Einfach mal schreien ... oder so

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  • Philipp
    Erfahrener Benutzer
    • 19.07.2008
    • 841

    Zitat von AlfredM Beitrag anzeigen
    Gestern bekam ich eine Mail von oben genannten Standesamt
    das ich keine Kopie eines Geburtseintrages von 1939 bekomme,
    obwohl ich den lückenlosen Abstammungsnachweis und die

    Vollmacht ihnen gemailt habe.


    Seit 20 Jahren betreibe ich Hobbymäßig Ahnenforschung, hatte
    schon mit vielen Standesämtern zu tun, aber dies habe ich noch nicht

    erlebt.
    Hallo!

    Ich erlebe das in letzter Zeit immer öfter, dass man bei Standesämtern abgewatscht wird.

    Meine Vermutung ist, dass die mit ihrem Tagesgeschäft dermaßen beschäftigt sind, dass für Ahnenforschung wenig Zeit bleibt. Einige Ämter brauchen dann Wochen für die Anfrage, andere suchen den erstbesten Grund, um Auskünfte nicht erteilen zu müssen und lassen es auf Folgeanträge ankommen.

    Aufgefallen ist mir auch, dass die Bediensteten im Hinblick auf Auskunftserteilung und Datenschutz nicht so firm sind, wie man es sich wünschen möchte. Man beruft sich auf den eben auf Datenschutz, um Zweifelsfragen zu umgehen.

    VG
    Philipp

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    • fajo
      Erfahrener Benutzer
      • 08.10.2018
      • 2351

      Philipp dir fallen also auch Veränderungen auf. Ich stolper auch seit kurzer Zeit darüber.-
      Zuletzt geändert von fajo; 07.01.2023, 10:01.
      Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2551

        Warum zum Geier - oder wer auch immer dafür zuständig - ist - gibt es in Traunkirchen kein Sterberegister ? Auch bei den Heider-Indicies finde ich nur bis ca. 1782 Register.

        Jetzt muss ich jedes Sterbebuch einzeln durchackern, um zwei Sterbeeinträge zu finden.

        Auch anhand des Hochzeitseintrags einer Nachkommin gibt es keinen Hinweis darauf, ob die Mutter der Braut zu diesem Zeitpunkt am Leben gewesen ist oder nicht.
        Der Vater der Braut hat noch gelebt, weil er als einer der Trauzeugen erwähnt wird.

        Dann suche ich mal weiter.

        Wer weiß, wie alt die beiden zu suchenden Personen geworden sind. Die Geburtsdaten habe ich und auch eine mögliche Adresse, laut dem Hochzeitseintrag einer Nachkommin.

        Es ist zum Haare ausraufen.

        Ratlose Grüße.

        Nachtrag: Ich habe die Sterbeeinträge gefunden. Beide Personen sind relativ alt geworden. Ich schreie wieder, diesmal vor Freude.

        Und drei weitere Sterbeeinträge habe ich auch noch gefunden, ein dazugehöriger vierter ist schon im vorigen Jahr gefunden worden. Noch ein Grund, um vor Freude zu schreien.

        Herzliche Grüße.

        Andrea
        Zuletzt geändert von Andrea1984; 09.01.2023, 00:14.
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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        • ahnenforinfi
          Erfahrener Benutzer
          • 13.02.2021
          • 427

          Warum zum Kuckuck war Köln schon früher so groß, einzelne Urkunden ohne Index durchzusehen, dauert Jahre. Da wende ich mich doch lieber wieder einem anderen Familienzweig zu. Aber heute schon mal gar nicht mehr, mir reicht es
          Ich suche:
          - Heiratseintrag von Andreas Gottlieb Ernst und Dorothea Elisabeth Ritz, haben ab 1788 Kinder in Hamm bekommen (vielleicht gehört die Braut auch zur Familie Ritz in Kassel???)
          - Heiratseintrag Franciscus Hovestadt und (Maria) Catharina geb. Kemmerling, haben ab 1782 Kinder in Brilon

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          • Sbriglione
            Erfahrener Benutzer
            • 16.10.2004
            • 1177

            Ja!!!

            Ich freue mich so!!!

            Ich habe heute beim Ordnen meiner neuen Fotos aus dem Landesarchiv Magdeburg doch tatsächlich etwas gefunden und herausgefunden, das mich mal wieder um eine Generation weiter bringt (und nicht NUR das)!!!

            Konkret: in einer Akte mit Erbenzins-Sachen des Klosters Huysburg (die Akte startet in den 1640er Jahren) habe ich nach einander zunächst einen (schon vorher von mir als einer von zwei möglichen "Kandidaten" als Vorfahre angesehenen) Carsten Leiste, später dessen Witwe - und zuletzt meinen gesicherten Vorfahren Andreas Leiste als Pächter für exakt die gleichen Äcker gefunden!
            Doppelt schön: der Eintrag zu Andreas Leiste war der Originalvertrag, der sowohl das Siegel und die Unterschrift des Abtes, als auch die meines Vorfahren trug...

            Glück gehabt!

