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#1
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Wappen "von Bergen"
Hallo,
im Besitz meiner Mutter befindet sich dieses Original des Wappens meines Ur-Ur-Großvaters. Er hieß Ernst Wilhelm von Bergen und kam 1973 nach Bremen, um dort als Prokurant der Deutschen Nationalbank zu arbeiten. Wir wissen leider nicht, woher er kam. Vielleicht erkennt ja jemand das Wappen oder kann mir einen Tipp geben, wo ich weitersuchen könnte. |
#2
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Hallo,
da fehlt wohl noch was! LG Sirka |
#3
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Geändert von Bergkellner (15.09.2017 um 15:57 Uhr) |
#4
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#5
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von Bergen
Dann muss Ernst Wilhelm 1873 !!! nach Bremen gekommen sein.
Gruß Beggusch |
#6
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Es gab eine bereits im 15. u. 16. Jhd. im Herzogtum Anhalt nachweisbare Familie mit Grundbesitz, die aber zum bürgerlichen Stand zählte. Im 16. u. 17. Jhd. gehörte sie dann zur Anhaltischen Ritterschaft. Stets führte diese den Namen 'von Berge'. Aus dieser Familie erhielt der Anhaltische Kanzler Paul von Berge einen kaiserlichen Wappenbrief. Im 18. Jhd. verschwindet die Familie aus Anhalt.
Wappen: Ein auf einem Dreihügel stehender Vogel mit einem Ring im Schnabel. Helm: Der Vogel wiederholt mit erhobenem Flügeln. In Preußen erschien die Familie bspw. in der Neumark. Das dort verwendete Wappen: R. mit einem auf einem abgehauenen Baumstamm, jederseits mit einem gr. Blatte, sitzender Vogel, einen Ring im Schnabel haltend. Helm: Der Vogel mit ausgebreiteten Flügeln. In Hamburg läßt sich dann nachweisen: Balthasar von Bergen, 1779 Bürger-Hauptmann in Hamburg, + 21.8.1791. Wappen: In S. in Wasser ein hoher Berg, auf dem ein Vogel sitzt. Helm: drei gr. gestielte r. Rosen. Decken r.s Jakob von Bergen, 1791 Bürger-Hauptmann in Hamburg, + 1795. Wappen: In n. Feld (Himmel) ein hoher gr. Berg, auf dem ein Vogel steht, der einen Zweig im Schnabel trägt. Helm: g. Stab, von zwei geflügelten gekrönten Schlangen umwunden. Das 1. Hamburger Wappen: |
#7
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Hallo Andreas,
der im vorstehenden Beitrag genannte Kanzler Paulus von Berge ist auch mein Vorfahre. Solltest Du irgendwann mal bis dahin kommen, dann kann ich Dir gerne mit weiteren Informationen aushelfen. Es grüßt der Alte Mansfelder |
#8
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Danke für die Infos - also stimmte die Richtung doch mit Hamburg.
Ich glaube, entgegen der Aufzeichnungen im Ortsfamilienbuch, hatte E.W. von Bergen doch zumindest einen Nachkommen, meine Urgroßmutter Edith. Mit ihr kam das von Bergen zum Kellner dazu und das Wappenbild in unseren Besitz, denn ich wüßte nicht, wozu mein Opa es sonst aufgehoben hätte... Mein Onkel Alexander hatte schon Ende der 90er Nachforschungen betrieben, er hat meiner Mutter erzählt, er habe in einer Hamburger Kirche bei den Familienwappen genau dieses gesehen. Leider hat sie nicht nachgefragt und er hat nichts weiter erzählt. Und an seine Aufzeichnungen - sofern sie noch existieren(er starb 2000), kommen wir nicht ran. @russenmädchen, noch mal ein Extra-Danke an dich, in diesen Bereich der MAUS-Datenbank bin ich noch gar nicht vorgedrungen. @Alter Mansfelder, ich sag dir Bescheid, wenn wir was in die Richtung rausfinden, ist versprochen! |
#9
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Hallo Kleinschmid, woher stammen diese Angaben? Es wuerde mich interessieren ...
Zitat:
PS. @ Alter Mansfelder und Cornelia: Da die anhaltinischen von Bergen vor der Hand nichts mit der Hamburger Familie zu tun haben, schlage ich vor, hierzu einen neuen Faden im Adelsforum zu eroeffnen. Die Bergen gehoerten zumindest spaeter zum Adel. VG Geändert von Johannes v.W. (16.09.2017 um 13:00 Uhr) |
#10
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Siebmacher, Abgestorbener Anhaltinscher Adel, Nürnberg 1905, S. 6 f.
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