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#31
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ostrava
m Laufe des Mittelalters wanderten viele Deutsche in die Stadt ein (→ Hochmittelalterliche Ostsiedlung), während im Jahr 1380 das schlesische Dorf als wendisch unterschieden wurde. du bist in der dialekt gegend, wo man sachich in einem satz feststellt, das h wird dabei stumm gesprochen, hoiehahanoa, dua? HAB ICH OHNEHIN AUCH EIN Ei;DU AUCH? und du rästelst mit deinem rtl deutsch und komplizen über obigen dialekt. alle nack. https://gedbas.genealogy.net/search/simple Geändert von sternap (25.01.2023 um 17:30 Uhr) |
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ich erkläre es dir noch mit einem aderen beispiel.
papa und familie gingen durcg einen märchenhaften wald. das kind unserer gastgeber saß hoch oben auf der schulter des vaters. der versprach, beim heimkommen gebe es schweschenknödel. das mädchen, ausgestattet mit feinem gehör, sprach es nämlich immer so aus, aber nun da papa es verballhornte, protesterte die kleine, indem sie mit den füßen auf papas brust trommelte und mit den händen seinen kopf verprügelte und wütend schrie, nein schweschenknödel. heute arbeitet sie bei der nationalbibliothek und kann zwetschkenknödel korrekt aussprechen. damals noch nicht sagen, aber feinst hören, wenn es falsch ausgedrückt wurde. sie hatte immer ein sensationelles sprach gefühl,aber eine verzögerte sprachentwicklung. bei fremdsprachen hören wir alle höchstens, was wir kennen.österreicher zerkringeln sich,wenn sie ausländer zwetschenknödel vorsagen lassen, svisvikö und noch witzigere wörter hören die anderen heraus.ihr gehirn musste zuvor nie ein tscken speichern. dein gesuchter ort ist ist ein svisvikö. ein pfarrer hat den namen schon nicht verstanden, weil es das in seiner sprache nicht gibt, er es nie hörte, und nun durch eine ihm bekanntere buchstabenkombination ersetzt. wir rätseln über ein svisvikö das ein zwetschkenknödel ist. Geändert von sternap (25.01.2023 um 18:00 Uhr) |
#33
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sternap,
ich habe das nun gelesen und bin sehr verwirrt. Du könntest ein perfektes Werk wie »Alice im Wunderland« schreiben. Irgendwas sehr Verworrenes, etwas sehr Mystisches. Die Aussage habe ich trotzdem irgendwie doch verstanden. Es ist nur, wie du es sagst, bzw. schreibst. Irgendwie auch unterhaltsam. Klingt ein wenig wie bairisch für mich. Schwäbisch: Hao I eh au a oi, du au? Aber das H ist da. Hoffentlich macht das H keinen Unterschied bei dem Nachnamen Nack. Hanak gäbe es sogar um Ostrava (angenommen, H'nak wird zu Nak. Kenne mich in der Gegend nicht aus. Will auch nicht rätseln, habe nun nur mehr Angst) Schwiegersohn werden, da hab ich bislang noch wenig drüber nachgedacht im Übrigen. Der Leistungsgesellschaft geschuldet, womöglich. Schlesisch Ostrau hatte ich auch mal auf dem Schirm. Auf Wikipedia (wohlgemerkt), steht, dass es in Böhmen ab 1430 aber Polnisch Ostrau genannt wurde. Davor aber: Zitat:
Eben, wie du sagst. Zugehörigkeit zum Königreich Böhmen scheint vorzuliegen, erst im frühen 19. Jahrhundert war es Teil von Schlesien in Österreich. Müsste man aber auch nochmal prüfen für das 17. Jh. Geändert von hionoxy (25.01.2023 um 19:47 Uhr) |
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Zitat:
das kleine mädchen hörte zwar den unterschied zum richtigen wort,konnte ihn aber selbst nicht sprechen.aber wichtig, es hörte ihn. in der lage des kleinen mädchens ist ein schreiber der vergangenheit, gehören die buchstabenfolgen zur eigenen sprachkuktur, hört er sie,selbst wenn er sie nicht sprechen kann. gibt es das in der eigenen sprache nicht, hört er sie nicht, sein gehirn ersetzt sie dann durch bekannte buchstabenfolgen. so kommen komische ortsnamen heraus, die nur aus den fremdprachlichen unvermögen des schreibers herrühren. das trifft besonders bei slawischen und ungarischen namen zu. beim ort einer oma war das genau so, der schreiber konnte das ungarische wort nicht verstehen, kannte aber ein ähnliches schlüpfriges,und schrieb das komische,eher verbotene wort als otsnamen. ich bin der meinung dass österwendt eine verschreibung nach falschhörung ist und dass das nicht weiterbringt. du scheinst in der vorstellung zu sein, dass fehlhörung und danach fehlschreibung so nah am richtigen wortsein muss, dass wir durch zurückraten wieder zum richtigen kommen, aber es ist wahrscheinlicher so, dass sein kopf einen wurm bekam und der störte dann das hören und niederschreiben, irgendwas verwirrendes wurde aus dem spracharchiv ausgeworfen, nichts sinnvolles zwetschkenknödel wurde nach dem persönlichen computerabsturz im kopf schon von mehreren als svisvika gehört. ein bug. es ähnelt dem echten wort nicht. Geändert von sternap (25.01.2023 um 22:31 Uhr) |
#35
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Lasse ich dann diesen Thread auf ungelöst oder stelle ich ihn auf gelöst?