            Beste Grüße!
            Zuletzt geändert von Sbriglione; 08.01.2023, 20:57.
            Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
            - rund um den Harz
            - im Thüringer Wald
            - im südlichen Sachsen-Anhalt
            - in Ostwestfalen
            - in der Main-Spessart-Region
            - im Württembergischen Amt Balingen
            - auf Sizilien
            - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
            - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

            Kommentar

            • Bienenkönigin
              Erfahrener Benutzer
              • 09.04.2019
              • 1696

              Hallo zusammen,

              gerade guck ich ein bisschen, ob ich meine Linie nach Böhmen zurückverfolgen kann (die irgendwann plötzlich in Franken auftaucht als katholischer Einwanderer).

              In Familysearch wollte ich daher einfach die (Nach-)Namenstreffer mal genauer unter die Lupe nehmen.
              Dazu schaue ich die indizierten Namen unter den Eintragungen an.

              Seitenweise sind die Namen irgendwie vertraut, z.B.:
              Maria Frantz
              Matheus Fischer
              Rosina Gürkler
              etc.

              Dann keine transkribierten Namen mehr.
              Nach etwa zwei Seiten geht es dann doch weiter:
              Frambon Zayoun
              Lall Lexsiofosf

              Also entweder wurde der Rest des Buches an jemand anderen outgesourct, vielleicht eine indische Firma.
              Oder es war ein Praktikant, der sowas von keinen Bock auf die Aufgabe hatte. Tipp ich mal ein paar Buchstaben, besser als nix

              Also Vieraugenprinzip oder noch höher haben die sicher nicht!
              Amüsierte Grüße
              Bienenkönigin

              PS: Danach wird es dann wieder "normal" - wobei ich eh niemanden beneide, der so etwas gegen Geld tut
              Zuletzt geändert von Bienenkönigin; 09.01.2023, 14:45.
              Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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              • Gastonian
                Moderator
                • 20.09.2021
                • 3314

                Hallo Bienenkönigin:


                Die ganz verrückten Namen sind wohl das Resultat von Maschinenlesung/OCR (welches ja selbst bei gedruckten Quellen noch sehr fehlerhaft ist). Familysearch hat anscheinend keine bezahlten Transkribierer, sondern stützt sich auf solche Maschinenlesung und dann die Arbeit Ehrenamtlicher zur Überprüfung und Korrektur (oder in manchen Fällen zur erstmaligen Indexierung). Für die derzeitigen Projekte zum Mitmachen, siehe https://www.familysearch.org/getinvo...-opportunities


                VG


                --Carl-Henry
                Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

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                • Bienenkönigin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.04.2019
                  • 1696

                  Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
                  Die ganz verrückten Namen sind wohl das Resultat von Maschinenlesung/OCR (welches ja selbst bei gedruckten Quellen noch sehr fehlerhaft ist). Familysearch hat anscheinend keine bezahlten Transkribierer, sondern stützt sich auf solche Maschinenlesung und dann die Arbeit Ehrenamtlicher zur Überprüfung und Korrektur (oder in manchen Fällen zur erstmaligen Indexierung). Für die derzeitigen Projekte zum Mitmachen, siehe https://www.familysearch.org/getinvo...-opportunities
                  Hallo Carl-Henry,
                  danke, das ist ja interessant. Wobei es fast schon unglaublich ist, was die OCR-Erkennung dann z.T. doch findet (bei dem Geschreibsel!).
                  Andererseits weiß man natürlich nicht, wie groß der Korrekturanteil der Ehrenamtlichen ist, die die Nachlesen halten. Zum Teil sicher enorm.

                  Aber allein die Möglichkeiten heute sind z.T. gruselig (z.B. bei Gesichtserkennung und Zuordnung von treffenden Tags in Ancestry, wie ich im dortigen Unterforum schon geschrieben habe).

                  VG
                  Bienenkönigin
                  Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                  Kommentar

                  • fajo
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.10.2018
                    • 2351

                    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
                    ... Seitenweise sind die Namen irgendwie vertraut, z.B.:
                    Maria Frantz
                    Matheus Fischer
                    Rosina Gürkler
                    etc.

                    Dann keine transkribierten Namen mehr.
                    Nach etwa zwei Seiten geht es dann doch weiter:
                    Frambon Zayoun
                    Lall Lexsiofosf ...
                    ... oder eine Dorfvolkswanderung ... so etwas könnte auch endstehen wenn Wochenende ist und man als Praktikant am Montag nicht mehr so genau weiß woran man gearbeitet hat......
                    Zuletzt geändert von fajo; 12.01.2023, 19:33.
                    Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







                    Kommentar

                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2551

                      "Immer" diese Namenskolleginnen. Woher soll ich wissen, welche von den gesuchten Damen die richtige ist ?
                      In dem gesuchten Zeitraum gibt es einige mögliche Kandidatinnen.

                      Weder eine Altersangabe, noch eine Adresse werden beim Trauungseintrag erwähnt, die mir vielleicht beide weitergeholfen hätten.

                      Auch beim Beruf des Vaters gibt es in dem gesuchten Zeitraum einige Berufskollegen.

                      Da hilft nur eines: Eine Liste der Kandidatinnen erstellen, speichern und dann hoffen, irgendwie diesen toten Punkt zu überwinden.

