Was würdet ihr euren Ahnen gerne sagen?

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  • Karla
    • 23.06.2010
    • 1017

    #16
    Ja meine Vorfahren hätte ich auch gern kennen gelernt.
    Bei manchen dachte ich schon, ich wäre im Orient.
    So viele Kinder hatten die auf der Wildbahn.
    Arbeitsmässig müssen die schwer geschuftet haben.
    Ich möchte zum Beispiel von meinem Ururgroßvater Friedrich Wilhelm Wieduwilt,
    der Bürdermeister in Moßbach war mal was geschriebenes haben.
    Da er ja im öffendlichen Leben stand, gibt es sicher vieles, was er geschrieben hat.
    Was haben unsere Ahnen so gedacht.
    Hatten sie überhaupt Zeit dazu?
    Ich würde sie fragen, ob sie mit ihrem Leben zufrieden sind!
    Zuletzt ge?ndert von Karla; 04.08.2011, 11:28.

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    • KatrinWe
      Erfahrener Benutzer
      • 07.03.2010
      • 206

      #17
      Liebe Omas und Opas und alle, die vor Euch da waren,

      solltet Ihr aus lauter Übermut, Verzweiflung, Trunkenheit oder gar aus Liebe mit wem auch immer wo auch immer ein Kind gemacht haben: Das ist nicht schlimm! Steht dazu und vermerkt es bitte irgendwo - dann müsste ich jetzt nämlich nicht so umständlich suchen!

      Liebe Grüße, Eure Katrin



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      Eise(n)braun, aus dem Remstal in alle Himmelsrichtungen gewandert. Suche alle Infos, die mit diesem Namen zu tun haben

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      • fbehse
        Erfahrener Benutzer
        • 18.04.2011
        • 725

        #18
        Ich finde, es ehrlich gesagt, traurig, dass ihr nur Ratschläge verteilt, damit ihr es heute mit der Ahnenforschung leichter habt.

        Sicher, das mit den beschrifteten Bildern wäre eine feine Sache, aber:

        Mein Brief an die Ahnen wäre viel profaner:

        "Mit großer Bewunderung betrachte ich euer nicht gerade einfaches Leben. All die Mühen und Stapazen, all die vielen Schicksalsschläge, euren Mut und eure Aufopferung und Energie kann ich mir kaum ausmalen. Ich danke euch für euer Leben, denn ohne dieses könnte meines nicht sein."
        Zuletzt ge?ndert von fbehse; 04.08.2011, 13:33.
        Viele Grüße,
        Florian
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        Meine private Ahnenforschungswebseite: www.florian-behse.de
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        • Ahrweiler
          Erfahrener Benutzer
          • 12.12.2009
          • 1063

          #19
          Hallo zusammen.
          Tja was sagt man so den Verwandten wenn man schreiben oder Aug in Aug mir ihnen sprechen könnte.Also ich würd sie mal fragen ob sie nichts anderes zu tun gehabt hätten als Kinder wie am Fließband zu produzieren.Dabei taucht schon die nächste Frage auf was habt ihr denn gegessen wenn ihr so zu 12 oder 15 um den Tisch gesessen seid?Habt ihr eure Kinder in Lumpen durch die Gegend geschickt?Habt ihr die Kinder auch in die Schule geschickt oder war in der 3.Klasse bereits das Ende der Schule da und dann wurden die Kinder wohl schon zum Schuften geschickt damit alle satt wurden?Fragen über Fragen würden auftauchen und wahrscheinlich völlig verständnislos betrachtet und beantwortet werden.Die Schrift ist für mich belanglos die sie damals schrieben,denn man kann sie lernen bzw ich hab sie noch in der Schule unter dem Motto schönschreiben gelernt.Wenn ich daran denke ,dass ein vorfahre meiner Großmutter(väterlich)16 Kinder hatte und dabei 3 Frauen verschlissen hat oder bei den Vorfahren meiner Mutter die Zahl 12 oder 14 an Kindern auf der Tagesordnung waren wird mir schwummelig.
          Man kann hier sicherlich nicht alles anführen was man fragen würde,denn das würde vermutlich den Tread sprengen.
          Liebe Grüße
          Franz Josef

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          • fbehse
            Erfahrener Benutzer
            • 18.04.2011
            • 725

