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#11
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Also Melanie ,
Zitat:
Was sollen die Forennutzer denn von uns denken??? Eulenspiedrich |
#12
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Zitat:
So allgemein kann man diese Frage doch gar nicht beatnworten. Erstens stellt sich doch die Frage, wie lange forscht jemand schon. Also, in 30 Jahren gibt man natürlich mehr aus als in 2 Jahren. Dann stellt sich die Frage, kann ich Informationsmaterial einschl. Bücher und Landkarten problemlos heute noch kaufen oder muss ich zum Antiquariat. Bin ich nur in einem Verein oder mehreren. Forsche ich um die "Ecke", oder muss ich viel schriftlich anfordern. Fahre ich in die Gegend, wo meine Ahnen gelebt haben und wie weit ist die Entfernung. Werden Kriegsgräberfürsorge, Kirchl. Suchdienst, Kirchen usw. regelmäßig mit Spenden (da Auskünfte kostenfrei) bedacht. Müssen Urkunden aus einer Fremdsprache, z.B. Russisch, ins Deutsche übersetzt werden; allein das kann schon sehr viel Geld ausmachen. Ich habe für alles innerhalb von 6 Jahren einen 5stelligen Betrag ausgegeben und noch einmal einen 5stelligen Betrag für die Reisen. Denn in diese Dörfer wären wir ohne Suche nach meinen Ahnen niemals hingefahren/hingeflogen und z.B. tagelang alte Friedhöfe in einem fremden Land zu suchen, trägt auch nicht gerade zu einer frohen Urlaubsstimmung bei. Aber wie auch schon gesagt wurde: jedes Hobby hat seinen Preis. Was aber nicht bezahlbar ist, ist die Zeit, die dafür benötigt wird. Und ich bewundere immer wieder junge Menschen, die schon allein so viel Zeit in diesem Forum verbringen. Und an Zeit mangelt es mir sehr viel mehr als an Geld für die anfallenden Kosten meiner Familienforschung. Ich wünsche allen einen schönen Tag. |
#13
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Hallo zusammen,
also ich habe in ca. 3 Jahren so 2500-3000 für alles ausgegeben. Ich wünsche allen noch einen schönen Tag. Lg. Jörg |
#14
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Weiss ich nicht, es kommt auch darauf an, wie komplex die Suche ist bzw. wie weit man fortgeschritten ist. Mit zunehmender Anzahl der Vorfahren steigt der Aufwand überproportional, sowohl zeitlich als auch finanziell.
Die Gesamtsumme ist für mich nicht so wichtig, es ist ein Hobby und jedes Hobby kostet Geld. Natürlich gibt es Grenzen. Ich kalkuliere pro Jahr zwischen 100-150 € Budget, damit komme ich schon recht weit. Damit ist es heutzutage ein eher preiswertes Hobby. Manchmal bekommt man zum Nulltarif viele Infos, manchmal zahlt man für ein Geburtsdatum 10 € ;-) Alles in Allem eine Frage, wieviel man bereit ist zu investieren. |
#15
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Hallo,
Auch ich schließe mich allen vorherigen an. Die Zeit die investiert wird bleibt unbezahlbar. Mal muß mehr mal wird weniger ausgegeben. Selbst online Kb können einen etwas kosten, auch wenn hier der Preis im Rahmen bleibt. Wenns mal wirklich was für lau gibt, freut sich jeder darüber. Alles in allem habe auch ich mir eine Grenze gesetzt die bei mir auch bei max 100,- Euro pro Jahr liegt, denn schließlich habe ich noch ein paar andere Hobbys die ja nun nicht zu kurz kommen müssen LG Silke |
#16
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Da ich sowieso auf 10 Cent genaue Buchhaltung führe , habe ich mal nachgeschaut.
