Genophea standardisieren

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  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15111

    Genophea standardisieren

    Hallo,
    ich habe 2 Fragen

    1.) würdet Ihr die Vornamen Genovea und Genophea zu "Genoveva" standardisieren ?

    2.) Falls nein, würdet Ihr eher Genovea zu Genophea standardisieren, oder umgekehrt Genophea zu Genovea ?

    Ich werde in meinem Stammbaum nicht 3 Standardvarianten nehmen (Genoveva, Genophea und Genovea), sondern entweder nur eine (Genoveva), oder zwei
    Viele Grüße
  • fajo
    Erfahrener Benutzer
    • 08.10.2018
    • 2328

    #2
    Ich persönlich würde mich für Genoveva entscheiden und vielleicht einen Vermerk über die verschiedenen Schreibweisen dazu setzen. So wird es für den Leihen nachvollziehbarer. Dieser Vermerk ist dann auch irgendwann für jemanden der weiter forschen möchte, ein Anhaltpunkte?- Falls dann evtl. mal ein Wandel z. B. in Jennifer folgen sollte...?-
    Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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    • AKocur
      Erfahrener Benutzer
      • 28.05.2017
      • 1371

      #3
      Hallo,

      1. Nur, wenn es Hinweise darauf gibt, dass der Name "Genoveva" gemeint ist (z.B. weil die namensgebende TP so hieß oder weil beim neuen Pfarrer alle früheren Genovevas auf einmal Genovea/Genophea heißen)
      2. Gibt es eine üblichere Variante? Dann würde ich mich für diese entscheiden. Wenn nicht, würde ich wohl eher "Genophea" nehmen, einfach weil das weniger so aussieht, als hätte man einen Buchstaben zwischen e und a vergessen.

      LG,
      Antje

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      • Mismid
        Erfahrener Benutzer
        • 21.02.2009
        • 984

        #4
        Wenn es sich um die gleiche Person handelt, würde ich die neuste Version nehmen. In allen anderen Fällen würde die Schreibweise unterschiedlich lassen. Sonst müßte man ja alles generalisieren. Kristina=Christina=Christine=Kristine=Christiane usw. Warum sollte man das so tun? Auch heute gibt es doch verschiedenen Schreibweisen gleicher Namensursprünge....

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        • nav
          Erfahrener Benutzer
          • 30.03.2014
          • 707

          #5
          Ich würde mich auch für Genoveva entscheiden. Dort wo ich forsche ist der Name sogar bislang nur als Form von Gesina aufgetaucht. Bei Namensformen muss man eben beurteilen, ob es tatsächlich angemessen ist die Form zu übernehmen, oder ob es sich nur um eine "Modeerscheinung" durch den Einfluss des Pfarrers handelt.

          Nico

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          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 5525

            #6
            Hallo zusammen,

            ich möchte mich meinen direkten Vorrednern anschließen. Es ist ja dasselbe "Problem" wie etwa mit Hanß oder Valtin. Jeder weiß, daß Hans oder Valentin gemeint waren. Etwas problematischer wird es beispielsweise bei Carsten, Bernd oder Jürgen, also den niederdeutschen Formen von Christian, Bernhard oder Georg, denn hier sind die niederdeutschen Variationen im Laufe der Zeit zu eigenständigen Namen mutiert. Und man kann sich eben nicht immer auf den Taufeintrag berufen, denn der existiert häufig nicht mehr. Jemand, der als Curdt begraben wurde, könnte durchaus als Conrad getauft worden sein. Es ist im Detail ein schwieriges Thema...

            Viele Grüße
            consanguineus
            Suche:

            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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