schwer leserlich

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  • MOS
    Erfahrener Benutzer
    • 26.10.2016
    • 551

    [gelöst] schwer leserlich

    Quelle bzw. Art des Textes: Taufurkunde
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1808
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Eggenburg, NÖ
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Hallo und guten Abend!

    Leider ist es mir nicht möglich einen Teil des Eintrages zu entziffern. Bitte um ein wenig Support.

    Franziska Preh.jpg

    Anna Maria geborene des Franz ……….. Hauer hier, und Theresia …………… ehel. Tochter.

    Danke !
    LG, Markus

    ----------------------------------------------
    Geburts-/Wohnort Josef Schaufler II. 1811
  • Tinkerbell
    Erfahrener Benutzer
    • 15.01.2013
    • 9909

    #2
    Hallo.
    Ich lese:

    Anna Maria geborene des Franz Peyrl Hauers hier, und Theresia dessen Ehewirthin beede seel. ehel. Tochter.

    LG Marina

    Kommentar

    • Zita
      Moderator
      • 08.12.2013
      • 6057

      #3
      Hallo MOS,


      bitte stell doch immer den Link mit ein, dann kann man mit anderen Einträgen Buchstaben vergleichen.


      Anna Maria geborene des Franz Peyrl
      Hauers hier, und Theresia dessen Ehewirthin
      beede seel[ig] ehel. Tochter.


      LG Zita

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      • MOS
        Erfahrener Benutzer
        • 26.10.2016
        • 551

        #4
        Hallo Tinkerbell!

        Habs etwas weiter gesponnen:

        Anna Maria geborene des Franz Payerl, Hauers hier und Theresia dessen Eheweib beide selig eheliche Tochter.
        LG, Markus

        ----------------------------------------------
        Geburts-/Wohnort Josef Schaufler II. 1811

        Kommentar

        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #5
          Zitat von MOS Beitrag anzeigen
          gesponnen:

          Anna Maria geborene des Franz Payerl, Hauers hier und Theresia dessen Eheweib beide selig eheliche Tochter.

          Payerl steht da eben nicht, sondern Peyrl
          Eheweib nein! Ehewirthin, das sagte man damals so, glaub es einfach
          beide: wo siehst du da einen i-Punkt?? das heutige beide ist zwar gemeint, aber es steht da beede.


          Gruß


          Thomas
          Zuletzt geändert von Kasstor; 24.10.2018, 00:39.
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

          Kommentar

          • MOS
            Erfahrener Benutzer
            • 26.10.2016
            • 551

            #6
            Interessant. Gibt es im Forum eigentlich auch einen Bereich für althochdeutsche Begriffe oder so etwas wie eine Rechtschreibabteilung der damaligen Zeit ? Ich würde mir als Newbee etwas leichter tun und müsste euch nicht mit doppelten Fragen belästigen.
            Ehewirtin als althochdeutsches Wort für Eheweib, Ehegattin, etc. .... auch wieder was neues gelernt.

            Nichts für ungut, LG Markus
            LG, Markus

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            Geburts-/Wohnort Josef Schaufler II. 1811

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            • AKocur
              Erfahrener Benutzer
              • 28.05.2017
              • 1371

              #7
              Hallo Markus,

              als althochdeutsch bezeichnet man die hochdeutsche Sprache des frühen Mittelalters. Dafür gibt es Wörterbücher, aber so eins brauchst du (noch) nicht.

              Das Deutsche Wörterbuch der Gebrüder Grimm ist sehr hilfreich bei alten Begriffen. Ansonsten google ich meistens wenn ich einen Ausdruck nicht kenne. In diesem Fall (Ehewirt(in)) hilft sogar der Duden weiter, der Ehewirt als veralteten Ausdruck für Ehemann kennt.

              LG,
              Antje

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              • MOS
                Erfahrener Benutzer
                • 26.10.2016
                • 551

                #8
                Super, Danke für den Tip !

                LG, MArkus
                LG, Markus

                ----------------------------------------------
                Geburts-/Wohnort Josef Schaufler II. 1811

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                • Christian40489
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.03.2008
                  • 1686

                  #9
                  Hallo MOS, auch mit Hinblick auf Deinen Post "ungenaue Übersetzung?", frage ich mich inzwischen auch, ob Du überhaupt Hilfe willst oder Dir Deine Interpretationen hinbiegen willst. Du bittest um Lesehilfe ein, man antwortet Dir präzise und Du deutet alles um, offensichtlich unbeleckt von Kenntnissen der Transkriptionsregeln. Vgl dazu: https://www.archivschule.de/uploads/...itung_2009.pdf
                  Im Kern geht's bei der Transkription um die buchstabengetreue Wiedergabe. Und wenn im Original "Peyrl", "beede" oder "Ehewirthin" steht, dann ist das so wiederzugeben. Ein anderes Problem scheint mir zudem zu sein, dass Deine Kenntnisse alter Handschriften nicht sehr groß sind. Die Lesungen der genannten Worte ebenso wie "Frischauf/Frischaufin" im anderen Post sind überhaupt nicht kompliziert, lassen vor allem keinen Interpretationsspielraum zu, was bei schwierigen Handschriften oft ganz anders ist. "a", "e" oder "i" in einer Kanzleischrift kann eigentlich auch ein Anfänger recht schnell unterscheiden, wenn er aufmerksam vergleicht. Klar gibt es beim Transkribieren auch gelegentlich Zweifelsfälle und widersprüchliche Meinungen. In den vorliegenden Fällen gibt es dazu aber überhaupt keinen Grund. Die Experten helfen nicht gerne, wenn sie das Gefühl haben, sie treffen auf Besserwisserei oder Ignoranz. Du läufst Gefahr, Dir die Expertise dieses Forums zu verschließen. Ich selbst habe hier Hilfe bei der Transkription ganzer Folianten bekommen. Ohne die hohe Kompetenz der beteiligten Forum-Teilnehmer wäre das niemals möglich gewesen. In diesem Sinne empfehle ich Dir, die Hilfe der Experten nicht nur anzunehmen, sondern auch anders zu wertschätzen als Du das bisher tust.
                  Noch eins: zum Begriff altdeutsch wurde Dir bereits geantwortet, zur Rechtschreibung darf ich ergänzen, dass bis zur Einführung einer einheitlichen deutschen Rechtschreibung ab Ende des 19. Jhd. phonetisch geschrieben wurde. Zu berücksichtigen ist zudem, dass Lese- und Schreibkenntnisse auch gebildeter Personen wie Pfarrer, Bürgermeister, o.ä. oft nicht mit heutigen Standards zu vergleichen sind.
                  Zuletzt geändert von Christian40489; 25.10.2018, 00:05.
                  suche für mein Projekt www.Familienforschung-Freisewinkel.de alles zum Namen Freisewinkel, Fresewinkel, Friesewinkel.

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