Das wäre wohl der Wunsch von vielen. Und es wäre gar nicht so schwer, wenn sich die Kirchen hier nicht quer stellen würden.
Ich hatte die evangelische Kirche bzw. das Landeskirchenarchiv (Verbandsleitung) bereits mit einem Vorschlag mehrfach angesprochen (2009, 2010 und Januar 2012), aber die haben abgeblockt und auf Ihr eigenes Projekt www.kirchenbuchportal.de verwiesen.
Auf mein Einwand, dass dies schon seit 2006 am Gange ist, und noch nichts wirklich handfestes entstanden ist, wurde nicht eingegangen. Das aktuell der neueste Eintrag dort vom Juli 2010 ist, sagt doch wohl alles. Mehr als 2 Jahre ohne Neuigkeiten!
Und hier meine Vorschlag wie man das Projekt angehen sollte.
Man gründet eine private Gesellschaft die das Projekt kommerziell betreibt. Überschüsse werden auf die Gesellschafter verteilt.
Die Finanzierung wird über Crowdfunding gemacht hier gibt es sicherlich eine Menge interessierte die schon aus Eigennutz Geld bereitstellen können.
Die evangelische und katholische Kirche (für die Bereitstellung der Archivate), sowie die Geldgeber erhalten dafür Gesellschaftsanteile.
Es wird ein Webportal programmiert über das die digitalisierten Kirchenbücher dann abgerufen werden können. Zugang erhält man gegen eine Monatliche oder Jährliche Gebühr.
Um die Digitalisierung voranzutreiben wird ein Hochleistungsscanner gekauft oder gemietet. So ein Scanner kann einiges an Microfiche/film „wegscannen“.
Der Scanner wird im Landeskirchenarchiv platziert. Bedienen wird ihn entweder ein Hauptamtlich Angestellter oder besser ehrenamtliche Helfer die entsprechend geschult werden. Diese könnten Ihre Arbeit als Gesellschaftsanteile anrechnen lassen. Wenn der Bestand eines Archives erfasst ist kann der Standort des Scanner gewechselt werden ins nächste Landeskirchenarchiv.
So kann man innerhalb eines Jahres ein Portal auf die Beine stellen, dass schon ein beachtlichen Umfang an digitalen Kirchenbücher hat. Zu denen dann monatlichen viele weitere hinzukommen.
Kosten:
Für die Konzeption und Programmierung des Portals rechne ich mit 10.000 – 12.000 Euro
Ein Hochleistungsscanner kostet um die 50.000 Euro.
Die monatlichen Kosten für Server und Traffic wenn das Projekt online geht belaufen sich auf ca. 500-600 Euro pro Monat.
Also knapp 70-75teuro um loszulegen.
Die Funktionalität des Webportals würde ich so gestalten das man die Bilder der Kirchenbuchseiten online stellt. Über ein Koordinatensystem können auf Bereiche dieser Bilder sogenannte Verlinkungen gesetzt werden. Diese Verlinkungen haben verschiedenen Aufgaben
Verwandtschaftsverlinkung
Transkriptionsverlinkung
Translationsverlinkung
Kommentarverlinkung
Vielleicht kann man sich Zusammentun und nochmal bei den Zuständigen Personen probieren Einfluss zu nehmen. Für alle beteiligten Wäre es eine Win Win Situation. Die Kirchen erhalten durch Ihre Anteile entsprechend einen Anteil am Gewinn ohne selbst etwas machen oder investieren zu müssen. Die Breite Masse an Hobby Ahnenforschern erhält endlich die Kirchenbücher online und spart sich die Kosten und Zeitintensiven Fahrten ins Archiv. Und die Geldgeber (in den meißten Fällen identisch mit den späteren Nutzern) erhalten auch eine entsprechende Verzinsung ihres Kapitals.
Durch die Mache des Projekts durch die späteren Nutzer kann sichergestellt werden das die Funktionalität auch praktisch und nützlich ist.
