Urkunden Reinbek 1872 und 1891

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  • schulkindel
    Erfahrener Benutzer
    • 28.02.2018
    • 871

    Urkunden Reinbek 1872 und 1891

    [fragebogen):
    Konfession der gesuchten Person(en): evangelisch
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Ancestry, familysearch
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):
    [/fragebogen]

    Liebe Forscherfreunde,

    weiß jemand, ob Geburten und Heiraten von Hamburg, genauer gesagt von Schleswig Holstein, Reinbek, irgendwo online zu finden sind?
    Konkret suche ich die Geburt meiner Urgroßmutter und ihre Heirat.
    Das Geburtsdatum 1872 ist mir bekannt und auch ihr Heiratsdatum 1891.
    Da Mecklenburg-Schwerin Verfilmungen online sind, habe ich sie bei Volkszählungen und im Sterberegister von Rostock gefunden.

    Ich stelle das auch unter Schleswig-Holstein ein.

    Grüße
    Renate
  • tuedelluet
    Erfahrener Benutzer
    • 30.01.2015
    • 540

    #2
    Moin Renate,
    die ganz kurze Antwort lautet: "Nein".
    Weil Reinbek und die anderen Gemeinden dort unten in Stormarn zu S-H gehören. Mit Glück hast Du aber Personen dabei, die in einem der - bis 1937 holsteinischen - heute zu Hamburg gehörenden Standesämter gemeldet wurden. (Geburten/Heiraten/Todesfälle)
    Jene findet man dann über Ancestry bzw. im Staatsarchiv in Hamburg. So sie dann außerhalb der entsprechenden Fristen sind.
    Ich hatte da insofern Glück, daß vor 1910 etliche Verwandte in Glinde, Billstedt oder Boberg/Lohbrügge lebend im StA "Kirch Steinbek" beurkundet wurden. Das hat mir dann manchen Fund beschert.
    In Reinbek musst Du selber direkt anfragen.
    Gruß aus Bremen

    tuedelluet

    Kommentar

    • schulkindel
      Erfahrener Benutzer
      • 28.02.2018
      • 871

      #3
      Urkunden Reinbek 1872 und 1891

      Hallo,

      vielen Dank für Deine Antwort.
      Kirchspiel Steinbek hatte ich vor Zeiten auch schon mitbekommen, aber nichts in Erfahrung bringen können.
      Ich werde noch mal bei Ancestry, wie Du empfohlen hast, genauer hinsehen.
      Ansonsten bleibt die direkte Anfrage bei der Stadt Reinbek.
      Das ist dort ja recht praktisch geregelt und nicht zu teuer.
      Ich habe so vor mehr als fünfzehn Jahre die Kopie des standesamtlichen Geburtseintrages (1891) meines Großvaters bekommen.

      Ich weiß die Registernummer des Hochzeitseintrages seiner Eltern und den Geburtstag seiner Mutter. Da es sich um die Jahre 1872 und 1891 handelt, ist wohl nicht das Standesamt der Stadt, sondern ein Archiv zuständig.
      Aber das ist keine Hürde.

      Viele Grüße
      Renate

      Kommentar

      • tuedelluet
        Erfahrener Benutzer
        • 30.01.2015
        • 540

        #4
        Zitat von schulkindel Beitrag anzeigen
        Hallo,

        vielen Dank für Deine Antwort.
        Kirchspiel Steinbek hatte ich vor Zeiten auch schon mitbekommen, aber nichts in Erfahrung bringen können.
        Ich werde noch mal bei Ancestry, wie Du empfohlen hast, genauer hinsehen.
        Ansonsten bleibt die direkte Anfrage bei der Stadt Reinbek.
        Das ist dort ja recht praktisch geregelt und nicht zu teuer.
        Ich habe so vor mehr als fünfzehn Jahre die Kopie des standesamtlichen Geburtseintrages (1891) meines Großvaters bekommen.

        Ich weiß die Registernummer des Hochzeitseintrages seiner Eltern und den Geburtstag seiner Mutter. Da es sich um die Jahre 1872 und 1891 handelt, ist wohl nicht das Standesamt der Stadt, sondern ein Archiv zuständig.
        Aber das ist keine Hürde.

        Viele Grüße
        Renate
        Hallo Renate,


        kleine Korrektur:
        "Kirch Steinbek" bezog sich in diesem Fall nicht auf die Kirchengemeinde Kirchsteinbek. Die gibt es auch und Reinbek gehörte bis ca. 1899 auch zu dem Kirchspiel, danach ein eigenes.

        Die Microfilme von dort sind nicht online verfügbar, sondern nur im Kirchenkreisarchiv Hamburg Ost in HH-Harburg vor Ort einsehbar. (So Gott will sind die auch irgendwann bei Archion - aber ob ich das noch erlebe?)


        Der von mir genannte Standesamtsbezirk Kirch Steinbek (andere Schreibweisen Kirch=Steinbeck/Kirch-Steinbek/Kirchsteinbek) umfasste auch einige Landgemeinden wie Havighorst, Oststeinbek, Glinde, Lohbrügge, Sande und Boberg. Reinbek müsste da schon ein eigenes StA gehabt haben, denn der Ort hat sich relativ früh nach Anschluß an die Eisenbahn von einem Bauerndorf mit der Amtsverwaltung zu einem Villenwohnort entwickelt.
        Jedenfalls hat Reinbek heute neben dem Standesamt auch ein Stadtarchiv. Das ist dann die gleiche Adresse.
        Gruß aus Bremen

        tuedelluet

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        • schulkindel
          Erfahrener Benutzer
          • 28.02.2018
          • 871

          #5
          Urkunden Reinbek 1872 und 1891

          Hallo nach Bremen,

          vielen Dank noch mal für Deine Ergänzungen.
          Ich habe heute Nachmittag ganz viel bei Ancestry und familysearch gesucht, aussichtslos.
          Da ist nichts erfasst.
          Schade, aber eigentlich habe ich für die 1872 geborene Marie ja Geburts- und Hochzeitstag, weil die auf dem standesamtlichen Sterbeeintrag in Rostock vermerkt sind. Den habe ich online gefunden.

          Gruß
          Renate

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