Aus dem Staatsarchiv Nürnberg kam folgende Information: In der Außenstelle Lichtenau (dort befinden sich alle Nachlass und Vormundschaftsakten) ist eine Vormundschaftsakte meines Vaters mit dem Aktenzeichen VII 634 unter dem Namen „Nürminger, später Hülß“ in der Jahresliste 1946 oder 47 verzeichnet. Die Akte selbst ist nicht vorhanden und vermutlich von einem Gericht oder Amt z. Bsp. für eine Vaterschafts- bzw. Unterhaltsklage angefordert, aber nie zurückgesendet worden.
D.h. im Saatsarchiv ist die Akte zwar verzeichnet aber nie eingegangen.
Es ist zu vermuten, dass sich darin ggf. auch der Name des leiblichen Vaters befindet. Die nächste Frage ist jetzt: Wo ist die Akte?
Ich habe dieses Ergebnis meinem Vater mitgeteilt. Er erzählte, dass sein Stiefvater einmal erwähnt habe, dass mein Vater seinem leiblichen Vater sehr ähnlich sähe. Das heißt, dass sogar mein Stiefopa den leiblichen Großvater gesehen haben muss (in der Realität oder auf einem Foto), ihn kannte. D.h. mein leiblicher Großvater war sowohl in der Familie meiner Großmutter als auch in ihrer eigenen bekannt. – Warum schweigen sie alle so beharrlich?
Bestätigt fühle ich mich darin, dass meine Familie etwas zu verbergen versucht hat. Vielleicht die Unterhaltsklage? Und als nichts zu holen war, hat man meinen leiblichen Großvater tot schweigen wollen? Quasi als Strafe, Abschluss des Themas? Ggf. nachhaltig den leiblichen Vater aus den Akten nachträglich tilgen lassen? (Glaube ich weniger.)
D.h. im Saatsarchiv ist die Akte zwar verzeichnet aber nie eingegangen.
Es ist zu vermuten, dass sich darin ggf. auch der Name des leiblichen Vaters befindet. Die nächste Frage ist jetzt: Wo ist die Akte?
Ich habe dieses Ergebnis meinem Vater mitgeteilt. Er erzählte, dass sein Stiefvater einmal erwähnt habe, dass mein Vater seinem leiblichen Vater sehr ähnlich sähe. Das heißt, dass sogar mein Stiefopa den leiblichen Großvater gesehen haben muss (in der Realität oder auf einem Foto), ihn kannte. D.h. mein leiblicher Großvater war sowohl in der Familie meiner Großmutter als auch in ihrer eigenen bekannt. – Warum schweigen sie alle so beharrlich?
Bestätigt fühle ich mich darin, dass meine Familie etwas zu verbergen versucht hat. Vielleicht die Unterhaltsklage? Und als nichts zu holen war, hat man meinen leiblichen Großvater tot schweigen wollen? Quasi als Strafe, Abschluss des Themas? Ggf. nachhaltig den leiblichen Vater aus den Akten nachträglich tilgen lassen? (Glaube ich weniger.)
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