Gebiet zu überleben. Zum Beispiel wie man abseits eines Flusses an Wasser kommt, also der Brunnenbau. Mit einen Brunnen am Haus, konnte dann auf weites Wasser schleppen verzichtet werden und Zeit für andere Arbeit wurde frei. Auch Heizmaterial musste beschafft werden, auch dort konnte man bei eine Kälteeinbruch erfrieren. Zuerst kam man mit den Planwagen an, daher wurden die Grunauer Kolonien auch Planer Kolonien genannt.
        Fuhr ein Bauer zu seinen weit entfernten Acker, wurde die Deichsel des Pferdewagens in der Richtung gedreht, wo man her kam. Am Abend konnte man so die Richtung feststellen wo das Dorf lag.
        Grüße
        Andreas
        Lieber Andreas,

        vielen Dank für die ausführliche Antwort ! Hierzu noch einige Anmerkungen:

        1. unsere Familie Ries ( in Taurien Reis oder Reus) ist tatsächlich sehr spät (um 1860) ausgewandert und sie wurden keine Untertanen des Zaren mehr.

        2. Im ev. KB von Tiegenhof habe ich bei einer dort 1858 stattgefundenen Trauung die Bemerkung gefunden: "oo als jüngster Sohn des Arbeiters in "Rosenort in Rußland"..... und seiner + Ehefrau Catharina geb. ..."

        3. Ferner habe ich im Zusammenhang mit meiner Suche noch einen Hinweis zu einem entwichenen Militärdienstpflichtigen aus Tiegenhagen gefunden aus Danziger Anzeiger Nr. 4 Ausgabe Danzig, 11.2.1893

        "211. Ries, Johann Gottlieb geb. 24. Oktober 1869 zu Tiegenhagen, zuletzt aufhaltsam in Tiegenhagen,
        ev., jetzt in Rußland "

        Solche amtlichen Bekanntmachungen gibt es bestimmt noch öfter.
        Zu diesem jungen Mann konnte noch keine Verbindung zu unserer Familie gefunden werden, aber er wird sich mit Sicherheit zu seiner schon vorher ausgewanderten Familie begeben haben !

        4. Die Mennoniten sind ja wunderbar dokumentiert, auch stehen bei Archion jetzt Kirchenbücher zum kostenpflichtigen Durchsuchen online. Allerdings gibt es keine Hinweise dass unsere Leute dazu gehörten. Das wurde auch durch Herrn W. Vogt, der die Seite
        Chortitza - Mennonitische Geschichte und Ahnenforschung. Auf dieser Seite geht es um mennonitische Ansiedlungen in Russland, deren Geschichte und Ahnenforschung.

        betreibt, auf Nachfrage bestätigt (keine Namensträger Reis/Reus/Ries unter den bekannten Mennoniten). Herr Vogt ist übrigens sehr hilfsbereit !
        Liebe Grüsse in die Runde
        Dauersuche:
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        • Elise Frieda
          Erfahrener Benutzer
          • 13.08.2014
          • 156

          #5
          Nennung von Namen bei Stumpp

          Zitat von Frank K. Beitrag anzeigen
          Hallo Elise Frieda,

          um wieder zur eigentlichen Fragestellung zurück zu kommen:
          aus der Gegend von Fichthorst bei Elbing sind zwischen 1804 und ca. 1820 verschiedene Familien nach Rußland eingewandert. Dies waren überwiegend mennonitische Familien, die nach Taurien wanderten.
          Dies wird auch im Buch von Karl Stumpp, " Die Auswanderung aus Deutschland nach Russland in den Jahren 1762 bis 1863" beschrieben, wo auch verschiedene Familien aufgeführt sind.
          Wenn hier Namen bekannt wären, könnte man nachsehen und eventuell näher darauf eingehen.
          Ich hoffe mit dieser Auskunft etwas weiter helfen zu können.
          Viele Grüße

          Frank
          Lieber Frank,

          vielen Dank für Deine interessante Antwort, der ich entnehmen konnte, dass Karl Stumpp tatsächlich Namen von Ansiedlern in Taurien, womöglich sogar mit Herkunftsorten, nennt ! Das war mir bislang noch nicht klar. Auch auf der Bessarabien-Seite, über die sein Buch in neuer Auflage vertrieben wird, gibt es kein vernünftiges Inhaltsverzeichnis. Daher konnte ich mir auch noch kein Bild machen, was Stumpp alles zusammengetragen hat, und ob das für mich empfehlenswert ist, oder nur für Forscher im Raum Bessarabien. Oder ich hatte Tomaten auf den Augen ...

