Transkription Familien Chronik 1728 - 1744

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  • Krist85
    Benutzer
    • 17.08.2013
    • 26

    [gelöst] Transkription Familien Chronik 1728 - 1744

    Quelle bzw. Art des Textes: Familien Chronik Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1728-1740
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Evangelische Kirche Worms
    Namen um die es sich handeln sollte: Conrad Christ


    Seid gegrüßt liebe Ahnenforscher.

    Ich bräuchte bitte eure Hilfe, bei der Transkription meiner Familien Chronik
    aus den Jahren 1728 - 1744.
    Ich hoffe dass ich mit eurer Mithilfe die Lücken füllen kann.
    Vielen vielen herzlichen Dank schonmal im voraus.


    Conrad Christ auf den
    A...achr Land? ist mit Anna
    Catharina Fa(e)schern hießig
    .... copuliret worden
    ao (anno) 1728 5 Wochen vor Wie-
    nachten

    ao 1730 den 15 May eine
    Tochter gebohren die bey H.[eiliger] Tauf
    Got ( Pate ) Nicolaus Glockers
    Tochter Anna Maria

    ao 1732 den 20 May ein
    Sohn gebohren der bey H.Tauf
    Gotte ( Pate )war Nicolaus Glockers
    Joh. Jos. Matthig nebst
    Casper Jacobi? Tochter Christi-
    ana Elisabetha ....
    der Nahme Xtof? (Christof?) Mattias
    mitgetheilet worden.

    ao 1734 den 1. Juny zwischen
    9 und 10 eine Tochter ge-
    bohren worden die bey Goth (Pate)
    war Johanna Barbara
    Conrad Stubinger? Tochter von? Thals?
    .................
    .................
    .................
    .................
    .................
    .... den Nahmen Johanna
    Barbara mitgetheilet

    ao 1737 den 30 Nov.
    ein Sohn gebohren worden
    da bey h. Tauf Pate
    gewesen Joh. Georg
    Christ, welcher ihm den
    Nahmen Johann Georg
    mitgetheilet.
    ( Bürger aus Worms )

    ao 1740 den 17 May
    ein Sohn gebohren
    worden da bey H. Tauf
    Gotte war des Vatter
    Vetter Johann Georg
    Christ welcher ihm den
    Nahmen Georg Conrad
    von Worms

    Ao 1744 den 8. July ist Ihme
    abermahl ein Söhnl. zur
    Welt gebohren u. den 12. ge-
    tauft worden. Taufzeugen
    waren Johann Paul
    Schappes hieß[ig]er Einwohn-
    er u. s.[eine] Frau Anna
    Prikin? unde? Nomen
    Johann Paul
    Angehängte Dateien
  • henrywilh
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 11784

    #2
    1. Absatz (nicht sicher)

    Conrad Christ auf dem
    Aschener Land ist mit Anna
    Catharina Fischerin hießig(?)
    Land copuliret worden
    ao (anno) 1728 5 Wochen vor Wie-
    nachten
    Schöne Grüße
    hnrywilhelm

    Kommentar

    • Bendis
      Erfahrener Benutzer
      • 28.08.2012
      • 798

      #3
      Hallo Henry,

      Aschener Land kann nicht gut sein, denn ich sehe da in der zweiten Hälfte des Wortes noch ein ch oder h. Wie wäre es mit Aschacher Land? Es gibt ein Aschach in Unterfranken und ein Aschach in Oberösterreich.
      VG
      Bendis

      Kommentar

      • henrywilh
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2009
        • 11784

        #4
        Hallo, Bendis,

        du hast vollkommen recht. Asche auf mein Haupt! Zur Strafe muss ich weiter machen.

        2. Absatz alles richtig.

        3. Absatz:


        ao 1732 den 20 May ein
        Sohn gebohren der bey H.Tauf
        Gotte ( Pate )war Nicolaus Glockers
        Sohn Joh. Matthis nebst
        Casper Jacobi Tochter Christi-
        ana Elisabetha. ist ihm
        der Nahme Xtof Mattias
        mitgetheilet worden.

        Zwischen "die bey" und "der bey" ist optisch nicht zu unterscheiden. Ich glaube, es heißt "da bey" (dabey).
        Zuletzt geändert von henrywilh; 13.11.2017, 17:30.
        Schöne Grüße
        hnrywilhelm

        Kommentar

        • Verano
          Erfahrener Benutzer
          • 22.06.2016
          • 7819

          #5
          Respekt Henry,

          schwere Kost.

