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#11
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Zitat:
Da bin ich mir nicht klar. Sofern ich Dilbenij lese, und dies im Genitiv steht ("Sohn der ... Dilbenij"), könnte dies vielleicht ein lateinisches Genitiv von Dilbenius sein - aber wieso dieser Name unter all den anderen deutschen ein lateinischer sein sollte, ist mir unklar. Zitat:
Ich lese da so etwas wie: "peter und veit Abezell geprüder hansen weilandt hanß Neckus webers sone als pfleger" VG --Carl-Henry |
#12
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Hallo zusammen,
Das j ist Abkürzung für -ln, die Endung für Familiennamen bei Frauen. Siehe linke Seite, letzter Eintrag, Maria Kirchmüllerin und Anna Lobingerin. https://www.familysearch.org/ark:/61...9M-CSPZ-59FG-M Also haben wir wohl die Elisabeth Dilbenin oder so ähnlich. Viele Grüße Peter Geändert von Xylander (24.08.2022 um 16:25 Uhr) |
#13
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Kann das Dilben eventuell Dilber heißen?
Der Name kommt in Altbayern vor. Gruß |
#14
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Ja, denke schon, Das r wäre dann aber ein sehr flüchtiges r. Der FN Dilben kommt übrigens auch vor.
Viele Grüße Peter Geändert von Xylander (24.08.2022 um 16:57 Uhr) |
#15
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Zitat:
peter und veit abezell geprüder hansen weilandt hanß Neckus verlassenen sone als pflege zuigl(ing) ang(enommen) Die Verhältnisse sind jedenfalls klar: die Brüder nehmen den Hans (deswegen der Akkusativ Hansen), Sohn des verstorbenen Hans Neckus als Pflegezögling an. Vater und Sohn, beide hießen Hans Neckus. Aber wie hießen die Brüder? Wenn wirklich Abezell (Appenzell?), dann könnte das in der Namendeutung von Neckus helfen, es gibt eine Theorie, dass Neckus ein Schweizer Name sein könnte. Dies bitte nicht hier diskutieren, sondern wenn, dann in der Namenkunde. Hier gehts nur um die Lesung des FN der Brüder Peter und Veit. Lest Ihr Abezell wie Carl-Henry und ich, oder was anderes? Viele Grüße Peter Geändert von Xylander (24.08.2022 um 17:36 Uhr) |
#16
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Zitat:
https://www.familysearch.org/ark:/61...439&cat=171854 1508 Dillbaum https://www.familysearch.org/ark:/61...235&cat=171854 Die Dillbaum waren wohl eine in Augsburg vertretene Familie: https://www.google.de/search?q=%22Au...ih=479&dpr=1.5 Also schlage ich jetzt vor: Elisabeth Dilbomin. Was meint Ihr? Viele Grüße Peter Geändert von Xylander (24.08.2022 um 20:17 Uhr) |
#17
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Hallo Peter,
wenn man sich den Pflegebucheintrag nochmal ansieht dann sieht das m von Abraham sehr ähnlich zum letzten Buchstaben vor dem j im Nachnachmen der Frau aus. Allerdings hab ich ein wenig meine Zweifel an der o/a Geschichte. Ansonsten fand ich aber auch keinen Nachnamen der ähnlich aussah, weder Ti-/Di noch Dü/Tü. Unter Annahme es würde eine Herkunft notiert, wäre sie nicht aus Augsburg, bin ich insgesamt dazu geneigt zuzustimmen, auch wenn ich das o nicht ganz so lese. Leonhart Dillbaum könnte auch als Vater für Elisbeth Sinn ergeben, wenn er um circa 1530 wirkte und ihr Mann Lenhard Neggis auch um aber vor 1531 geboren wurde. Beide Leonharts waren Weber! Das ist jetzt aber nur nebensächtliche Gedankenspielerei Geändert von hionoxy (24.08.2022 um 20:35 Uhr) |
#18
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Hallo Lukas,
das o gleicht dem des Christoph in der 2. Zeile. Den Namen Dilbom gibts, hier bei einem Tübinger Studenten aus Augsburg https://www.google.de/books/edition/...sec=frontcover Und hier beim Wappenverkäufer, die Namendeutung würde ich nicht ungeprüft übernehmen die Nennungen mögen aber korrekt sein: https://www.heraldrysinstitute.com/l...om/idc/767523/ Das -o- statt -au- muss wohl mit der Herkunft zusammenhängen. Viele Grüße Peter |
#19
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Hier ein Fingerzeig nach Graubünden:
https://www.google.de/books/edition/...sec=frontcover Könnte sprachlich aber auch zum Niederrhein passen Viele Grüße Peter |
#20
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Hallo Peter,
ich würde tatsächlich eher auf Niederrhein tippen, weil die alemannischen Dialekte eigentlich eher Bum (meist lang?) sagen, außer uns Schwaben – wir sagen Boum. Bom klingt auch aus der Niederrhein Gegend. Im Mittelhochdeutschen war es wohl ein u, so wie's in nahezu alle alemannischen Dialekte erhalten geblieben ist, oder? Gruß Lukas |
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abraham , augsburg , lesehilfe , neckheß , negges , neggiß , reichsstadt , weber |
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