          Ich vermute Du hast das Buch im Schrank Der Name ist Kutsch, aber nachvollziehen konnte ich es für Fichthorst noch nicht, weil bei Archion noch keine Namensverzeichnisse interessanter Jahrgänge aus Neuheide online stehen. Es gibt aber eine Nennung bei einem russischsprachigen Forum (welches ich über Tante Google gefunden habe)

          Namentliches Verzeichnis der Abonnenten auf den neunten Jahrgang des
          Unterhaltungsblattes Mariupoler Kolonisten-Gebiet.
          Abdruck aus: "Unterhaltungsblatt fuer die deutschen
          Ansiedler im suedlichen Russland". Jg. 9. Odessa 1854.

          3. Rosengart: Pet. Enss, Mart. Johann, Joh. Steinfeldt, Sam. Kutsch,
          Abr. Wulfert, Joh. Bruen ..........................................
          Liebe Grüsse in die Runde
          Dauersuche:
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          • Frank K.
            Erfahrener Benutzer
            • 22.11.2009
            • 1318

            #6
            Hallo Elise Frieda,

            zu Samuel Kutsch findet sich ein einziger Eintrag (soweit ich dies bisher feststellte).
            Als Herkunftsort wird bei ihm Fichtenhorst, Elbing / Danzig angegeben. Er soll 1818 nach Rosengart (Rosengarten) im Grunauer Gebiet eingewandert sein. (Vgl. Stumpp, Seite 350).

            Weitere Angaben zu ihm, bzw. Angehörigen, sind hier nicht genannt.

            Anmerkung: die Personensuche in diesem Buch ist sehr schwierig, da kein Register vorhanden ist und die Sortierung nach verschiedenen Kriterien erfolgt. Eine Schnellsuche ist somit nur über die Suchfunktion von Datenbanken möglich. Es ist die Suche - auch ohne Tomaten vor den Augen - äußerst schwierig.

            Ich hoffe, mit diesem Fund etwas weiter helfen zu können.

            Viele Grüße
            Frank
            Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

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            • Elise Frieda
              Erfahrener Benutzer
              • 13.08.2014
              • 156

              #7
              Karl Stumpp

              Lieber Frank,

              vielen Dank für Deinen Hinweis auf das was Stumpp bietet und was nicht.

              Und danke auch für die Bestätigung der Herkunft der Kutsch aus Fichthorst (war bislang ein "familiäres Gerücht"). Wie schon geschrieben, sind die wichtigen Taufbücher für Fichthorst am letzten Wochenende noch nicht bei Archion hochgeladen gewesen.

              Bevor ich den Stumpp erwerbe versuche ich die Fernleihe und schaue es mir an. Und dann mache ich mich an die Ochsentour durch die bei FS einsehbaren ev. Kirchenbücher von Grunau, Josephstal, Molotschna usw., um dort weitere Einzelheiten zu den Familien zu finden. Schade, dass bei FS vieles davon nicht indexiert ist.
              Liebe Grüsse in die Runde
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              • Naseweiß
                Erfahrener Benutzer
                • 13.09.2007
                • 331

                #8
                KB Molotschna

                Hallo,

                von den KB aus Molotschna gibt es eine Abschrift, die gedruckt veröffentlicht wurde und die mir vorliegt. Wenn ich weiß, was du suchst, kann ich vielleicht weiterhelfen. Gerne auch über persönliche Nachrichten. Es gibt allerdings kein Register dazu... also wäre Jahresangaben und Namen hilfreich, die gesucht werden sollen.

                Gruß
                Naseweiß

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                • henry
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.05.2014
                  • 2162

                  #9
                  Hallo,


                  thematisch ähnliches link...


                  https://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=81020




                  Gruss henry

                  Kommentar

                  • Elise Frieda
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.08.2014
                    • 156

                    #10
                    Danke an Naseweis und Henry !

                    Den Link von Henry habe ich angeschaut (noch ohne Erfolg) und Naseweis hat eine PN erhalten !
                    Liebe Grüsse in die Runde
                    Dauersuche:
                    FENNER in Tlukawy/Hermstal/Wischin (Posen)
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                    LIESAU/LISSO Schäferfamilie Groß Rosenburg (18. Jht)
                    QUELLMANN Müllerfamilie Breitenhagen (18. Jht.)

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                    • daveintrouble
                      Benutzer
                      • 12.06.2019
                      • 8

                      #11
                      Kirchenbuch Duplikate Molotschna

                      Zitat von Naseweiß Beitrag anzeigen
                      Hallo,
                      von den KB aus Molotschna gibt es eine Abschrift, die gedruckt veröffentlicht wurde und die mir vorliegt. Wenn ich weiß, was du suchst, kann ich vielleicht weiterhelfen.

