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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2551

    Hallo Bergkellner.

    Lese ich da richtig ?

    4 von 16 Kinder sind deine Vorfahren ?

    Das ist ja Ahnenschwund hoch 3 .

    Toi, toi, toi für die nächsten Ahnen, die im Dickicht des Dschungels/Waldes verschollen sind.

    Ich habe heute nicht viel bekommen, nur das Sterbedatum eines unehelich geborenen Kindes aus der Hütter-Linie, obwohl ich eigentlich was oder besser gesagt wen anderen gesucht hätte.

    Morgen geht's beim nächsten Sterbebuch weiter. Mal schauen, wen ich da finden werde und wo.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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    • fajo
      Erfahrener Benutzer
      • 08.10.2018
      • 2342

      Guten Morgen!
      Bergkellner da kann ich nur schlucken.... und müsste wahrscheinlich nicht nur einen Brief aufgeben..., auch die Leitung dieses Großbetriebs, als letzte Ehefrau...
      Zuletzt geändert von fajo; 16.06.2020, 15:07.
      Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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      • Garfield
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2006
        • 2142

        Bergkellner: Wow, das ist wirklich nicht schlecht!

        Ich hatte vor einigen Jahren eine Mail an die Familie vom Cousin meines Vaters geschrieben. Es kam nie eine Antwort, aber da das Italien betrifft, hat mich das nicht weiter beunruhigt. Nun will ich aber endlich diese Linie beenden und es fehlte noch das Geburtsdatum vom Sohn von diesem Cousin. Ich habe im Mai mal auf Facebook gesucht und die Frau vom Cousin gefunden. Nachricht geschrieben, wieder nichts gehört. Nungut, ihre letzte Aktivität schien auch länger her zu sein. Also meinen Vater gefragt, ob er nicht mal anrufen könne, aber der ist da von meinen Wünschen meistens nicht so begeistert, weil es laut ihm eh nichts bringe, seine Verwandtschaft sei da halt einfach überhaupt nicht interessiert. Aber so schnell wollte ich nicht aufgeben, also hatte ich vorgestern nochmal eine Mail an die Familien-Adresse geschrieben. Und gestern hat dann der Sohn geantwortet und mir sein Geburtsdatum geschickt. Soweit ist der Stammbaum nun endlich komplett, hurra! Ausserdem hat er mir auf Facebook auch noch eine Freundschaftsanfrage geschickt, so dass ich nun weiss, wie er aussieht und ausserdem noch ein altes Foto von seinem Vater und ihm fand. An seinen Vater kann ich mich noch gut erinnern, an ihn aber fast gar nicht mehr und er ist in den letzten 15 Jahren natürlich auch älter geworden. Da unser Familienname auch noch recht häufig ist, hätte ich ihn auf Facebook nicht selbst gefunden.

        Es hat sich also doch gelohnt, nicht aufzugeben!
        Viele Grüsse von Garfield

        Suche nach:
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        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2551

          Hallo allerseits.

          Ich habe einen - vermutlich weitschichtigen - Verwandten heute dazubekommen.

          F. (Name geändert) ist möglicherweise über meine väterliche und vielleicht auch über meine mütterliche Linie verwandt, was unheimlich wäre.
          Allerdings fehlen mir noch die genauen Daten , um diese Information zu bestätigen.

          Ich bleibe dran, das klingt nach einer heißen Spur.
          Toi, toi, toi.

          Herzliche Grüße

          Andrea
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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          • Myrdhana
            Erfahrener Benutzer
            • 27.08.2019
            • 311

            Moien


            Hab einen neuen Verwandten gefunden (Grossonkel 3ten Grades oder so ähnlich, seine Urgroßtante war meine UrUrUrGroßmutte) und von ihm viele neue Informationen bekommen, dadurch konnte ich erneut im Netz stöbern und noch mehr entdecken


            Kuriosität des Tages :

            Meine UrUrGrossmutter, Franziska Kiermascheck hatte (ua) 2 Brüder,

            Ignatz geboren am 01.12.1859

            Thomas geboren am 17.12.1859
            Ich hatte bisher noch nie etwas von zweizeitigen Zwillingen gehört.