Was ist eure Meinung zum Thema ?
Ich hatte die evangelische Kirche bzw. das Landeskirchenarchiv (Verbandsleitung) bereits mit einem Vorschlag mehrfach angesprochen (2009, 2010 und Januar 2012), aber die haben abgeblockt und auf Ihr eigenes Projekt www.kirchenbuchportal.de verwiesen.
Auf mein Einwand, dass dies schon seit 2006 am Gange ist, und noch nichts wirklich handfestes entstanden ist, wurde nicht eingegangen. Das aktuell der neueste Eintrag dort vom Juli 2010 ist, sagt doch wohl alles. Mehr als 2 Jahre ohne Neuigkeiten!
Und hier meine Vorschlag wie man das Projekt angehen sollte.
Man gründet eine private Gesellschaft die das Projekt kommerziell betreibt. Überschüsse werden auf die Gesellschafter verteilt.
Die Finanzierung wird über Crowdfunding gemacht hier gibt es sicherlich eine Menge interessierte die schon aus Eigennutz Geld bereitstellen können.
Die evangelische und katholische Kirche (für die Bereitstellung der Archivate), sowie die Geldgeber erhalten dafür Gesellschaftsanteile.
Es wird ein Webportal programmiert über das die digitalisierten Kirchenbücher dann abgerufen werden können. Zugang erhält man gegen eine Monatliche oder Jährliche Gebühr.
Um die Digitalisierung voranzutreiben wird ein Hochleistungsscanner gekauft oder gemietet. So ein Scanner kann einiges an Microfiche/film „wegscannen“.
Der Scanner wird im Landeskirchenarchiv platziert. Bedienen wird ihn entweder ein Hauptamtlich Angestellter oder besser ehrenamtliche Helfer die entsprechend geschult werden. Diese könnten Ihre Arbeit als Gesellschaftsanteile anrechnen lassen. Wenn der Bestand eines Archives erfasst ist kann der Standort des Scanner gewechselt werden ins nächste Landeskirchenarchiv.
So kann man innerhalb eines Jahres ein Portal auf die Beine stellen, dass schon ein beachtlichen Umfang an digitalen Kirchenbücher hat. Zu denen dann monatlichen viele weitere hinzukommen.
Kosten:
Für die Konzeption und Programmierung des Portals rechne ich mit 10.000 – 12.000 Euro
Ein Hochleistungsscanner kostet um die 50.000 Euro.
Die monatlichen Kosten für Server und Traffic wenn das Projekt online geht belaufen sich auf ca. 500-600 Euro pro Monat.
Also knapp 70-75teuro um loszulegen.
Die Funktionalität des Webportals würde ich so gestalten das man die Bilder der Kirchenbuchseiten online stellt. Über ein Koordinatensystem können auf Bereiche dieser Bilder sogenannte Verlinkungen gesetzt werden. Diese Verlinkungen haben verschiedenen Aufgaben
Verwandtschaftsverlinkung
Transkriptionsverlinkung
Translationsverlinkung
Kommentarverlinkung
Vielleicht kann man sich Zusammentun und nochmal bei den Zuständigen Personen probieren Einfluss zu nehmen. Für alle beteiligten Wäre es eine Win Win Situation. Die Kirchen erhalten durch Ihre Anteile entsprechend einen Anteil am Gewinn ohne selbst etwas machen oder investieren zu müssen. Die Breite Masse an Hobby Ahnenforschern erhält endlich die Kirchenbücher online und spart sich die Kosten und Zeitintensiven Fahrten ins Archiv. Und die Geldgeber (in den meißten Fällen identisch mit den späteren Nutzern) erhalten auch eine entsprechende Verzinsung ihres Kapitals.
Durch die Mache des Projekts durch die späteren Nutzer kann sichergestellt werden das die Funktionalität auch praktisch und nützlich ist.
Was ist eure Meinung zum Thema ?
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