                      Auch der Trauzeuge ist nicht hilfreich: Es kann der Brautvater gewesen sein oder der/ein Bruder der Braut.

                      Vier Damen habe ich gefunden, die altersmäßig infrage kommen könnten und bei einer wäre der Name des Vaters ident mit jenem des Trauzeugen. Ob es wirklich derjenige ist ?

                      Was meint ihr dazu ?

                      Ratlose Grüße

                      Andrea
                      Zuletzt geändert von Andrea1984; 13.01.2023, 18:12.
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                      Kommentar

                      • Andrea1984
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.03.2017
                        • 2551

                        Ich schreie aus Freunde und aus Frust:

                        Aus Freude, weil ich einen Trauungseintrag gefunden habe.

                        Aus Frust, weil sich darin nur ein Hinweis findet, dass der Bräutigam Witwer ist und die erste Ehe woanders geschlossen hat.

                        Wo und wann soll ich jetzt die erste Ehe suchen ? Ich habe kein Indiz dazu.

                        Möglicherweise verknüpfen sich zwei Zweige einer Linie, doch mir fehlt der Beweis dafür.

                        Ratlose Grüße

                        Andrea
                        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                        • HerrMausF
                          Erfahrener Benutzer
                          • 31.12.2017
                          • 733

                          ARGH!


                          Jahrelang habe ich einen Johann Christian Fötzsch von der Sachsenburg gesucht, jetzt finde ich seinem Taufeintrag, er ist unehelich und der Vater angeblich mit selbigem Namen, die Mutter oder eben eine mit identischem Namen ehelicht aber ausgerechnet 9! Monate vorher einen anderen. Wie? Was? Und natürlich ist der Geburtseintrag der Mutter auch nicht dort zu finden. Es ist manchmal echt zum heulen.

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                          • fajo
                            Erfahrener Benutzer
                            • 08.10.2018
                            • 2351

                            Ich schreie heute einmal aus Entsetzen!

                            Bin in Böhmen auf einige Einträge von 1937 / 38 und dann auch noch 1936, die klar aufzeigten das man nicht nur im deutschem Reich (schon ab 1933) nach Ariern sortierte, nein sogar 1936 in Böhmen .... -
                            Da läuft es mir eiskalt über den Rücken! -
                            Zuletzt geändert von fajo; 25.01.2023, 00:22.
                            Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







                            Kommentar

                            • LisiS
                              Erfahrener Benutzer
                              • 27.05.2018
                              • 1525

                              YEEAAAHHHHHHHHHHHH!!!!
                              ja ich schrei grad weil ich mich total freu.
                              dachte ich bisher nur meine urgroßmutter und ururgroßeltern sind aus einem ort, und vorher und nachher "zu- und weggereiste" - NEIN - meine wurzeln gehen über die urururgroßmutter noch bis min. 1600 direkt retour und davon lebten sie 150 jahre mind. auf einem hof, wo ich jetzt *bittedaumendrücken* vielleicht infos krieg, die mich noch weiter zurück bringen könnten, sofern vorhanden und ich zumindest was zur haus- und hofgeschichte erfahren könnte! im besten fall gibts eine hofchronik und im besten fall is es ein erbhof und es lässt sich alles gut verfolgen.


                              herrschaftsakten aus der zeit gibts leider keine online - da muss ich erst mal im archiv nachfragen. ob ich da noch eine chance hätt.
                              *hach* ich freu mich so!
                              Liebe Grüße
                              Lisi

                              SUCHE Vorfahren:
                              Gottfried WERNDL ein Neigerschmidmeister * ~1662 WO??? † 05.09.1745 in Steyr/OÖ
                              Ururgroßvater von Josef WERNDL Gewehrfabrikant * 26.02.1831 in Steyr/OÖ † 29.04.1889 in Steyr/OÖ

                              Kommentar

                              • Andrea1984
                                Erfahrener Benutzer
                                • 29.03.2017
                                • 2551

                                Zitat von fajo Beitrag anzeigen
                                Ich schreie heute einmal aus Entsetzen!

                                Bin in Böhmen auf einige Einträge von 1937 / 38 und dann auch noch 1936, die klar aufzeigten das man nicht nur im deutschem Reich (schon ab 1933) nach Ariern sortierte, nein sogar 1936 in Böhmen .... -
                                Da läuft es mir eiskalt über den Rücken! -
                                1938 meinst du wohl ?

                                Ich schreie mit dir, aus gemeinsamem Frust dazu.

                                -

                                Und schreie, weil ich bei einer Linie zwar einen Taufeintrag einer Dame, sowie Taufeinträge von Geschwistern, jedoch keinen Trauungseintrag der Eltern gefunden habe. Das "wann" kann ich, dank der Taufe eines Kindes eingrenzen, doch das "wo" ist mir ein Rätsel.

                                Vielleicht hilft einer der Taufeinträge weiter ?

                                Ich suche mal dort nach.

                                -

                                Herzliche Grüße

                                Andrea
                                Zuletzt geändert von Andrea1984; 26.01.2023, 20:26.
                                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                                Kommentar

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