Daten auf der Heiratsurkunde

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  • Fronja
    Erfahrener Benutzer
    • 12.10.2007
    • 577

    Daten auf der Heiratsurkunde

    Hallo,

    ich noch mal. Mir ist gerade die Idee gekommen, warum ich meine Uroma vielleicht nicht finden kann.

    Auf der Heiratsurkunde meiner Ururgroßeltern sind unten einige Daten aufgeführt.
    Zwei Geburten und dreimal "Heirat".

    Davor steht immer "H. Geheiratet am ..."

    Was bedeutet das "H"?

    Mein Ururopa ist 1926 verstorben, der kann es nicht gewesen sein. Meine Ururoma 1941, die wahrscheinlich auch nicht, weil da ja 1x, 2x, 3x vor steht. Bin irgendwie immer davon ausgegangen, das es Tochter Emilie ist, die dort mit ihren Ehen aufgeführt ist (obwohl sie dann bei der ersten erst 17 gewesen wäre), da meine Uroma nicht als Verweis auf der Urkunde auftaucht und weil es die gleiche Schrift ist bei dem Geburtseintrag und den drei Ehen.

    Was meint ihr, wäre das möglich? Habe die Urkunden mal angefordert. Hoffe nur, ich bekomme sie.

    Gruß
    Stefanie
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    Zuletzt geändert von Fronja; 21.10.2013, 09:58.
    Bickhard(t), Rühl - Simmershausen
    Jantzen, Jentz, Grabow, Zeisi(n)g - Kröpelin, Dorf Glashagen, Grevesmühlen, Grebbin, Wismar
    Badzinski, Gellerich - Hannover
    Badzinski, Heiermann, Schafstein, Hö(oe)v(f)ener - Castrop-Rauxel, Herne und Umgebung
    Badzinski, Trojan - Kr. Sensburg
  • holsteinforscher
    Erfahrener Benutzer
    • 05.04.2013
    • 2491

    #2
    Hallo Stefanie,
    das "H" bedeutet Hinweis.
    Die Einträge beziehen sich hier auf die Tochter Emilie.
    Vielleicht wurde diese frühe Ehe wg. einer Schwangerschaft
    geschlossen..??..
    LG. Roland
    Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
    Roland...


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    • Fronja
      Erfahrener Benutzer
      • 12.10.2007
      • 577

      #3
      Also war mein erster Gedanke doch richtig.

      Na mal sehen, ob ich diese Urkunden trotzdem bekommen. Wäre ja klasse.

      Leider ist mir von dieser Seite der Familie nichts bekannt. Auch mein Vater kennt seine leibliche Oma nicht und hat auch nie was über sie oder die Familie gehört.
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      • Xtine
        Administrator
        • 16.07.2006
        • 28393

        #4
        Hallo Stefanie,

        ich lese das so:

        Deine Ururgroßeltern (die von der Heiratsurkunde) hatten (mind.) 2 Töchter
        • eine geboren 1919 in Castrop-Rauxel II mit dem Aktenzeichen No. 90/1919, welche 1936 geheiratet hat mit Aktenz. No. 60/1939 Castrop-Rauxel I
        • und die ältere Emilie, geb. 24.1.1912 in Ickern, St.A. Dtd-Mengede No. 101/1912 welche 3x geheiratet hat
          1. 09.03.1929 Nr. 23/1929 St.A. Castrop-Rauxel II
          2. 06.11.1934 Nr. 133/1934 St.A. Castrop-Rauxel I
          3. 24.12.1946 Nr. 399/1946 St.A. Castrop-Rauxel I

        Leider stehen nicht immer alle Kinder als Vermerk auf den Urkunden.
        Ich vermute mal, daß die vorliegende Heiratsurkunde aus Castrop-Rauxel ist, wenn nun Deine Uroma nicht in Castrop-Rauxel geboren wurde und dort auch nicht geheiratet hat, wurde die Geburt wohl auch nicht eingetragen.


        Emilie ist ja auch in Ickern geboren und offensichtlich wurde ihre Geburt erst mit den Hochzeiten in Castrop-Rauxel auf dieser Urkunde nachgetragen.