            Ignatz hat seinen Nachnamen 1912 amtlich zu Kierstein ändern lassen


            Es bleibt spannend
            Czech - Czubek - Peisker - Schmattloch - Benzel - Christmann - Conrad - Domen - Frielinghaus - Geich - Herpertz - Horbach - Horst - Ingendorn - Janyska - Jaroszonka - Keinburg - Kiermaschek - Leuffgen - Lippertz - Lohnss - Lörer - Moren - Piechowiak - Pingen - Rohner - Rosarius - Rössler - Rumbaum - Schöneich - Sedlak/Sedlaczek - Spielvogel - von Holty - von Tluk und Toschonowitz - von Zawadzky - Willems - Zydek
            Schlesien - NRW

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            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2551

              Hallo.

              Das klingt ja spannend. Warum hat Ignatz den Familiennamen ändern lassen ?

              Ich habe heute noch nichts bekommen, doch ich forsche gleich bei der Spur von F. zu mir -oder umgekehrt - einen Hinweis habe ich, von F. bekommen, dem Hinweis gehe ich jetzt nach bzw. recherchiere ich nach.

              Gehen wäre zwar grammatikalisch richtig , jedoch wortwörtlich falsch.

              Herzliche Grüße

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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              • Myrdhana
                Erfahrener Benutzer
                • 27.08.2019
                • 311

                Spannend ist es, aber es kompliziert auch meine recherchen.


                Das mit dem Nachnamenwechsel muss irgendwie genetisch bedingt sein, Franz Zydek, der Sohn des Bruders meines UrUrGrossvater hat 1941 seinen Nachnamen zu Junkert geändert, in Hindenburg .... denke ich werd eine weitere Anfrage nach Berlin schicken
                Czech - Czubek - Peisker - Schmattloch - Benzel - Christmann - Conrad - Domen - Frielinghaus - Geich - Herpertz - Horbach - Horst - Ingendorn - Janyska - Jaroszonka - Keinburg - Kiermaschek - Leuffgen - Lippertz - Lohnss - Lörer - Moren - Piechowiak - Pingen - Rohner - Rosarius - Rössler - Rumbaum - Schöneich - Sedlak/Sedlaczek - Spielvogel - von Holty - von Tluk und Toschonowitz - von Zawadzky - Willems - Zydek
                Schlesien - NRW

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                • LutzM
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.02.2019
                  • 3028

                  @Myrdhana: Warum wusste ich, als ich die Daten heute früh runterlud und betrachtete, dass es jetzt eine neue Spur zu verfolgen gilt?
                  Lieben Gruß

                  Lutz

                  --------------
                  mein Stammbaum
                  suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

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                  • Myrdhana
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.08.2019
                    • 311

                    Zitat von LutzM Beitrag anzeigen
                    @Myrdhana: Warum wusste ich, als ich die Daten heute früh runterlud und betrachtete, dass es jetzt eine neue Spur zu verfolgen gilt?






                    Wenn es denn nur eine wäre .... irgendwann ist aus unerklärlichen Gründen aus Franziska Kiermascheck Franziska Penkalla geworden (steht bei Geneteka), sie ist 1906 und oder 1909 in Laziska gestorben. Ihr Mann Franz Zydek ist 1908 in Oberhausen gestorben



                    ---------
                    was habe ich heute bekommen ? noch mehr fragen
                    Czech - Czubek - Peisker - Schmattloch - Benzel - Christmann - Conrad - Domen - Frielinghaus - Geich - Herpertz - Horbach - Horst - Ingendorn - Janyska - Jaroszonka - Keinburg - Kiermaschek - Leuffgen - Lippertz - Lohnss - Lörer - Moren - Piechowiak - Pingen - Rohner - Rosarius - Rössler - Rumbaum - Schöneich - Sedlak/Sedlaczek - Spielvogel - von Holty - von Tluk und Toschonowitz - von Zawadzky - Willems - Zydek
                    Schlesien - NRW

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                    • Bienenkönigin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.04.2019
                      • 1696

                      Nachdem ich vor zwei Wochen von einem Familienforscher auf Ancestry kontaktiert wurde, weil ich mit seiner Schwägerin verwandt bin, hat mich jetzt diese Schwägerin selbst kontaktiert.
                      (Bzw. ich hatte gesehen, dass er einige Fotos von mir übernommen hatte, aber falsch zugeordnet)

                      Unsere Urgroßeltern waren Geschwister. Ist sie dann Cousine 3. Grades?
                      Ich soll mich mal telefonisch bei ihrem Vater melden, der ist ja noch eine Generation "näher" dran.