Ich forsche seit ungefähr 10 Jahren etwas tiefergehend und habe seit 2007 430.- CHF ausgegeben, das wären bei durchschnittlichem Wechselkurs etwa 330 Euro. 170 Euro davon waren für eine CD-ROM mit allen Kirchenbüchern einer wichtigen Gemeinde drauf, zwar teuer, wird sich im Endeffekt aber lohnen. Der Rest dürfte für Kopien- und Urkundenbestellungen drauf gegegangen sein sowie für zwei Fotobücher, die ich als Geschenk gemacht habe. Bücher habe ich bisher noch keine speziellen gekauft, habe aber eines antiquarisch auf meiner Liste, das mich wohl um die 150 Euro kosten wird . Forschungsreisen laufen bei mir auch unter Urlaub, da ich bisher immer mit meiner Familie zu den Verwandten gefahren bin und somit zum Glück kaum Ausgaben hatte. Wenn ich das ausrechnen würde, käme ich bei 5-6 Reisen von je 1-2 Wochen und bei einer Distanz von 1060 km auf Unsummen. Ich wills gar nicht wissen . Allerdings habe ich auch noch andere Hobbys, bei denen ich deutlich mehr Geld ausgebe. Und ja, die Zeit ist unbezahlbar! Nachtrag: Ach, grad die jungen Leuten hängen sowieso die meiste Zeit vorm PC oder am Handy, ob jetzt Facebook oder hier spielt dann zeittechnisch nicht so eine Rolle. [/Klischee] Geändert von Garfield (15.08.2011 um 15:27 Uhr) Grund: Nachtrag |
#17
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@ Ursula..du sprichst mir quasi aus der Seele:-)
ansonsten scheine ich was falsch zu machen...ich habe in den paar Wochen mehr ausgegeben als andere im ganzen Jahr bzw mehreren Jahren...was evt auch daran liegt das keiner der Orte in denen ich suche "um´s Eck" liegt..:-( |
#18
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@Dominik: "was falsch machen" kann man nicht sagen. Ich hatte zB sehr viel Glück bisher, dass ich in Italien einfach so vor Ort in die Kirchenbücher schauen darf. Kostet nichts, abgesehen von einer gelegentlichen Spende. Bürgerrödel durfte ich auch einfach so einsehen, wobei das Glück da noch grösser war, denn eigentlich müssten die seit ca 2 Jahren im Archiv sein (wo die Kosten mich sofort in den Ruin treiben würden). Bis auf 2 Ausnahmen und die Kirchenbücher-CD habe ich keine weiteren Belege, eben weil die Preise hier so hoch sind. Ich schiebe das noch ein wenig vor mich hin und widme mich anderen Linien, in der Hoffnung, dass die Preise mal noch etwas sinken .
Wer kein solches Glück hat, muss eben Urkunde für Urkunde bestellen, da bleibt einem nicht viel anderes übrig. |
#19
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@ Garfield
das Glück gönne ich dir^^ Ich bin auch immer froh wenn ich mal eine Urkunde preiswert oder sogar gratis erhalte..da lacht das Forscherherz:-) |
#20
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Zitat:
Der Betrag reicht bei mir gerade für die jährlichen Ausgaben für ancestry, SGGEE, AGOFF und Kriegsgräberfürsorge. Meine Suche väterlicherseits treibt mich ins östliche Polen. Und da dort ab ca. 1872 die Urkunden in Russisch geschrieben wurden, habe ich keine Chance vor Ort selbst zu suchen. Hat mir das Archiv in Siedlce (ist ja auch nicht gerade um die Ecke) angeboten, aber ich kann in der Zeit eben keine KB Einträge lesen. Ich bin froh in der Zwischenzeit gelernt zu haben, die meisten in Polnisch geschriebenen KB Einträge selbst lesen zu können. Zitat:
Und natürlich bekam ich auch schon Kopien von KB Einträgen von Familienforschern aus Deutschland und Polen, die ich nicht bezahlen musste. Und darüber habe ich mich immer wahnsinnig gefreut. Und auch ich gebe selbstverständlich Urkunden ohne Gebühren an andere Forscher weiter, egal was ich dafür bezahlt habe. So soll es auch sein. Man kann sich schließlich nicht immer nur mit den Toten beschäftigen. Heute z.B. bin ich schon wieder viel zu lange im Forum. Aber das Wetter ist auch nicht schön! |
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