FN Thusnit

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  • hionoxy
    Erfahrener Benutzer
    • 31.03.2021
    • 619

    FN Thusnit

    Familienname: T(h)ußnit(h)/T(h)ussnit/Tusnit
    Zeit/Jahr der Nennung: 16./17. Jahrhundert
    Ort/Region der Nennung: Fellbach


    Hallo Zusammen,

    in Fellbach, aber auch in Waiblingen gibt es die Familie Thussnit.

    Ein bekannter der Familie ist der Untervogt von Waiblingen Christian Thusnit, der wohl ein Bruder eines Vorfahrens von mir ist. Christian hat sogar ein Wappen!

    Ich frage mich nun, was bedeutet dieser Nachname? Ich finde bislang nichts.

    Das ist doch nicht etwa ein biblischer Satz oder ähnliches? "Tu es nicht". So etwas hätte ich bislang noch nicht bei Familiennamen gesehen. Es gibt das "Dahinab" bei der Lutherstiege in Augsburg. Aber das ist ein Schleichpfad, der nach der historischen Aussage benannt ist.

    Weiß hier jemand etwas?

    Gruß
    Lukas
    • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
    • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
    • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
    • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
    • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
    • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
    • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)
  • Laurin
    Moderator
    • 30.07.2007
    • 5654

    #2
    Echonamen

    Hallo Lukas,

    der FN Thusnit nebst seiner Varianten dürfte ein sog. Echoname sein
    —> „tue / mache es nicht“ , evtl. als Aufforderung an andere oder als eigene Aussage („ich tue es nicht“, für einen Neinsager).
    Habe soeben bei Prof. Udolph über FB angefragt:
    Nichtweiß - kann man so wirklich heißen? Man kann! Aber nur wenige tragen diesen Namen: eine Telefon-CD verzeichnet nur 3 Einträge … Oh, je, ich fürchte, diesen Namen kann ich nicht erklären … Das...
    Freundliche Grüße
    Laurin

    Kommentar

    • hionoxy
      Erfahrener Benutzer
      • 31.03.2021
      • 619

      #3
      Echonamen

      Hallo Laurin,

      vielen Dank für die Frage. Das ist lustig, ich bin nun offizieller Fan von Echonamen. Wäre ich nur geduldig gewesen, hätte ich bei meiner Namensänderung vor zwei Jahren einen derartigen nehmen können. Nun gut, den ich dann gewählt habe gefällt mir auch recht gut.

      Lieber Gruß!
      • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
      • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
      • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
      • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
      • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
      • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
      • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)

      Kommentar

      • Geschichtensucher
        Erfahrener Benutzer
        • 03.09.2021
        • 733

        #4
        Echonamen

        Mit begegnet im Umkreis von Neustettin im 19. Jh. oft der Familienname "DONICHT". Das könnte die gleiche Abstammung haben, oder?
        Beste Grüße, Iris

        Kommentar

        • Xylander
          Erfahrener Benutzer
          • 30.10.2009
          • 6450

          #5
          Echonamen

          Hallo zusammen,
          ja, Echoname, dachte ich auch.
          Viele Grüße
          Peter

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          • sternap
            Erfahrener Benutzer
            • 25.04.2011
            • 4072

            #6
            Echonamen

            ich schreibe meine lachnicht und lachnit dazu.
            freundliche grüße
            sternap
            ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
            wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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            • hionoxy
              Erfahrener Benutzer
              • 31.03.2021
              • 619

              #7
              Stell dir vor, ein Mörder hieße so.
              • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
              • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
              • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
              • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
              • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
              • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
              • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)

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              • Geschichtensucher
                Erfahrener Benutzer
                • 03.09.2021
                • 733

                #8
                Wäre heute noch Namenvergabe, was wären das für lustige Echonamen aber ich würde so einen nicht haben wollen
                Beste Grüße, Iris

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