          Im letzten Absatz lese ich statt Schappes, Schäppel.
          Viele Grüße August

          Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

          Kommentar

          • Krist85
            Benutzer
            • 17.08.2013
            • 26

            #6
            Vielen Dank Henry, Bendis und Verano.
            Ich versuche jetzt den Inhalt zuverstehen, um dann Möglicherweise in Aschach in Unterfranken nach Spuren zu Suchen. Österreich würde ich erstmal ausschließen.
            Wobei von Aschach nach Worms auch eine gute Meile ist.
            Warte ganz gespannt auf den Rest, wenn der Rest überhaupt noch irgendwie zu lesen ist. Schönen Tag euch allen.

            Kommentar

            • Verano
              Erfahrener Benutzer
              • 22.06.2016
              • 7819

              #7
              Zitat von Krist85 Beitrag anzeigen
              Warte ganz gespannt auf den Rest, wenn der Rest überhaupt noch irgendwie zu lesen ist. Schönen Tag euch allen.
              Auch schönen Tag.

              Das ist nicht einfach, der Ehrgeiz hat mich überrumpelt:

              ao 1734 den 1. Juny zwischen
              9 und 10 eine Tochter ge-
              bohren worden die bey Goth (Pate)
              war Johanna Barbara
              Conrad Stubinger? Tochter von? Thals?
              .....Land den nahmen
              ………. Georg Oeler
              auf …………………..
              ............ ein weber
              .................Der
              ihm den Nahmen Johanna
              Barbara mitgetheilet.

              Ohne Gewähr, vielleicht hilft es anderen.

              Viele Grüße August

              Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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              • henrywilh
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2009
                • 11784

                #8
                Dann:

                .....Land den nahmen
                ………. Georg Oeler
                auch den Anschach__ …………..
                ............ ein weber
                .................Der
                Zuletzt geändert von henrywilh; 14.11.2017, 20:47.
                Schöne Grüße
                hnrywilhelm

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                • Bendis
                  Erfahrener Benutzer
                  • 28.08.2012
                  • 798

                  #9
                  Noch eine Kleinigkeit:

                  .....Land den nahmen
                  und Johann Georg Oeler
                  auch den Anschach__ …………..
                  ............ ein weber
                  .................Der
                  VG
                  Bendis

                  Kommentar

                  • Krist85
                    Benutzer
                    • 17.08.2013
                    • 26

                    #10
                    Ihr seit echt Klasse, vielen Dank!!!

                    Was denkt Ihr was mit "auch den Anschach" gemeint ist ?
                    Sowas wie, kommt ebenfalls aus Aschach ?

                    Kommentar

                    • henrywilh
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.04.2009
                      • 11784

                      #11
                      Es könnte natürlich auch

                      auf dem Anschacher Land ...

                      heißen, wie ganz oben.
                      Schöne Grüße
                      hnrywilhelm

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                      • Verano
                        Erfahrener Benutzer
                        • 22.06.2016
                        • 7819

                        #12
                        Conrad Stubinger? Tochter von Thals
                        her. Die dem Kind den nahmen
                        und Johann Georg Oeler
                        aus dem Anschacheschen?
                        seines
                        handwercks
                        ein weber
                        ledigen standes. Der
                        Zuletzt geändert von Verano; 15.11.2017, 14:57.
                        Viele Grüße August

                        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                        • henrywilh
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.04.2009
                          • 11784

                          #13
                          Sehr gut, das lese ich auch (fast) alles so.

                          Hier:

                          >aus dem Anschacheschen<

                          sehe ich noch eine unwichtige Abweichung.
                          Ich lese nicht "aus", denn da ist ein Buchstabe mit Unterlänge, also kein Schluss-s, sondern ein (c)h oder ein f.
                          Somit tippe ich auf "auf", denn das passt.
                          Schöne Grüße
                          hnrywilhelm

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                          • Verano
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.06.2016
                            • 7819

                            #14
                            Prima!
                            Dann hätten wir ja alles.

                            Bleibt noch die Frage, was/wo/wer ist Anschach.
                            Viele Grüße August

                            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

                            Kommentar

                            • henrywilh
                              Erfahrener Benutzer
                              • 13.04.2009
                              • 11784

                              #15
                              Zitat von Verano Beitrag anzeigen
                              was/wo/wer ist Anschach.
                              Excerpt from Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern, 1840 -w'.3wniic m!ms iii, nmfafl'e. Fo grober flüge: meinheit be;eiehneten Mributionen iii noeh: mnbig nach bir $8ertheibigung bei! (R)tnnt6: vermögens gegen bir in 3ollfnrhen gegen ben 6tnnt erhobenen. Rlngen begriffen, unb bit: fei fiihrt gerbern arwim, bab nicht im üppeflotionßgeeirht ben mm, worin bee gegen bit erhobene lite. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.


                              Schöne Grüße
                              hnrywilhelm

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