Hallo!
Bei der Recherche zur Vergangenheit meines Großvaters stehe ich noch am Anfang. Anfragen bei entsprechenden Stellen laufen bereits, aber vielleicht kann mir hier noch jemand weiterhelfen, um weitere Anhaltspunkte für die weitere Recherche zu finden.
Also, mein Großvater wurde 1914 geboren, war bei Kriegsbeginn 1939 dann 25 Jahre alt. Er war als Soldat in Frankreich im Einsatz. Dies muss schon zu Beginn des Westfeldzuges gewesen sein. Denn die einzige Begebenheit, die er mir mal aus dem Krieg erzählte, war, wie die Bewohner eines französischen Dorfes die anrückenden deutschen Soldaten mit Lebensmitteln begrüßten (offenbar, um sie milde zu stimmen). Sie boten mit den Worten "Fromage? Fromage?" auch Käse an, was einige der Soldaten aufgrund der lautmalerischen Nähe zur deutschen Beleidigung "du Arxxx" zunächst gar nicht witzig fanden, dann aber schnell den Irrtum bemerkten. Dies war wohl eher eine heitere Episode, denn danach verfiel mein Opa immer in Schweigen und hatte einen abwesenden Blick...
Er wurde dann im Gefecht (mindestens) am Bein verwundet und kam zur Behandlung aber nicht in seine Heimat (er lebte in Geradstetten, gehört heute zur Gemeinde Remshalden in Baden-Württemberg), sondern nach Osnabrück/Niedersachsen.
Dort wurde das Ursulinenkloster St. Angela, das zugleich ein Mädchengymnasium war, in ein Lazarett umgewandelt.
Mein Großvater lernte dort meine als Krankenschwester arbeitende Oma kennen und blieb dann in Osnabrück.
Ich vermute mal, dass nicht alle in Frankreich verwundeten Soldaten automatisch nach Osnabrück kamen, sondern könnte mir vorstellen, dass das eher regional abhängig war, wohin Verletzte kamen.
Hat jemand Informationen oder eine Idee, die mir ggf. weiterhelfen könnte, über entsprechende Wehrmachtsverbände?
Ich weiß, dass das sehr grob ist, aber vielleicht habe ich ja Glück...
Vielen Dank in jedem Fall schon mal!
Bei der Recherche zur Vergangenheit meines Großvaters stehe ich noch am Anfang. Anfragen bei entsprechenden Stellen laufen bereits, aber vielleicht kann mir hier noch jemand weiterhelfen, um weitere Anhaltspunkte für die weitere Recherche zu finden.
Also, mein Großvater wurde 1914 geboren, war bei Kriegsbeginn 1939 dann 25 Jahre alt. Er war als Soldat in Frankreich im Einsatz. Dies muss schon zu Beginn des Westfeldzuges gewesen sein. Denn die einzige Begebenheit, die er mir mal aus dem Krieg erzählte, war, wie die Bewohner eines französischen Dorfes die anrückenden deutschen Soldaten mit Lebensmitteln begrüßten (offenbar, um sie milde zu stimmen). Sie boten mit den Worten "Fromage? Fromage?" auch Käse an, was einige der Soldaten aufgrund der lautmalerischen Nähe zur deutschen Beleidigung "du Arxxx" zunächst gar nicht witzig fanden, dann aber schnell den Irrtum bemerkten. Dies war wohl eher eine heitere Episode, denn danach verfiel mein Opa immer in Schweigen und hatte einen abwesenden Blick...
Er wurde dann im Gefecht (mindestens) am Bein verwundet und kam zur Behandlung aber nicht in seine Heimat (er lebte in Geradstetten, gehört heute zur Gemeinde Remshalden in Baden-Württemberg), sondern nach Osnabrück/Niedersachsen.
Dort wurde das Ursulinenkloster St. Angela, das zugleich ein Mädchengymnasium war, in ein Lazarett umgewandelt.
Mein Großvater lernte dort meine als Krankenschwester arbeitende Oma kennen und blieb dann in Osnabrück.
Ich vermute mal, dass nicht alle in Frankreich verwundeten Soldaten automatisch nach Osnabrück kamen, sondern könnte mir vorstellen, dass das eher regional abhängig war, wohin Verletzte kamen.
Hat jemand Informationen oder eine Idee, die mir ggf. weiterhelfen könnte, über entsprechende Wehrmachtsverbände?
Ich weiß, dass das sehr grob ist, aber vielleicht habe ich ja Glück...
Vielen Dank in jedem Fall schon mal!
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