            #20
            Zitat von Ahrweiler Beitrag anzeigen
            Hallo zusammen.
            Tja was sagt man so den Verwandten wenn man schreiben oder Aug in Aug mir ihnen sprechen könnte.Also ich würd sie mal fragen ob sie nichts anderes zu tun gehabt hätten als Kinder wie am Fließband zu produzieren.Dabei taucht schon die nächste Frage auf was habt ihr denn gegessen wenn ihr so zu 12 oder 15 um den Tisch gesessen seid?Habt ihr eure Kinder in Lumpen durch die Gegend geschickt?Habt ihr die Kinder auch in die Schule geschickt oder war in der 3.Klasse bereits das Ende der Schule da und dann wurden die Kinder wohl schon zum Schuften geschickt damit alle satt wurden?Fragen über Fragen würden auftauchen und wahrscheinlich völlig verständnislos betrachtet und beantwortet werden.Die Schrift ist für mich belanglos die sie damals schrieben,denn man kann sie lernen bzw ich hab sie noch in der Schule unter dem Motto schönschreiben gelernt.Wenn ich daran denke ,dass ein vorfahre meiner Großmutter(väterlich)16 Kinder hatte und dabei 3 Frauen verschlissen hat oder bei den Vorfahren meiner Mutter die Zahl 12 oder 14 an Kindern auf der Tagesordnung waren wird mir schwummelig.
            Man kann hier sicherlich nicht alles anführen was man fragen würde,denn das würde vermutlich den Tread sprengen.
            Liebe Grüße
            Franz Josef
            Was soll das denn?

            Schon mal daran gedacht, dass es damals so etwas wie Verhütung nicht gab? Meinst Du nicht, heute hätten die Leute ohne Verhütung nicht eventuell auch alle soviel Kinder, zumal die Frauen (Mädchen?) heute viel früher "anfangen".

            *kopfschüttel*
            Viele Grüße,
            Florian
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            • Dieter Seeghitz
              Erfahrener Benutzer
              • 14.07.2006
              • 117

              #21
              Was würdet ihr euren Ahnen gerne sagen

              Der Beitrag von Ahrweiler zeigt eigentlich, wie wenig er sich in das Leben unserer Vorfahren hineinversetzt. Schon die dümmliche Anmerkung mit der Kinderproduktion am Fließband spricht Bände. Hat er noch nie etwas von der Dominanz der Männer gehört, die Verhütung seitens der Kirche als Sünde angeprangert worden ist? Da gehört schon eine gewisse Arroganz dazu, seinen Vorfahren als erstes damit zu konfrontieren.
              Meines Erachten ist Ahrweiler ein reiner Datensammler, den geschichtliche Zusammenhänge nicht interessieren. Es gibt genug Literatur, welche die Lebensumstände in den diversen Jahrhunderten zum Gegenstand haben. Die sollte er sich zu Gemüte führen und dann sich hier wieder zu Wort melden.

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              • gudrun
                Erfahrener Benutzer
                • 30.01.2006
                • 3277

                #22
                Hallo,

                ich würde meine Ur-Ur-Urgroßmutter fragen, wo sie nach dem Verkauf des Hauses
                hin ist. Kein Mensch weiß etwas von Monika Vogginger, geb Buchner.
                Bis 1850 lebte sie in Vatersham und verschwand dann.
                Ihre beiden Söhne kauften je ein kleines Anwesen und hatten kein sehr schönes Leben.

                Viele Grüße
                Gudrun

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                • BerlinKolonist
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.06.2006
                  • 107

                  #23
                  Ich würde mir nicht anmaßen, mich in das Leben meiner Vorfahren einzumischen. Selbst wenn ein Ehepaar 10 oder mehr Kinder hatte, so habe ich als Nachfahre nicht darüber zu urteilen. Mit Blick auf die Ortschroniken und der Kenntnis, woran meine Vorfahren gestorben sind, würde ich nur den Vorfahren etwas schreiben, um sie vor Katastrophen oder Kriegen zu warnen, und ihnen einen natürlichen Tod in einem der Zeit angemessenen Alter ermöglichen. Alle anderen Fragen wie: "Hättest du nicht den Vater des unehelichen Kindes vom Pfarrer eintragen lassen können?" wäre egoistisch und würde dem Vorfahren 0 Verständnis zeigen. Alles wird seinen Grund gehabt haben, und so wir heute einen freien Willen besitzen, haben unsere Altvorderen diesen auch besessen.

