Hallo miteinander,
wie ist das bei Eurer Ahnensuche - es geht mir um die Zeit zwischen Tod und Begräbnis. Normalerweise wurden die Toten 2 bis 3 Tage nach ihrem Ableben begraben, in Pestzeiten oft sofort. Nun ist mir in einem Dorf in Nordsachsen aufgefallen, daß die Familienmitglieder des herrschenden Landjunkers gewöhnlich erst nach Wochen unter die Erde kamen. Beispiel: 24. Februar gestorben, Begräbnis erst am 31. März 1628. Wie ging das? Kühlhäuser gab es nicht, hat man die kalte Witterung genutzt oder war der Boden zu sehr gefroren im Familiengrab? Andere, normale Begräbnisse fanden auch in dieser Zeit statt. Zu anderen Jahreszeiten dauerte es auch Wochen, bis die adelige Person begraben war.
Vielleicht weiß jemand, ob das nur eine Marotte dieser Landjunker war oder allgemein so üblich in dieser Gesellschaftsschicht.
Grüße, Ingrid
wie ist das bei Eurer Ahnensuche - es geht mir um die Zeit zwischen Tod und Begräbnis. Normalerweise wurden die Toten 2 bis 3 Tage nach ihrem Ableben begraben, in Pestzeiten oft sofort. Nun ist mir in einem Dorf in Nordsachsen aufgefallen, daß die Familienmitglieder des herrschenden Landjunkers gewöhnlich erst nach Wochen unter die Erde kamen. Beispiel: 24. Februar gestorben, Begräbnis erst am 31. März 1628. Wie ging das? Kühlhäuser gab es nicht, hat man die kalte Witterung genutzt oder war der Boden zu sehr gefroren im Familiengrab? Andere, normale Begräbnisse fanden auch in dieser Zeit statt. Zu anderen Jahreszeiten dauerte es auch Wochen, bis die adelige Person begraben war.
Vielleicht weiß jemand, ob das nur eine Marotte dieser Landjunker war oder allgemein so üblich in dieser Gesellschaftsschicht.
Grüße, Ingrid
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