                      Auch wenn dieses Angebot nicht mir galt, möchte ich höflich anfragen, ob es noch steht. Ich bin auf der Suche nach Quellen für meine Vorfahren. Wohnhaft überwiegend in Hierschau, Molotschna. Die Familien Janzen und Siemens. Beide natürlich sehr kinderreich



                      Über welchen Zeitraum erstrecken sich die Bücher? Sind digitalisate irgendwo online? Und welche Kirchspiele sind da?


                      Mit hoffnungsvollen Grüßen


                      David

                      Kommentar

                      • OstapBender
                        Erfahrener Benutzer
                        • 26.04.2014
                        • 120

                        #12
                        Zitat von daveintrouble Beitrag anzeigen
                        Auch wenn dieses Angebot nicht mir galt, möchte ich höflich anfragen, ob es noch steht. Ich bin auf der Suche nach Quellen für meine Vorfahren. Wohnhaft überwiegend in Hierschau, Molotschna. Die Familien Janzen und Siemens. Beide natürlich sehr kinderreich



                        Über welchen Zeitraum erstrecken sich die Bücher? Sind digitalisate irgendwo online? Und welche Kirchspiele sind da?


                        Mit hoffnungsvollen Grüßen


                        David
                        Hallo David.

                        Hier schau war eine mennonitische Kolonie. Bei Janzen und Siemens bin ich mir auch sehr sicher, dass das auch Mennoniten waren.
                        Die KB aus Molotschna, die Naseweiß erwähnt, sind lutherische Kirchenbücher.

                        Ich kann dir diese Seite empfehlen :
                        Digitalisierte Kirchenbücher | Chortitza. Auf dieser Seite geht es um mennonitische Ansiedlungen in Russland, deren Geschichte und Ahnenforschung.


                        MfG Ostap
                        Krim - Bechthold, Seibel, Littau, Reimchen, Reusswig, Schwarz, Tibelius, Schaubert, Gudi, Laukart
                        Wolga, Balzer - Röhrig, Roth

                        Kommentar

                        • Veran_71
                          Erfahrener Benutzer
                          • 04.03.2022
                          • 100

                          #13
                          Suche die Familie meines Großvaters Johann Vogt

                          Hallo,

                          mein Großvater Johann Vogt wurde am 20.05.1904 in der Kolonie Rosental Molotschna geboren und am 21.05.1904 in Heidelberg in der römisch katholischen Kirche getauft. Seine Eltern hießen Martin Vogt und Charlotte Löffler. Er hatte noch 1 Bruder Hermann, 2 Schwestern Gerda und Maria Schroeter, die später nach Amerika, Kalifornien, Visalia auswanderte.
                          Wahrscheinlich gab es noch einen Bruder Jakob Vogt, der in Marienburg lebte. Die Familie muss zwischen 1910 - 1923 nach Deutschland zurück gekehrt sein. Leider finde dazu gar nichts.
                          Könnte ihr mir da vielleicht weiterhelfen?

                          LG Verena
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                          • Weißdorn
                            Erfahrener Benutzer
                            • 21.02.2022
                            • 117

                            #14
                            Zitat von daveintrouble Beitrag anzeigen
                            Auch wenn dieses Angebot nicht mir galt, möchte ich höflich anfragen, ob es noch steht. Ich bin auf der Suche nach Quellen für meine Vorfahren. Wohnhaft überwiegend in Hierschau, Molotschna. Die Familien Janzen und Siemens. Beide natürlich sehr kinderreich



                            Über welchen Zeitraum erstrecken sich die Bücher? Sind digitalisate irgendwo online? Und welche Kirchspiele sind da?


                            Mit hoffnungsvollen Grüßen


                            David
                            Lieber David.
                            Du kannst die Kirchenbücher aus Malotschna / Prishib online einsehen bei Familysearch



                            Sie umfassen die Jahrgänge 1833-1885

                            Der Verein Taurien ev. hat diese in Latein alle übersetzt und ein Buch rausgebracht oder mehrere. Es lohnt sich wenn man mehrere Familienlinien in dem Gebiet forscht.

                            In Eugenfeld und Ludwigstal gibt es Jansen /Janzen Schreibweise war früher Glückssache, aber keine Siemens
                            In Grunau gibt es beide Namen
                            In Kronau kommen keiner der Namen vor ( da gibt es aber auch nur 1875-1885 )
                            Im KB Josephstal dann wieder beide Namen
                            Im KB Hochstädt wieder nur Schreibweise Jansen, kein Siemens
                            Und im KB Malotschna / Prishib tauchen beide Namen mit dieser Schreibweise auf.

                            Ich habe ab nächster Woche alle Bücher vorliegen und kann dann gern helfen.


                            Liebe Grüße
                            Zuletzt ge?ndert von Weißdorn; 27.03.2022, 00:42.

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