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                  • KatrinWe
                    Erfahrener Benutzer
                    • 07.03.2010
                    • 206

                    #24
                    Ach schade, jetzt ist ein Thema das auch ein wenig zum Schmunzeln und Phantasieren anregte, plötzlich so ernst geworden....
                    Suche


                    Eise(n)braun, aus dem Remstal in alle Himmelsrichtungen gewandert. Suche alle Infos, die mit diesem Namen zu tun haben

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                    • Klingerswalde39_44

                      #25
                      Zitat von KatrinWe Beitrag anzeigen
                      Ach schade, jetzt ist ein Thema das auch ein wenig zum Schmunzeln und Phantasieren anregte, plötzlich so ernst geworden....
                      Dem stimme ich voll zu

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                      • sternap
                        Erfahrener Benutzer
                        • 25.04.2011
                        • 4071

                        #26
                        Zitat von fmoeckel Beitrag anzeigen
                        "Mit großer Bewunderung betrachte ich euer nicht gerade einfaches Leben. All die Mühen und Stapazen, all die vielen Schicksalsschläge, euren Mut und eure Aufopferung und Energie kann ich mir kaum ausmalen. Ich danke euch für euer Leben, denn ohne dieses könnte meines nicht sein."
                        das ist exakt, was ich fühle.
                        freundliche grüße
                        sternap
                        ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                        wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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                        • fbehse
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.04.2011
                          • 725

                          #27
                          Zitat von sternap Beitrag anzeigen
                          das ist exakt, was ich fühle.
                          Das freut mich!!
                          Viele Grüße,
                          Florian
                          -----------------------------------------------------------------------------------------------
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                          • Ahrweiler
                            Erfahrener Benutzer
                            • 12.12.2009
                            • 1063

                            #28
                            Hallo Florian
                            Selbst im "alten Rom"wußte man schon wie man verhütet.Man benutzte Schafsdarm den man sich überstülpte.In der Zeit wo wir nach unseren Ahnen suchen war die "Allmacht der kath.Kirche"so groß,dass es schon ein "Verbrechen "war an so was überhaupt zu denken.Erst jetzt in der Neuzeit hat man es erlaubt aber nur wegen "Aids"sonst wäre die Kirche nach wie vor dagegen.
                            LG
                            Franz Josef

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                            • Rainer Zufall
                              Erfahrener Benutzer
                              • 25.11.2009
                              • 613

                              #29
                              Lieber Franz Josef,

                              ich weiß zwar nicht, was Dich dazu bewegt, etwas abfällig über Kinderreichtum zu reden und über die katholische Kirche herzuziehen (auch wenn ich selbst nicht mit ihr sympathisiere, das hat aber andere Gründe).
                              Aber findest Du, daß wir heute den Leuten damals moralisch überlegen sind, nur weil heute alles erlaubt ist und jegliche Moral und Tugend als uncool und Hemmnis wahrgenommen wird ? Heute will jeder machen, was er will, aber nicht für die Folgen verantwortlich gemacht werden, ist das Moral ?

                              Ja, damals gehörten Kinder ganz einfach dazu zu einer Ehe (schon wieder so ein überkommenes Relikt aus alten Zeiten, nicht ?), und der Zeugungsakt hatte auch noch einen ganz praktischen Hintergrund, nicht nur "Hoppe-hoppe-Reiter spielen", es gab nämlich nur eine Rentenversicherung -> Kinder. In anderen Regionen auf der Welt ist das heute noch so.
                              Dazu kommt, daß in den meisten Fällen von zehn oder mehr Kindern weniger als die Hälfte übrigblieben. Mein Spitzenreiter in dieser Hinsicht ist ein Ahn, der mit drei Frauen 17 Kinder hatte, 6 davon sind durchgekommen.
                              Abgesehen davon soll es Leute geben, die Kinder auch heute noch als Bereicherung sehen, nicht als belastende Schreiteile.

                              Möglicherweise aber lernt man das nicht mehr zu schätzen, was man im Überfluß hat oder haben kann. Das ist allerdings allen Zeiten gemeinsam.

                              In diesem Sinne, bitte nicht so vorschnell urteilen.
                              Zuletzt ge?ndert von Rainer Zufall; 04.08.2011, 20:02.
                              Viele Grüße
                              Rainer


                              suche alles aus Szalatnak / Ungarn

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                              • UnFassbar
                                Gesperrt
                                • 14.11.2010
                                • 87

                                #30
                                Hmmm... gibt es tatsächlich eine Rentenversicherung, in der nicht die Kinder die Zahlmeister von morgen sind!? Im Grunde sind Kinder die einzigste Rentenversicherung weltweit! Und wie kinderarm Deutschland ist kam erst gestern in den Nachrichten. Über die Gründe will ich mich erst garnicht äußern, da dafür eh keiner Verständnis hätte.
                                Zurück zu den Ahnen kann ich nur sagen, ich wäre froh wenn jede meiner Ahnenfamilien Kinder ohne Ende bekommen hätte. Denn gerade bei den 1-Kindfamilien sind Taufpaten rar gesät und wenn dann weitere Informationen Mangelware sind, kann man solche Familien als toten Punkt fast schon abhaken.
                                UnFassbar

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