                      Viele Grüße
                      Bienenkönigin
                      Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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                      • consanguineus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.05.2018
                        • 5533

                        Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
                        Unsere Urgroßeltern waren Geschwister. Ist sie dann Cousine 3. Grades?

                        So ist es!

                        Viele Grüße
                        consanguineus
                        Suche:

                        Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                        • Mittelfranke
                          Benutzer
                          • 11.11.2018
                          • 40

                          Hallo zusammen,

                          eigentlich schon vorgestern passiert, aber ich bin selbst heute noch im Freudentaumel. Wegen eines Geburtseintrages im Standesamtsregister habe ich vormittags mit einem Stadtarchiv telefoniert und das Gespräch war ganz anders als man hier im Forum oftmals liest. Da auch mal positive Archivarbeit erwähnt werden sollte will ich Euch das Telefonat nicht vorenthalten.

                          Es lief zwischen Archivar (A) und mir (I) wie folgt (etwas abgekürzt aber ich versuche den Wortlaut zu zitieren):

                          I: „Guten Tag, ich habe mich mit dem unheilbaren Virus der Familienforschung infiziert…“

                          A: „Au weia!“

                          I: „Genau, deswegen bin ich auf der Suche nach einem Geburtseintrag von 1878“

                          A: „Die Register haben wir, um wen geht es?“

                          Name und Datum aufgesagt, erwähnt dass es um ein uneheliches Kind geht und daher zwei Nachnamen in Betracht kommen könnten (eigene Erfahrung, es wurde die Legitimation vergessen…)

                          A: „Alles klar, dann schauen wir mal nach und würden uns per Mail bei Ihnen melden, die Adresse bräuchte ich noch. Wenn wir nichts finden rufen wir sie an.“

                          I: „Die wäre xxx. Wann würde ich denn von Ihnen hören?“

                          A (leicht empörter Tonfall): „Heute Nachmittag, wir versuchen Anfragen immer am selben Tag zu beantworten!“

                          I: „Super! Und wegen der Kosten…“

                          A: „Wir berechnen dafür nichts, Familienforschung behandeln wir kostenlos!“

                          Tatsächlich habe ich 90 Minuten später einen Anruf erhalten:
                          A: „Leider haben wir im Zeitraum von 1876 bis 1880 überhaupt keinen Eintrag gefunden. Ist der betreffende Vorfahr wirklich hier geboren?“

                          I: „Oh, nicht gut. Geboren ist er im Ortsteil yyy.“

                          A: „Dieser Ortsteil gehörte früher zu einer anderen Gemeinde (Anmerkung: bis 10 Jahre vor Einführung der Standesämter), deswegen müssten Sie leider dort anfragen.“

                          I: „Vielen Dank für die Info, dann werde ich dort anfragen.“

                          A (breites Grinsen durchs Telefon zu hören): „Moment, nicht so schnell! Dafür habe ich zufällig folgenden Eintrag gefunden…“

                          Offenbar gibt es eine (Halb-)Schwester zu meinem Ururgroßvater, sofort wurden mir alle wichtigen Infos telefonisch mitgeteilt und keine 30 Minuten später habe ich eine Kopie des Eintrags per Mail erhalten.


                          Super Mitarbeiter in diesem Stadtarchiv, erstklassige Arbeit, schnell und (zumindest bei einer Einzelanfrage) kostenlos. Schade, dass nicht noch weitere meiner Vorfahren von dort stammen.
                          Kein Vergleich zu anderen Archiven mit denen ich bereits zu tun hatte! So macht Forschung richtig Spaß!