        Falls Deine Uroma vor 1919 geboren wurde, würde ich es mal in Ickern versuchen.
        Viele Grüße .................................. .
        Christine

        .. .............
        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
        (Konfuzius)

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        • Fronja
          Erfahrener Benutzer
          • 12.10.2007
          • 577

          #5
          Mein Problem dabei ist folgendes.

          Meine Uroma hat 1915 meinen Uropa geheiratet. Die Ehe wurde 1921 geschieden. Sie taucht noch einmal 1921 auf der Meldekarte meines Uropas auf, mit dem Vermerk "Wegzug nach Ickern". Danach ist sie einfach weg. Sie selber ist in Recklinghausen geboren, hab auch die Geburtsurkunde.

          Mein Opa ist bei seinem Vater aufgewachsen. Habe auch schon nach Sterbeeinträge gesucht, aber nichts. Daher mein Gedanke, das sie noch mal geheiratet hat.

          Gruß
          Stefanie
          Bickhard(t), Rühl - Simmershausen
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          • lizzy

            #6
            Hallo Stefanie,

            so einen "Fall" kenne ich. Lange habe ich nach meiner verwitweten Vorfahrin gesucht, die nach dem Tod ihres Gatten einfach weg war. Tatsächlich hatte sie wieder geheiratet, aber wo?
            Ich habe sie dann gefunden als ich mir die Trauzeugen ihrer Kinder genauer angeschaut habe. Da tauchte bei 2 Kindern ein und derselbe Trauzeuge auf, der bis dato keinen Bezug zur Familie hatte, den ich dann genauer beleuchtet habe und siehe da, er war der 2. Ehemann meiner Vorfahrin.
            Vielleicht schaust Du Dir die Trauzeugen auf den Heiratsurkunden der Kinder genauer an.

            Lieben Gruß
            Lizzy

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            • Fronja
              Erfahrener Benutzer
              • 12.10.2007
              • 577

              #7
              Gute Idee, leider ohne Erfolg. Trotz allem Danke für die Tips.

              Das einzige Kind der beiden, mein Großvater, hat dreimal geheiratet und nur bei der zweiten Ehe waren Zeugen aufgeführt. Der eine war sein Schwiegervater, die andere eine mir unbekannte Frau.

              Mein Großvater ist auch bei seinem Vater geblieben. Da selbst mein Vater nichts von ihr weiß, er kennt nur die zweite Frau meines Uropas als "Oma", denke ich mal, die wurde "aus dem Gedächtnis gestrichen". So hat es irgendwie den Anschein.
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              • Fronja
                Erfahrener Benutzer
                • 12.10.2007
                • 577

                #8
                Super, das Standesamt macht "Zicken" und würde nur eine Abschrift rausgeben und keine Kopie und es ist das erste Amt, welches das volle Programm an Nachweisen wegen Familienzugehörigkeit haben will.

                "Sie können ja warten, bis die Unterlagen im Archiv sind. Die machen Ihnen dann eine Kopie aus dem Heiratsregister vom Original."

                So eine Antwort habe ich noch nicht bekommen
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                • lizzy

                  #9
                  Hallo Stefanie,

                  also die Urkunde v. 1929 ist bereits ausserhalb der Sperrfrist und ist für jedermann zugänglich. Die von 1934 tatsächlich erst im nächsten Jahr, aber das ist ja nicht mehr lange hin.
                  Bis 1946 dauert es leider noch.

                  Frage bei dem Standesamt an wo sich die Register von 1929 heute befinden. Noch im Standesamt oder schon im Archiv. Wenn sie im Standesamt sind fordere die Urkunde direkt an, sonst wendest Dich an das zuständige Archiv. Deasselbe dann im nächsten Jahr.

                  LG
                  Lizzy

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                  • Fronja
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.10.2007
                    • 577

                    #10
                    Mit dem Archiv habe ich heute Vormittag schon Kontakt aufgenommen. Das dauert leider derzeit 6-8 Wochen, aber das lässt sich verkraften Dann gibt es was nettes zu Weihnachten für mich.

                    Und die zweite frag ich nächstes Jahr an, hab ich mich schon mit dem zuständigen Archivar drauf geeinigt

                    Und die dritte überleg ich mir noch, 14,-€ für eine unbeglaubigte Abschrift, obwohl ich um eine Kopie des Originals gebeten habe, brauch ich dann noch nicht.

                    LG
                    Stefanie
                    Bickhard(t), Rühl - Simmershausen
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