Wir mutmaßen also Schlesisch Ostrau, ehemals wendisch Ostrau, sind uns aber nicht sicher. Wir halten fest, Schlesisch Ostrau hatte auch zu der betroffenen Zeit zu Böhmen gehört. Für Genaueres, müsste man auf Briefprotokolle der Nack in Hirblingen hoffen. Gruß Lukas |
#36
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Zitat:
wenn du die frage falsch stelltest, wird die antwort nicht richtig sein können, denn du gingst davon aus, dass das deutsche schreiber-gehirn zwingend dem böhmischen ähnliche deutsche klänge aus seiner spracherinnerung hervorkramte, aber es ist wahrscheinlicher, dass die verknüpfung anders stattfand, zum beispiel zu einem schon mal gehörten überfordernden wort, es muss nicht ähnlich klingen, sich übehaupt nicht am klang verbinden. deine frage wäre so zu beantworten, dass du den thread endlich dem sichereren zuwendest,dem verlässlicheren wort nack. Geändert von sternap (26.01.2023 um 13:55 Uhr) |
#37
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Ich bin davon gar nicht ausgegangen.
Ich bin eher davon ausgegangen, dass der Ortsname eine Wandlung durchgegangen ist. Es war ja nie raten, sondern ein Suchen nach etwas historisch Greifbarem. Das wäre ja doch ahnenforschen. Bin leider etwas zu bequem und zu arm, um immer in Archive zu fahren. Nie wieder werde ich bspw. für Kirchenbücher von Starubing nach Regensburg fahren. Sicherlich auch nicht nach Würzburg für die aus Bad Kissingen, die ich so dringend bräuchte. Ich war nie auf der Suche nach einem Wort, das so und so hätte verstanden werden können. Viel mehr dachte ich an irgendwas mit Oster-, Osto-, Osta-, Hosto-, das mal historisch anders genannt wurde. Bzw. etwas das halt einfach uminterpretiert wurde: Etwa -werda zu -werdt/wört. Das wäre ja noch sehr verständlich gewesen. Aber sicherlich nicht -witz zu -werdt oder -wendt. Es gibt in der Reichsstadt Augsburg auch komische Schreibweisen von Agawang. Ohne "raten" (aka Durchspielen von Schreibweisen) wäre ich auch nie auf Agawang gekommen, vor allem weil das enorm winzig ist und in den Westlichen Wäldern/Stauden liegt – wer kommt bitte von dort. Mit Schlesisch Ostrau hätten wir ja einen ziemlich plausiblen Ort, wenn er wirklich mal Wendisch genannt wurde. Nach so etwas suchte ich. Nur fangen die Taufbücher da später an, das hat jetzt leider nicht viel mehr gebracht als eine plausibleRE Theorie. Mit Verballhornung, was ja hier im Forum ja auch mal ganz gern bei Nachnamen vorkommt, will ich nur zu tun haben, wenn's greifbar ist. Bspw. mit der Nutzung für "Tüll" und der Vokalentwicklung wie beim Nachnamen Tüllbaum/Dil(l)baum/Thillbaum, wie wir ihn hier mal untersucht haben! Wenn du mit dem abschließenden Wort suggerieren willst, nach den möglichen Formen des Nachnamens Nack zu suchen, das wäre sicherlich auch ganz interessant. Ich vermute jetzt hier mal keinen Niklas? (Nicht als Indikator verstehen, darüber hier jetzt zu diskutieren). Lieben Gruß und ganz viel Liebe Lukas Geändert von hionoxy (26.01.2023 um 14:33 Uhr) |
#38
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Zitat:
Zitat:
zielführend sein. und dann nach konstanten. war dein vorfahr dorfrichter? dann war es seine familie vielleicht auch in böhmen. imkerei oder steinsammeln sind ähnliche konstante. konnte der eingewanderte schreiben und lesen? dann käme er wahrscheinlicher aus einem ort von böhmischen brüdern, vielleicht fände man dann glaubensexulanten nach thüringen bzw. preußen mit dem gleichen namen nack. denn die böhmischen brüder mussten wegen todesandrohung fliehen. eigentlich waren sie katholische reformer. Geändert von sternap (26.01.2023 um 14:43 Uhr) |
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böhmen , hirblingen , kriegshaber , nack , nackh , nagg , osterwendt , usterwendt |
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