                          P.S.: Auch im anderen Gemeindearchiv war die Dame am Telefon sehr nett und verständnisvoll. Sie freut sich auf den spannenden Fall (wenn das spannend ist möchte ich nicht wissen was da sonst so passiert) aber ist erst kommende Woche wieder im Archiv.

                          P.P.S: Durch den Zufallsfund konnte ich einen weiteren Bruder ausfindig machen welcher schon um 1900 in meine Heimatstadt gezogen ist, meine direkten Vorfahren kamen später.
                          Viele Grüße

                          ein Mittelfranke

                          ________________
                          Ich suche in Ostpreussen:
                          Kreis Niederung: FN Beyer, Juckel/Jukkel, Kerstein, Paetzel; Kreis Labiau: FN Kailuweit, Denkert, Schönke, Seidenberg

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                          • hessischesteirerin
                            Erfahrener Benutzer
                            • 08.06.2019
                            • 1330

                            Zitat von Mittelfranke Beitrag anzeigen
                            Hallo zusammen,

                            eigentlich schon vorgestern passiert, aber ich bin selbst heute noch im Freudentaumel. Wegen eines Geburtseintrages im Standesamtsregister habe ich vormittags mit einem Stadtarchiv telefoniert und das Gespräch war ganz anders als man hier im Forum oftmals liest. Da auch mal positive Archivarbeit erwähnt werden sollte will ich Euch das Telefonat nicht vorenthalten..
                            ich hatte das Glück, dass ich bisher immer nette Archivmitarbeiter am Telefon gehabt habe. Manchmal redet man zwar aneinander vorbei, aber im Endeffekt kann ich mich nicht beschweren (und die Mitarbeiter über mich hoffentlich auch nicht)

                            ich habe gestern endlich das Sterbedatum meines Ahn gefunden, und dadurch auch das Geburtsdatum. Er war 1815 ein Zugezogener und im Heiratseintrag stand nur "aus Camberg". Jetzt kenne ich seine Eltern, sein Geburtsdatum und kann weiter zurück gehen - eins stand zum Glück schon die ganze Zeit fest (durch Beobachtung hier im Dorf), das rotblonde Haar stammt aus dieser Becker-Linie ..

                            Kommentar

                            • Myrdhana
                              Erfahrener Benutzer
                              • 27.08.2019
                              • 311

                              Zitat von Mittelfranke Beitrag anzeigen
                              Hallo zusammen,

                              eigentlich schon vorgestern passiert, aber ich bin selbst heute noch im Freudentaumel. Wegen eines Geburtseintrages im Standesamtsregister habe ich vormittags mit einem Stadtarchiv telefoniert und das Gespräch war ganz anders als man hier im Forum oftmals liest. Da auch mal positive Archivarbeit erwähnt werden sollte will ich Euch das Telefonat nicht vorenthalten.

                              Es lief zwischen Archivar (A) und mir (I) wie folgt (etwas abgekürzt aber ich versuche den Wortlaut zu zitieren):

                              I: „Guten Tag, ich habe mich mit dem unheilbaren Virus der Familienforschung infiziert…“

                              A: „Au weia!“

                              I: „Genau, deswegen bin ich auf der Suche nach einem Geburtseintrag von 1878“

                              A: „Die Register haben wir, um wen geht es?“

                              Name und Datum aufgesagt, erwähnt dass es um ein uneheliches Kind geht und daher zwei Nachnamen in Betracht kommen könnten (eigene Erfahrung, es wurde die Legitimation vergessen…)

                              A: „Alles klar, dann schauen wir mal nach und würden uns per Mail bei Ihnen melden, die Adresse bräuchte ich noch. Wenn wir nichts finden rufen wir sie an.“

                              I: „Die wäre xxx. Wann würde ich denn von Ihnen hören?“

                              A (leicht empörter Tonfall): „Heute Nachmittag, wir versuchen Anfragen immer am selben Tag zu beantworten!“

