Heute habe ich einen langen Nachmittag damit verbracht, bei familysearch zu stöbern, und
Hovestadt Hovestatt Hovestat Hoverstat Haverstat Hawerstat
und Väter mit sieben Kindern, die wiederum sieben Kinder hatten, die auch sieben Kinder hatten … und alle Joannis, Joanni, Joducus, Joannes Joducus hießen, und alle doppelt und dreifach mit verschiedenen Schreibweisen dort aufgeführt – zuhilf -
irgendwie für mich in eine sinnvolle Ordnung zu bringen.
Ich würde mal sagen, ein gewisser Teil ist geschafft
Den Antrieb hatte mir ein Eintrag aus dem Kirchenbuch Brilon gegeben, in dem „mein“ Joseph Hovestadt mit seinen Eltern steht.
Dort sind jetzt nur die Namen der Eltern aufgeführt, keine Geburtsdaten, keine Geburtsorte, keine Berufe, nichts, was mir eine Verbindung bestätigen könnte. Nur ein Name alleine kann ja theoretisch mehrfach vorkommen, und es stellt sich mir die Frage, mit wieviel nicht gesicherten Erkenntnissen man in der Ahnenforschung denn gut leben kann.
Jedenfalls habe ich die genannten Eltern (Franciscus Hovestadt und Catherina Kemmerling) gesucht und auch mehrfach auf familiysearch gefunden.
Sie hatten nach den Angaben dort einige Kinder, nur der Josef (oder Franciscus Josephus, wie es im Kirchenbuch heißt), der 1782 geboren wurde, und um den es mir in erster Linie geht.. der steht nicht dabei - also jetzt schon, nachdem ich ihn dort erstmal erfasst habe.
Darüber hinaus habe ich einen Franciscus Henricus aus Brilon gefunden,
der 1747 geboren wurde (Vorname, Ort, Jahrgang.. passt ja alles zusammen, um ihn ihm den Vater von Josef zu vermuten, nur steht bei dem Eintrag nichts von Ehen oder Kindern). Die Eltern von Franciscus Henricus sind als Laurentius Hovestadt und Elisabeth Elmer aufgeführt.
Laurentius und Elisabeth haben 1742 in Brilon geheiratet und hatten u.a.
auch einen Sohn, der Joannes Casparus hieß und 1754 geboren wurde.
Dieser Joannes Casparus wiederum war mit einer Gertrudis Geck verheiratet.
In dem eingangs genannten Kirchenbucheintrag von Josef steht bei den Zeugen eine Elisabeth Geck.
Reicht das nun alles, um Verwandtschaftsbeziehungen abzunicken und den Franciscus Henricus geb. 1747 als Vater von Josef „anzuerkennen“? Ich würde sagen ja und würde es jetzt auch bei familysearch so korrigieren wollen.
Bin aber auch noch unerfahren und unsicher in der Ahnenforschung, und frage mich ständig, ob ich was übersehe, oder falsch kombiniere.
Je weiter man in der Zeit zurückgeht, umso spärlicher werden vermutlich die Informationen. Ab wann begibt man sich auf einen falschen Weg, und merkt (hoffentlich) irgendwann, dass man umkehren muss?
Wie haltet ihr das, gab es bei euch einen Punkt, ab dem ihr auf unsicheren Pfaden gewandelt seid oder kommt das gar nicht infrage. Geht man erst den nächsten Schritt, wenn alles hieb-und stichfest ist?
Hovestadt Hovestatt Hovestat Hoverstat Haverstat Hawerstat
und Väter mit sieben Kindern, die wiederum sieben Kinder hatten, die auch sieben Kinder hatten … und alle Joannis, Joanni, Joducus, Joannes Joducus hießen, und alle doppelt und dreifach mit verschiedenen Schreibweisen dort aufgeführt – zuhilf -
irgendwie für mich in eine sinnvolle Ordnung zu bringen.
Ich würde mal sagen, ein gewisser Teil ist geschafft
Den Antrieb hatte mir ein Eintrag aus dem Kirchenbuch Brilon gegeben, in dem „mein“ Joseph Hovestadt mit seinen Eltern steht.
Dort sind jetzt nur die Namen der Eltern aufgeführt, keine Geburtsdaten, keine Geburtsorte, keine Berufe, nichts, was mir eine Verbindung bestätigen könnte. Nur ein Name alleine kann ja theoretisch mehrfach vorkommen, und es stellt sich mir die Frage, mit wieviel nicht gesicherten Erkenntnissen man in der Ahnenforschung denn gut leben kann.
Jedenfalls habe ich die genannten Eltern (Franciscus Hovestadt und Catherina Kemmerling) gesucht und auch mehrfach auf familiysearch gefunden.
Sie hatten nach den Angaben dort einige Kinder, nur der Josef (oder Franciscus Josephus, wie es im Kirchenbuch heißt), der 1782 geboren wurde, und um den es mir in erster Linie geht.. der steht nicht dabei - also jetzt schon, nachdem ich ihn dort erstmal erfasst habe.
Darüber hinaus habe ich einen Franciscus Henricus aus Brilon gefunden,
der 1747 geboren wurde (Vorname, Ort, Jahrgang.. passt ja alles zusammen, um ihn ihm den Vater von Josef zu vermuten, nur steht bei dem Eintrag nichts von Ehen oder Kindern). Die Eltern von Franciscus Henricus sind als Laurentius Hovestadt und Elisabeth Elmer aufgeführt.
Laurentius und Elisabeth haben 1742 in Brilon geheiratet und hatten u.a.
auch einen Sohn, der Joannes Casparus hieß und 1754 geboren wurde.
Dieser Joannes Casparus wiederum war mit einer Gertrudis Geck verheiratet.
In dem eingangs genannten Kirchenbucheintrag von Josef steht bei den Zeugen eine Elisabeth Geck.
Reicht das nun alles, um Verwandtschaftsbeziehungen abzunicken und den Franciscus Henricus geb. 1747 als Vater von Josef „anzuerkennen“? Ich würde sagen ja und würde es jetzt auch bei familysearch so korrigieren wollen.
Bin aber auch noch unerfahren und unsicher in der Ahnenforschung, und frage mich ständig, ob ich was übersehe, oder falsch kombiniere.
Je weiter man in der Zeit zurückgeht, umso spärlicher werden vermutlich die Informationen. Ab wann begibt man sich auf einen falschen Weg, und merkt (hoffentlich) irgendwann, dass man umkehren muss?
Wie haltet ihr das, gab es bei euch einen Punkt, ab dem ihr auf unsicheren Pfaden gewandelt seid oder kommt das gar nicht infrage. Geht man erst den nächsten Schritt, wenn alles hieb-und stichfest ist?
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