Hallo,
mein derzeitiges Projekt ist unser Friedhof, der 1886 angelegt wurde. Seit 1986 ist er nicht mehr kirchlich, sondern städtisch. Was wiederum bedeutet, dass es engbegrenzte, gebührenpflichte Ruhefristen gibt.
Vorher verfielen die Gräber einfach, heute muss der Friedhof immer aufgeräumt sein.
Da es inzwischen auch die Gräber viele Leute, die ich noch gekannt habe nicht mehr gibt, habe ich die Einträge aus dem Sterberegistern abgeschrieben, die letzten 30 Jahre durch Todesanzeigen ergänzt.
Jetzt habe ich begonnen Fotos der Verstorbenen dazuzufügen. Am Anfang dachte ich, dass die Ortsbewohner da gar nicht begeistert wären. Aber das genaue Gegenteil ist eingetreten. Fast jede Familie ist von meinem Projekt begeistert und sucht nach Fotos ihrer Angehörigen, da werden so gar weit entfernte Verwandte extra angerufen.
Denn das Problem ist, dass viele alteingessessene Familien bei uns ausgestorben sind, und deren letzte Nachkommen irgendwo in der Welt verstreut sind. Alle denken aber inzwischen so wie ich, es ist für die 2 oder 3 Generation der Nachfahren gedacht, die irgendwann mal auf den Spuren ihrer Vorfahren wandeln, und dann die Bilder bei uns in der Kirche finden sollen.
So ein Projekt möchte ich gerne jedem der Lust hat, nahe legen. Es eignet sich wohl für Dörfer oder Pfarreien unter 500 Einwohnern.
Gruß
Dunkelgraf
mein derzeitiges Projekt ist unser Friedhof, der 1886 angelegt wurde. Seit 1986 ist er nicht mehr kirchlich, sondern städtisch. Was wiederum bedeutet, dass es engbegrenzte, gebührenpflichte Ruhefristen gibt.
Vorher verfielen die Gräber einfach, heute muss der Friedhof immer aufgeräumt sein.
Da es inzwischen auch die Gräber viele Leute, die ich noch gekannt habe nicht mehr gibt, habe ich die Einträge aus dem Sterberegistern abgeschrieben, die letzten 30 Jahre durch Todesanzeigen ergänzt.
Jetzt habe ich begonnen Fotos der Verstorbenen dazuzufügen. Am Anfang dachte ich, dass die Ortsbewohner da gar nicht begeistert wären. Aber das genaue Gegenteil ist eingetreten. Fast jede Familie ist von meinem Projekt begeistert und sucht nach Fotos ihrer Angehörigen, da werden so gar weit entfernte Verwandte extra angerufen.
Denn das Problem ist, dass viele alteingessessene Familien bei uns ausgestorben sind, und deren letzte Nachkommen irgendwo in der Welt verstreut sind. Alle denken aber inzwischen so wie ich, es ist für die 2 oder 3 Generation der Nachfahren gedacht, die irgendwann mal auf den Spuren ihrer Vorfahren wandeln, und dann die Bilder bei uns in der Kirche finden sollen.
So ein Projekt möchte ich gerne jedem der Lust hat, nahe legen. Es eignet sich wohl für Dörfer oder Pfarreien unter 500 Einwohnern.
Gruß
Dunkelgraf
Kommentar