                              I: „Super! Und wegen der Kosten…“

                              A: „Wir berechnen dafür nichts, Familienforschung behandeln wir kostenlos!“

                              Tatsächlich habe ich 90 Minuten später einen Anruf erhalten:
                              A: „Leider haben wir im Zeitraum von 1876 bis 1880 überhaupt keinen Eintrag gefunden. Ist der betreffende Vorfahr wirklich hier geboren?“

                              I: „Oh, nicht gut. Geboren ist er im Ortsteil yyy.“

                              A: „Dieser Ortsteil gehörte früher zu einer anderen Gemeinde (Anmerkung: bis 10 Jahre vor Einführung der Standesämter), deswegen müssten Sie leider dort anfragen.“

                              I: „Vielen Dank für die Info, dann werde ich dort anfragen.“

                              A (breites Grinsen durchs Telefon zu hören): „Moment, nicht so schnell! Dafür habe ich zufällig folgenden Eintrag gefunden…“

                              Offenbar gibt es eine (Halb-)Schwester zu meinem Ururgroßvater, sofort wurden mir alle wichtigen Infos telefonisch mitgeteilt und keine 30 Minuten später habe ich eine Kopie des Eintrags per Mail erhalten.


                              Super Mitarbeiter in diesem Stadtarchiv, erstklassige Arbeit, schnell und (zumindest bei einer Einzelanfrage) kostenlos. Schade, dass nicht noch weitere meiner Vorfahren von dort stammen.
                              Kein Vergleich zu anderen Archiven mit denen ich bereits zu tun hatte! So macht Forschung richtig Spaß!

                              P.S.: Auch im anderen Gemeindearchiv war die Dame am Telefon sehr nett und verständnisvoll. Sie freut sich auf den spannenden Fall (wenn das spannend ist möchte ich nicht wissen was da sonst so passiert) aber ist erst kommende Woche wieder im Archiv.

                              P.P.S: Durch den Zufallsfund konnte ich einen weiteren Bruder ausfindig machen welcher schon um 1900 in meine Heimatstadt gezogen ist, meine direkten Vorfahren kamen später.

                              Super ! Freue mich für dich



                              Ich hatte zwar bisher nie wirklich Schwierigkeiten mit Archiven (von 1 - 2 unfreundlichen Leuten mal abgesehen) aber kostenlos hab ich bisher nur 2 mal erlebt, und auch nur weil ich auf Kopien verzichtet habe und nur die Informationen wollte.



                              Um welches Archiv handelt es sich ? Vielleicht hab ich ja Glück und hab in meiner Liste einen vorfahren von dort
                              Czech - Czubek - Peisker - Schmattloch - Benzel - Christmann - Conrad - Domen - Frielinghaus - Geich - Herpertz - Horbach - Horst - Ingendorn - Janyska - Jaroszonka - Keinburg - Kiermaschek - Leuffgen - Lippertz - Lohnss - Lörer - Moren - Piechowiak - Pingen - Rohner - Rosarius - Rössler - Rumbaum - Schöneich - Sedlak/Sedlaczek - Spielvogel - von Holty - von Tluk und Toschonowitz - von Zawadzky - Willems - Zydek
                              Schlesien - NRW

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                              • BarbaraLauer
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                                • 16.04.2020
                                • 55

                                ich habe heute die Sterbeurkunde meines leiblichen Opas bekomme. Das nenn ich mal flotte Geschwindigkeit vom Standesamt Hannover. Anscheinend haben sie das Tempo echt aufgeholt, was sie mal letztes Jahr hatten,wo alles so lange gedauert hatte. Ich habe am Dienstag per Mail angefragt und fand heute die gewünschte Sterbeurkunde vor und nun hab ich auch den genauen Geburtsort (auch Hannover, die Angaben in den Adoptionsunterlagen waren in dem Punkt falsch gewesen) und nun habe ich die Geburtsurkunde ebenfalls angefordert und hoffe das ich auch ohne Probleme noch die Heiratsurkunde bekommen kann. Ich hätte es ja lieber persönlich geklärt, aber bei den ganzen Umständen nein danke. Um so erfreuter war ich heute über diese Post

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